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Supervulkan Yellowstone - Vernichter der Erde? - Druckversion +- Peoplesboard.de (https://www.peoplesboard.de/pboard2) +-- Forum: Community (https://www.peoplesboard.de/pboard2/forumdisplay.php?fid=5) +--- Forum: Dies und Das (https://www.peoplesboard.de/pboard2/forumdisplay.php?fid=11) +--- Thema: Supervulkan Yellowstone - Vernichter der Erde? (/showthread.php?tid=11157) Seiten:
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Supervulkan Yellowstone - Vernichter der Erde? - DiViNo - 18.04.2005 Hab bei Wkipedia was über Supervulkane und speziell über den Yellowstone gefunden. Finde diese Sachen schon ein wenig beunruhigend,da man die Wege der Natur auch nicht wirklich ändern kann. Supervulkane Supervulkane sind Calderen-Vulkane, welche bedingt durch ihre Ausbruchsart keine typischen Vulkanberge bilden, sondern nur gewaltige Senken im Boden hinterlassen. Durch einen besonders hohen Gasdruck innerhalb der Magmakammer explodiert dieser Vulkantypus buchstäblich. Die Wucht eines solchen Ausbruches wird mit dem Volcanic Explosivity Index-Wert 8 (VEI-8) und höher beschrieben. Während normale Vulkane Schichtberge bilden, da sich das ausgeworfene Material im engen Umfeld des Vulkankraters ablagert, werden bei einem Ausbruch eines Supervulkans der Inhalt der Magmakammer mehrere zehntausend Meter in die Atmosphäre geschleudert und regnen als dicke Schicht im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern nieder. Begleitet werden solche gewaltigen Explosionen von Erdbeben von uns noch unbekanntem Ausmaß und gewaltigen globalen Flutwellen. Exakte Vorhersagemodelle über den Verlauf eines Ausbruchs existieren nicht, da die Wissenschaft bislang keinen derartigen Ausbruch beobachten konnte. Man weiß nur, dass Supervulkane bei den bekannten Ausbrüchen für ein massives globales Artensterben verantwortlich waren. Während des letzten Ausbruchs eines Supervulkans, des Lake Toba in Indonesien vor 74.000 Jahren, wurde die Menschheit bis auf wenige tausend Personen dezimiert. Neben den primären Schäden einer Supervulkanexplosion kommt es zu einer globalen Klimakatastrophe, auch als Vulkanischer Winter bezeichnet, bei welchem die Temperaturen weltweit um mehrere Grad Celsius absinken. Pflanzen und Tiere verenden überall und als Folge droht eine jahrelange Nahrungsknappheit. Einige Studien gehen davon aus, dass bei einem solchen Ausbruch bis zu 5 Milliarden Menschen direkt infolge des Ausbruches sowie der folgenden Klimakatastrophe sterben könnten. Der wohl für den Menschen gefährlichste Supervulkan ist der Yellowstone im Yellowstone Nationalpark. Sein nächster Ausbruch ist nach Auffassung von Geologen längst überfällig und Anzeichen eines baldigen Ausbruchs vermehren sich seit einigen Jahren. Aktuell sind nur wenige Supervulkane weltweit bekannt. Darunter der Yellowstone, der Lake Toba und die Long Valley Caldera. Yellowstone Der Yellowstone ist ein Supervulkan unter dem gleichnamigen Nationalpark in Wyoming/USA. Dieser Supervulkan liegt über einen geologischen 'Hot Spot', einem stationären Punkt unter der Erdkruste (ähnlich wie unter Island oder Hawaii), bei dem das heiße Magma besonders nah an die Erdoberfläche kommt. Durch die sich darüber verschiebenden Kontinentalplatten ergeben sich über die Jahrmillionen ablesbare Spuren der vulkanischen Tätigkeit. Im Fall des Yellowstone ist das eine Kette von Calderas auf dem nordamerikanischen Kontinent. Seine in ca. 8 km Tiefe liegende Magmakammer ist ca. 40 km lang, 20 km breit und 10 km stark und erzeugt durch die Erwärmung unterirdischer Wasservorkommen die geologischen Attraktionen des Nationalparks, die Geysire. Durch geologische Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass dieser Vulkan in den vergangenen 17 Millionen Jahren aktiv war. Die bedeutendsten noch genauer erkennbaren Ausbrüche fanden vor ca. 2 Millionen, 1,3 Millionen und 630.000 Jahren statt. Der letzten Ausbrüche hinterließen eine überlappende Gesamt-Caldera von 70 km Länge und 30 km Breite, wobei alleine