06.10.2002, 14:18
Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" wachsen die Zuschauerproteste gegen gegen die Methoden des "Mitmachsenders" 9live.
Immer mehr Anrufer, die sich an den Gewinnspielen des Senders beteiligt hatten, bekommen Telefonrechnungen von mehreren tausend Euro. Einer 41-jährigen Teilnehmerin aus Dresden hätten die permanenten Aufforderungen der Moderatoren zu 9322 Anrufen innerhalb eines Monats verleitet.
Durch diese kostenpflichtigen Telefonate – jedes wird mit 49 Cent berechnet – will sich der Sender finanzieren. 9live nutzt dazu einen technischen Service der Deutschen Telekom, der die Masse der Anrufe auf eine Standardansage umleitet.
Nur etwa jeder 20. erreicht laut FOCUS die nächste Stufe – den Anrufbeantworter des Senders. Erst wer es bis dorthin schafft, hat überhaupt eine Chance zum Moderator durchgestellt zu werden.
Quelle: http://www.wunschliste.de
Das ist ein Anfruf alle 36 Sekunden
Immer mehr Anrufer, die sich an den Gewinnspielen des Senders beteiligt hatten, bekommen Telefonrechnungen von mehreren tausend Euro. Einer 41-jährigen Teilnehmerin aus Dresden hätten die permanenten Aufforderungen der Moderatoren zu 9322 Anrufen innerhalb eines Monats verleitet.
Durch diese kostenpflichtigen Telefonate – jedes wird mit 49 Cent berechnet – will sich der Sender finanzieren. 9live nutzt dazu einen technischen Service der Deutschen Telekom, der die Masse der Anrufe auf eine Standardansage umleitet.
Nur etwa jeder 20. erreicht laut FOCUS die nächste Stufe – den Anrufbeantworter des Senders. Erst wer es bis dorthin schafft, hat überhaupt eine Chance zum Moderator durchgestellt zu werden.
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