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- Geeps - 03.12.2009
Steht vermutlich im Lehrplan. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es in der Oberstufe noch schlimmer wird.
- Sharkboy - 03.12.2009
die sonne ist der heiland/gott ;)
sie wird wiedergeboren am sonnwendmorgen, sie lässt die pflanzen wachsen und schenkt so reiche gaben, sie schenkt wärme und lässt die strahlen durch die fenster in die wohnungen leuchten ;)
nur so, ahnungslos und kurz analysiert ;)
- Silk - 03.12.2009
Zitat:Original von Sharkboy
6. Die verschandlung eines ursprünglichen heidnischen Feiertages, das Julfest.
Wobei es in der Wissenschaft da durchaus auch andere Meinungen gibt, wenn ich mich recht erinnere.
- Sharkboy - 03.12.2009
niemand weiss wann jesu geboren wurde. die heiden sollten glauben, und die kirche hat die einfachste methode gewählt, lasst ihnen ihre feiertage und sie brauchen sich nicht groß umgewöhnen (siehe ostern / tag-nacht gleiche ;) )
- Silk - 03.12.2009
Nun ja aber man kann vermutlich eher anfänglich Überleitungen von Sol Invictus zu dem christlichen Feiertag herstellen.
Unbestreitbar ist diese Wintersonnenwende auch zeitlich nahe mit dem Julfest und dem christlichen Weihnachten, aber allein schon historisch wird man diesen skandinavischen Brauch nicht eher kirchlich assimiliert haben, da man die Ausbreitung anfangs eher auf das römische Reich als treibende Kraft schieben kann und dort Sol Invictus nunmal eher das passende Pendant zur Weiterbenutzung war und weniger ein altgermanischer Brauch.
Ich will damit nicht den Fakt abstreiten, dass das Julfest auch in das christliche Weihnachten übergegangen ist (was eh mehrere Tage im ursprünglichen Sinn einbezieht), so wie Sol Invictus oder dutzende andere Glaubenskonstrukte (einfach weil die Wintersonnenwende überall in irgendeiner Art und Weise verehrt wurde).
Klar hat man es sich einfach gemacht, aber warum auch nicht. Warum neue Dinge versuchen zu etablieren, wenn man gezielt auf bestehende Vorstellungen aufbauen kann und sie nur minimal verändern muss. ;) Das nennt man geschickte Öffentlichkeitsarbeit.
- Y2R-KO - 03.12.2009
Zitat:Original von A[M]MO
Wie kommt es, dass ich mit in der 10. Klasse einer Gesamtschule bereits mit Gedichtsanalysen qälen muss?
Oje, das hatte ich letztes Jahr.
Kein tolles Thema, aber das Internet kann dir da schon sehr viel helfen ;)
- A[M]MO - 03.12.2009
Grundsätzlich find' ich Lyrik ja nicht uninteressant, hauptsächlich das Metrum hat mich gestört. ;) Texte deuten mache ich prinzipiell gerne, solange ichs nicht zu Hause machen muss...
- Y2R-KO - 03.12.2009
Joah... es nicht ein wirklich schlechtes Thema aber man kann ja fast alles deuten und es hängt öfters von der Meinung des Betrachters ab.
- Mephisto - 03.12.2009
Weihnachten hat für mich eigentlich nur die Bedeutung, dass mal wieder die ganze Familie zusammenkommt und Oma jedes Jahr bemerkt dass der Baum der Schönste ist den sie je hatten. Mir persönlich ist Weihnachten egal. Am 24. bin ich meist daheim und mache nix. Am ersten Feiertag trifft sich die Familie mittags, jeder bringt ne Kleinigkeit zu essen mit und dann wird das Ganze ganz locker als ne Art Brunch angegangen. Das wars eigentlich auch schon mit der Feierei.
Was mir langsam richtig auf den Sack geht sind die plärrenden Weihnachtshasser. Kommerz, Konsum...blabla..
Natürlich ist Weihnachten ein Konsumfest. Um das Festzustellen muss man kein Wissenschaftler sein. Aber diese Jammerlappen die jedes Jahr ungefragt dieselbe Arie heulen nur um zu zeigen wie "ungewöhnlich" und "anders" sie sind, regen mich echt auf.
Anderen in die Weihnachstimmung zu grätschen zeugt nur davon wie erbärmlich diese Menschen sind. Wem Weihnachten gefällt und wer das Ganze zelebriert, sollte sich nicht von solchen Lächerlichkeiten die Stimmung verhageln lassen.
- Adrian Adonis - 03.12.2009
Ganz meine Meinung, Sebastian. Immer wieder gibt es die, die Freude an etwas haben und die, die es den anderen vermiesen wollen. Ich frage mich nur warum? An Weihnachten fällt es immer am meisten auf, und bestimmt wird es auch nächstes Jahr wieder so ein Thread geben mit den selben, hasserfüllten Antworten.