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Nef, dich meinte ich am Rande (eher Bagwell und blincky nach mir), denn du drehst dich im Kreis. Zum einen sagst du, dass Kreuzigungen brutal sind und dann beschwerst du dich über die Gewaltdarstellung bzw. brutale Darstellung im Film! Das ist ein Widerspruch, der eine Diskussion von vorneherin sinnlos macht.
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Diskutieren ist niemals sinnlos. ;)
Vielleicht hast du sogar recht und es ist ein wiederspruch.Dennoch glaube ich eben das die Handlung des Films durch die brutalitaet in den hintergrund gedraengt wird.Es muss natuerlich eine gewisse "brutalitaet" vorhanden sein bei so einem Thema,dennoch sollte man nicht eine Grenze ueberschreiten.
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Im Prinzip ist die Gewalt doch nur dazu da um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen und die Leute ins Kino zu locken.Was auch klappen wird,denn ich habe im TV noch keinen einzigen gehört der gesagt hat ob der Film nun gut oder schlecht war,es wurde nur darauf eingegangen wie antisemitisch und brutal der Film sei.
Lest euch auch das hier durch:
Letzte Woche hatte Hutton Gibson (85), der Vater des [lexicon]Stars[/lexicon], den Holocaust geleugnet: Sechs Millionen Juden seien nicht in den KZs umgekommen, sondern in die USA und nach Australien ausgewandert.
Sohn Mel erklärte dazu: „Ob ich glaube, dass es KZs gegeben hat, in denen wehrlose und unschuldige Juden unter dem Nazi-Regime grausam starben? Natürlich, absolut! Das war eine Grausamkeit von monumentalen Proportionen.“
Quelle:bild.de
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Ich verstehe denn zusammenhang nicht,was hat das jetzt mit dem Film zutun was die Darsteller bzw ein Vater eines darstellers denken?
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blinky, du wirfst da einiges durcheinander und zudem scheinst du alles zu glauben, was die Mehrheit dir sagt. Wo bitte ist der Film antismenitisch? Weil eben nach den Evangelien die Juden Schuld am Tode Jesus sind. Nur weil eben die Verfilmungen dies aufgreift soll der Film antisemitisch sein? Ich bitte dich. Dann müssen die deutschen sich über jeden Film beschweren, in denen ein deutscher den Bösen spielt, die Russen, wenn sie den Bösen stellen, etc. Das ist doch so nicht haltbar.
Die Aufmerksamkeit bekommt der Film zudem nicht durch seine Gewaltdarstellung, sondern eben weil eionmal mehr die Antisemitismuskeule geschwungen wird und auch die katholische Kirche größte Bedenken angemeldet hat. (soviel zum Thema, dass diese mitfinanziert hat).
Und Nef, du wünschst eine realitätsgetreue Darstellung und kritisierst dann die Gewalt, dass sie vom Inhalt ablenken würde? Wo ist denn da schon wieder die Logik. Auch dass ist ein reiner Widerspruch.
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Ich habe nicht gesagt der Film sei antisemitisch,ich habe nur gesagt dass man das zu hören bekommt,ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen da ich den Film nicht gesehen habe.
Zur Gewalt:Weil eben (anscheinend,hast du ja auch gesagt RDLA) der Film zumindest,vorsichtig gesagt,nicht judenfreundlich ist wird die Öffentlichkeit darauf aufmerksam.Dieser Eindruck verstärkt sich dann halt noch durch den hohen Gewaltfaktor.
Und zum Link,ich fand es nur interessant zu sehen wie der Vtaer des Regiessuers denkt.Damit möchte ich Gibson nicht die selbe Sichtweise der Dinge unterstellen,aber er ist sicher nicht unbeeinflusst von solchen Äußerungen,in welche Richtung auch immer.
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Da scheinbar alle auf die Gewalt aus sind, einmal ein anderes Beispiel. Man nehme einen Kriegsfilm und versucht diesen möglichst echt zu gestalten. Was passiert? Man sieht Gewalt von einer Art und Weise, die man sich kaum vorstellen kann. Sieht man diese in einem Kriegsfilm nicht, wird direkt wieder gejammert, dass der Film nicht authentisch sei und und und...
Dieser Film setzt eben auch auf die Authenzität der Gewalt, wie diese bei einer Kreuzigung nun einmal der Fall war. Was also ist so falsch daran?
Und noch einmal: Aufmerksamkeit bekommt der Film NICHT wegen der Gewaltdarstellung, sondern weil es eben um die Figur Jesus Christus, die zentrale Gestalt der katholischen Kirche geht und infolge dessen sowohl die katholische Kirche als auch die Juden (ich weiß, dass dies sehr verallgemeinernd ausgedrückt ist) lautstarke Proteste anstimmten. Dies sorgt eben IMMER für Aufmerksamkeit wenn die katholische Kirche etwas gegen bestimmte Themen sagt und auch die Juden mit der Antisemitismuskeule schwingen. Das erzeugt die Aufmerksamkeit in erster Linie, die Gewaltdarstellung ist da nur sekundär.
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Ich sehe hier keinen wiederspruch bei mir.Und ich sage auch nicht das es falsch ist das man Gewalt zeigt.Als erstes sei gesagt kein Film kann denn Krieg auch nur anaehrend gerecht werden,und sei er nur so brutal.Zu dem Passion of the Christ,wie gesagt ich habe ihn noch nicht gesehen,allerdings eben ausschnitte.Und ich finde irgendwo ist auch mit der Gewalt schluss,denn dann wenn sie zuviel wird und die Story des Films bzw die Message des Films ueberschattet,und das ist ja auch das was an dem Film kritisiert wird,das er ausschliesslich auf die Gewaltszenen setzt und die Story in den Hintergrund gedraengt wird.
Ich habe ja nichts gegen den Film gesagt ich habe nur eine simple Frage gestellt ob man soviel Gewalt zeigen muss?Das war alles eigentlich was ich gesagt habe,ich habe es ja nicht als meinen Standpunkt ausgelegt.
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"Die Passion Christi" übertrifft mit über 4.000 Filmkopien in den nordamerikanischen Kinos die bisherigen Spitzenreiter "Herr der Ringe" und "Harry Potter", die mit etwa 300 Kopien weniger an den Start gingen. Der Film hat am ersten Tag über 20 Mio. US-Dollar an den US-Kinokassen eingespielt.