Zitat:Gregor Gysi hat in einem Interview mit dem Stern (ich glaube, es war in einer der letzten fünf Ausgaben des Sterns) gesagt, dass 25 % der heutigen Mitglieder der PDS nicht in der SED waren. Das heisst also, dass die restlichen 75 % der PDS-Mitglieder ehemalige SED-Mitglieder sind.
hm, gut kombiniert ;) …. Bei Frontal21 vor 2 Wochen haben sie erst wieder seine alten Leichen wieder ausgegraben … IM-Akte, Stasispizeleien etc… 2 Tage später zog der kleine Polemiker vor Gericht und wurde abgewatscht!
JEDES Extrem ist zu verachten, egal ob von links ODER von rechts… Es ist wirklich inkonsequent nur auf die NPD einzuprügeln (was sie sicherlich verdienen), aber die Linksextremisten auf der anderen Seite außen vor zu lassen. Es ist kein Geheimnis, das die PDS mit der Antifa sympathisiert und unter anderem im Wahlprogramm verankert hat, das eben diese Steinewerfer und Bombenleger bei einem Wahlsieg vom Land subventioniert werden sollen! Und dass beide Institutionen seit 15 Jahren unter massiver Verfassungsschutzbeobachtung stehen, sollte man auch nicht vergessen.
Zitat:Wenn die PDS an die Macht kommen sollte, kann man also davon ausgehen, dass der Kommunismus in Deutschland ausbricht.
Natürlich… besonders wenn DKP´ler auf aussichtsreichen Listenplätzen sitzen:
http://www.dkp-online.de/btw2005/kandidat1.htm
Ja, du hast richtig gelesen: „Hammer & Sichel im Bundestag“ - Juhuuuu ! *sarcasm off*…
Zitat:Aber das Problem ist, wenn der Staat wirklich alles lenkt und sich mal verkalkuliert, bricht alles zusammen, weil alles zusammenhängt.
Yep, siehe DDR!
Aber woran liegt das , das im Osten dieses ehem. Verbrecherregime besonders zieht?
Theorie 1: Mehrarbeit: Es ist kein Geheimnis, das zu Zeiten der DDR weniger gearbeitet werden musste, Die Produktivität eines Arbeiters im Osten, machte gerade mal 40% des Niveaus eines Westarbeiters aus…Das ist einerseits nicht schlimm, da das gesamte System nicht auf Leistung ausgelegt war, bescheinigt allerdings nur wie sehr sich die Ossis umstellen mussten nach der Wende. Wenn ich von heute auf morgen 60% mehr Leistung bringen müsste, würde es mir auch stinken.
Theorie 2 : Ideologie: 30% der Ostdeutschen Mitbürger sind schlichtweg nicht in der Lage demokratisches Denken an den Tag zu legen. Sie sind in ihrem sozialistischen Gedankengut gefangen und disqualifizieren sich , meiner Meinung nach, damit überhaupt an einer demokratischen Wahl teilnehmen zu dürfen. Natürlich darf man den Ossis genauso wenig wie den Wessis verbieten an die Urne zu gehen, jedoch ist es auf Lange Sicht hin frustrierend, das schlichtweg Leute mit veralteten , und ruinösen Weltanschauungen die Möglichkeit haben aktiv das Land finanziell an die Wand fahren zu dürfen… Eventuell könnte man über eine Verfassungsänderung, Qualifikationen einführen, damit getestet werden kann, ob jemand geistig / ideologisch überhaupt fähig ist aktiv an der Landesgestaltung (Nichts anderes ist eine Wahl), teilnehmen zu dürfen.
Zitat:Deutschland sollte imo weiterhin die soziale Marktwirtschaft beibehalten. Zwar hat diese Form der Marktwirtschaft viel mit Bürokratie zutun, aber die BRD hat einfach ein zu komplexes (Rechts-) System, um die komplette Bürokratie abzubauen. Deutschland lebt durch Gesetze. Außerdem werden die Bürger durch die ganzen Gesetze geschützt. Wenn man in einer Freien Marktwirtschaft leben würde, könnten sich die Unternehmen zuviel rausnehmen. Sie könnten Monopole bilden und so die Preise in die Höhe treiben. Da aber in der sozialen Marktwirtschaft der Staat die Wirtschaft überwacht, kann das nicht passieren. Die Unternehmen würden einen auf den Deckel bekommen, wenn sie es versuchen würden (um es mal salopp auszudrücken).
Niemand hat je behauptet, das die soziale Marktwirtschaft ein tolles System ist... Das ist es ganz bestimmt nicht! Es ist ein grauenvolles System mit allen Problemen und Ungerechtheiten, die es mit sich bringt...
Nichtsdestotrotz ist es ein System das funktioniert, es über Jahrzehnte getan hat und in vielen weiteren westlich-angehauchten Ländern den Aufschwung bedeutet hat… Und mal Hand auf´s Herz: Kennt ihr eine ernst zu nehmende und realistische Alternative ?
Kommen wir mal zur Erfolgsgeschichte des Kommunismus *g* … öh, nunja. .. wo fangen wir da an ?
Der Kommunismus an sich, scheitert bereits an der Natur des Menschen. Es wird vorausgesetzt, das jeder Mensch mit dem gleichen Anteil zufrieden ist… Da Menschen allerdings seit dem Neandertal die Funktion haben „neidisch werden“ zu können, ist allein beim ersten Keim von Neid die gesamte Weltanschauung obsolet. Ab diesem Punkt hat der Kommunismus bereits versagt, sodass man über die angeblichen positiven Seite der Medallie nicht mehr diskutieren braucht...
Das einzige, was der Kommunismus gebracht hat, waren leere Kassen, hohe Arbeitslosenzahlen und im Endeffekt ein totalitäres Regime, das zu guterletzt die Bürger misshandelt hat… Siehe China, ehem. Sowjetunion, DDR …