die Caldera des letzten Ausbruchs ca. 40 km lang und 25 km breit ist und ca. 25% des gesamten Nationalparks enthält. Auf Grund des bisherigen Ausbruchszyklus und geologischer Veränderungen (beispielsweise dem Anhebens des Calderabodens in den letzten Jahrzehnten) wird ein Ausbruch in geologisch naher Zeit erwartet (innerhalb den nächsten Jahrtausende). - Sidewalker - 18.04.2005 Danke, dass du mir Angst machen musst. xD - DiViNo - 18.04.2005 ich denke,dass es wichtig ist über so etwas zu reden,da man so durchaus angst verdrängen kann,die natürlich bei manchen vorhanden ist,wenn ich mir darüber gedanken mache. - Nefercheperur - 19.04.2005 Ich halte das was die ganzen Katastrophen Medienberichterstattung anbelangt, fuer reine Panikmache und nichts anderes (im uebrigen auch die Ueberschrift). Ich meine im Januar war es die Tsunami wo jeder erstaunt war und jeder so betroffen war. Nun muss also die Leichtglaeubige Bevoelkerung sich auf eine weitere "Katastrophe" einstellen. Klar gibt es "Supervulkane", klar koennen die irgendwann mal ausbrechen. Aber ehrlich es koennte heute ein Asteroid von der groesse New York State`s auf die Erde krachen und es gebe keine Vorwarnzeit. Oder es gibt ein Virus das die Menschen ausloescht oder ein Atomkrieg,, ein Schwarzes Loch, ein Gammablitz, alles koennte sofort und jederzeit eintreffen ohne eine Vorwarnung. Oh wie schlimm. Wenn es passiert, passiert es, daran kann man nichts aendern. Wenn man immer an diese Katastrophen denkt und was eintreffen koennte, dann hat man ja nur noch Panik, dann kann man sich gleich die Kugel geben. Wie leichtglaeubig (dumm) die meisten Menschen sind zeigt sich an einem Sicherheitshinweiss in den 50er Jahren. Da wurde denn Menschen gesagt das bei einer Atomexplosion man eine Geschaeftstasche ueber seinem Kopf halten soll, daraufhin sind viele hingegangen und haben sich extra Geschaeftstaschen gekauft. Also kauft euch Geschaeftstaschen! - DiViNo - 19.04.2005 ... wenn es passiert dann passiert es eben ... ich will den nefi ja mal sehen,wenn irgendne katastrophe passiert,die die menschheit garantiert auslöscht. alle in panik ... außer nefi ... der sitzt zu hause im sessel,trinkt ein bier,nen whiskey,bohrt sich in der nase und meint: Tja passiert eben,kann man nichts machen - blinky - 19.04.2005 Jo dann is das was andres,aber jetzt nützt das doch nichts sich Gedanken zu machen wie die Menschheit ausgelöscht wird,irgendwann passierts eben und das wars.Kann ja genausogut im Suff die Treppe runterfallen und sterben,weiß auch keiner wann und ob überhaupt es passiert.Nutzt doch nichts sich verrückt zu machen. - Adios - 19.04.2005 Also ich halte davon auch nichts.... Ich kann auch jeder Zeit auf der Straße überfahren werden und sterben, soll ich deswegen nicht mehr auf die Straße gehen? Aber mal zum Thema: Könnte man diese Supervulkane nicht sprengen sprich, zum jetzigen Zeitpunkt, da sie jetzt noch keine sooo große Probleme mit sich führen wird? - Nefercheperur - 19.04.2005 @PsYcho: Es geht darum, sich nicht vorher darueber gedanken zumachen, denn wenn es passiert kann niemand von uns unbedeutenden Menschen etwas dagegen unternehmen. Wenn so ein Ereigniss dann eintritt weiss niemand wie man dann reagieren wird. @Hitman: Was und vorallem wie willst du denn "sprengen"? Die Lava loesst sich ja durch die Sprengen nicht in luft auf. Abgesehen davon das eine Sprengung ja ein grosses Risiko beinhalten wuerde. - Adios - 19.04.2005 Naja, man könnte es so sprengen, dass die Lava dahin fließt, dass kein Mensch schaden davon nehmen würde. - Carlito - 19.04.2005 Zitat:Original von Nefercheperur Dieses leichtgläubige, naive Verhalten wurde auch mal in einer Folge von South Park auf die Schippe genommen, mit fast dem gleichen Beispiel Ich finde es manchmal sehr bedenklich wie leicht sich Menschen beinflussen lassen ![]() Man soll das Leben genießen und sich nicht verkriechen. Wie man sich an einem "Tag X" verhalten würde, weiß keiner. Ausserdem: Die Medienlandschaft stinkt gewaltig
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