19.03.2017, 10:24
Vitor Belfort (39 Jahre) hat erneut eine UFC Legends Division vorgeschlagen. Seine Idee bzgl. Regeln waeren:
-3x3 Minuten Fights
-Keine Elbows und Kniestoesse
-90 Sekunden Pausen zwischen den Runden.
-Und drei Gewichtsklassen: Light, Medium und Heavy.
Hier ein Artikel mit fuer und Gegenargumenten.
http://mmajunkie.com/2017/03/trading-sho...rrible-one
Die Idee ist ja nicht neu, die gab es immer mal wieder.
Ich denke an sich gibt es ein Markt dafuer, siehe die Freak Fights bei Bellator aktuell. Vor 6-7 Jahren hatte die UFC mal Couture, Ortiz, Coleman, Liddell. Da hat die UFC Couture vs Coleman gebookt als Main Event, was ein Witz war, aber als Legends Fight der vielleicht als Opener stattfindet durchaus okay. Auch Ortiz vs Coleman haetten einige bestimmt gern gesehen.
Die Umsetzung davon halte ich jedoch fuer das groesste Problem.
-Zuerst, wer wird als Legend ueberhaupt eingestuft? Wann tritt er nicht mehr in der normalen Division an, sondern in der Legends Division? Wenn er genug washed up ist? Es kann natuerlich passieren, dass die Leistungsunterschiede enorm hoch sind.
-Gesundheitlich ist es bestimmt auch nicht gut, wenn manche weiter kaempfen in einer Legends Division, obwohl sie eigentlich schon zu viel punishment kassiert haben, ich denke da an ein Chuck Liddell, Andrei Arlovski oder Mark Hunt.
-Die Frage nach der Bezahlung von solchen Legend Fights ist sicherlich Richtig. Den die Legends werden sicherlich immer noch viel verdienen, und demzufolge auch in Main Events oder Semi Main Events stehen. Das wiederrum wird Platz fuer junge Fighter wegnehmen. Im Prinzip das gleiche Problem wie WWE mit den Part Timern hat.
-Ein Gegenargument waere die Qualitaet, wie viele dieser Legends Fights werden gut? Man sehe sich die Fights von Kazushi Sakuraba, Royce Gracie, Ken Shamrock etc an, die letzten ihrer Fights waren schrecklich.
-Ein Gegenargument ist dann sicher auch, warum bei sowas aufhoeren? Man kann ja noch weiter gehen. Lasst Rousey auf Shamrock treffen, just because.
Insgesamt denke ich, ist das eine der Ideen die auf dem Papier gut aussehen weil jeder im ersten Moment an Matchups denkt, die man vielleicht mal gerne gesehen haette oder noch sehen wuerde, siehe washed up Fedor vs washed up Couture, aber in der Realitaet ein Fiasko sein koennte und dem Sport nicht hilft.
-3x3 Minuten Fights
-Keine Elbows und Kniestoesse
-90 Sekunden Pausen zwischen den Runden.
-Und drei Gewichtsklassen: Light, Medium und Heavy.
Hier ein Artikel mit fuer und Gegenargumenten.
http://mmajunkie.com/2017/03/trading-sho...rrible-one
Die Idee ist ja nicht neu, die gab es immer mal wieder.
Ich denke an sich gibt es ein Markt dafuer, siehe die Freak Fights bei Bellator aktuell. Vor 6-7 Jahren hatte die UFC mal Couture, Ortiz, Coleman, Liddell. Da hat die UFC Couture vs Coleman gebookt als Main Event, was ein Witz war, aber als Legends Fight der vielleicht als Opener stattfindet durchaus okay. Auch Ortiz vs Coleman haetten einige bestimmt gern gesehen.
Die Umsetzung davon halte ich jedoch fuer das groesste Problem.
-Zuerst, wer wird als Legend ueberhaupt eingestuft? Wann tritt er nicht mehr in der normalen Division an, sondern in der Legends Division? Wenn er genug washed up ist? Es kann natuerlich passieren, dass die Leistungsunterschiede enorm hoch sind.
-Gesundheitlich ist es bestimmt auch nicht gut, wenn manche weiter kaempfen in einer Legends Division, obwohl sie eigentlich schon zu viel punishment kassiert haben, ich denke da an ein Chuck Liddell, Andrei Arlovski oder Mark Hunt.
-Die Frage nach der Bezahlung von solchen Legend Fights ist sicherlich Richtig. Den die Legends werden sicherlich immer noch viel verdienen, und demzufolge auch in Main Events oder Semi Main Events stehen. Das wiederrum wird Platz fuer junge Fighter wegnehmen. Im Prinzip das gleiche Problem wie WWE mit den Part Timern hat.
-Ein Gegenargument waere die Qualitaet, wie viele dieser Legends Fights werden gut? Man sehe sich die Fights von Kazushi Sakuraba, Royce Gracie, Ken Shamrock etc an, die letzten ihrer Fights waren schrecklich.
-Ein Gegenargument ist dann sicher auch, warum bei sowas aufhoeren? Man kann ja noch weiter gehen. Lasst Rousey auf Shamrock treffen, just because.
Insgesamt denke ich, ist das eine der Ideen die auf dem Papier gut aussehen weil jeder im ersten Moment an Matchups denkt, die man vielleicht mal gerne gesehen haette oder noch sehen wuerde, siehe washed up Fedor vs washed up Couture, aber in der Realitaet ein Fiasko sein koennte und dem Sport nicht hilft.
