Ja, nun ist es soweit. Benedikt XVI. , der Bayer.
Hätte NIE gedacht, dass ein deutscher Papst wird, nun also doch.
Was soll ich sagen. Einerseits ist schon mal sicher, dass der Papst Benedikt ein ganz anderer sein wird als der Chef der Glaubenkongregation Josef Kardinal Ratzinger. Einen Hardliner-Papst wird es nicht geben, auch wenn alle das sagen und das kotzt mich langsam schon richtig an, wie Ratzinger zum Teil in den Medien zerissen wird.
Natürlich war er immer sehr konservativ, was sein Amt auch von ihm verlangte, seine Positionen zur Schwangerenkonfliktberatung, Frauen in der Kirche und Verhütung werden sich voraussichtlich auch nicht ändern. Doch so intelligent er ist, wird er genau wissen, was zu tun ist. Die Italiener lieben ihn, der Rest der Welt freut sich, dass Johannes Pauls Werk weitergeführt werden kann.
Natürlich hat RDLA recht, vor allem das Thema Verhütung hat wohl wirklich enorme Reformen nötig, was den kirchlichen Standpunkt anbelangt, denn im Hinsicht auf Geschlechtskrankheiten und AIDS kann man dies einfach nicht mehr nur auf's Nicht-Kinder-Kriegen-wollen abwälzen....und ich glaube sogar dass sich da eventuell trotzdem was ändern könnte.
Ich glaube Benedikt ist im Moment die richtige Entscheidung für die Kirche, bedenke man die Tatsache, dass er schon 78 ist und nur ein Übergangspapst sein wird. Vielleicht gibts in 5-10 Jahren ja dann endlich den liberaleren Papst, den viele Christen, irgendwie auch allen voran die Deutschen, fordern.