30.01.2010, 21:37
Januar 1949
Madison Square Garden
Im Januar 1949 beginnen die Vorbereitungen für die Rückkehr des Wrestlings in den MSG. Nachdem man hier ab 1938 alle Veranstaltungen gestrichen hatte, verlagerte sich die Szene in die New Yorker Sportclubs und umliegenden Hallen. Eine große Einnahmequelle waren davor Boxkämpfe, die besonders ab Anfang der 30er Jahre für den Boxpromoter Mike Jacobs große Gewinne brachten. Die MSG-Corporation, ein Konsortium aus Managern und Teilhabern, die den Garden kontrollierte, war bislang der mächtigste Organisator von Boxkämpfen. Sie spendete größere Geldbeträge für einen Fond des Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst. Dieser berichtete dann oft in seinen Zeitungen über die Kämpfe im Garden. Mike Jacobs jedoch konnte ab 1933 mehr Einfluss ausüben, in dem er mehr für den Fond spendete, und so die Berichterstattung auf sich lenkte. Jimmy Johnston, der Boxmanager vom Garden, wollte auch einen Joe Louis nicht antreten lassen. Jacobs nutzte die Chance und nahm Louis schließlich unter Vertrag.
Die Johnstons hielten sich vorher mehr im Boxgeschäft auf, verlagerten ihr Geschäft nach 1945 aber immer stärker in Richtung des Wrestlings. So kam es dann, das die vier Brüder - Jimmy, Charley, William und Edward - in nahezu allen Veranstaltungshallen der Umgebung aktiv waren. Es war dann William Johnston, genannt "Bill", der ab Januar 1949 die Lizenz für den MSG hielt. Er verkündete die Rückkehr des Wrestlings und teamte mit Wrestlingpromoter Toots Mondt. Im Februar 1949 ging's wieder los. Der Einfluss der Johnstons war auch für Vincent James McMahon wichtig, da ihn Charley als Co-Promoter unterstützte. Diese Ära endete erst mit William's Sohn Bill Johnston Jr, ebenfalls Promoter, und Edward ("Ned Irish"), einer der wichtigsten Personen im MSG.
Madison Square Garden
Im Januar 1949 beginnen die Vorbereitungen für die Rückkehr des Wrestlings in den MSG. Nachdem man hier ab 1938 alle Veranstaltungen gestrichen hatte, verlagerte sich die Szene in die New Yorker Sportclubs und umliegenden Hallen. Eine große Einnahmequelle waren davor Boxkämpfe, die besonders ab Anfang der 30er Jahre für den Boxpromoter Mike Jacobs große Gewinne brachten. Die MSG-Corporation, ein Konsortium aus Managern und Teilhabern, die den Garden kontrollierte, war bislang der mächtigste Organisator von Boxkämpfen. Sie spendete größere Geldbeträge für einen Fond des Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst. Dieser berichtete dann oft in seinen Zeitungen über die Kämpfe im Garden. Mike Jacobs jedoch konnte ab 1933 mehr Einfluss ausüben, in dem er mehr für den Fond spendete, und so die Berichterstattung auf sich lenkte. Jimmy Johnston, der Boxmanager vom Garden, wollte auch einen Joe Louis nicht antreten lassen. Jacobs nutzte die Chance und nahm Louis schließlich unter Vertrag.
Die Johnstons hielten sich vorher mehr im Boxgeschäft auf, verlagerten ihr Geschäft nach 1945 aber immer stärker in Richtung des Wrestlings. So kam es dann, das die vier Brüder - Jimmy, Charley, William und Edward - in nahezu allen Veranstaltungshallen der Umgebung aktiv waren. Es war dann William Johnston, genannt "Bill", der ab Januar 1949 die Lizenz für den MSG hielt. Er verkündete die Rückkehr des Wrestlings und teamte mit Wrestlingpromoter Toots Mondt. Im Februar 1949 ging's wieder los. Der Einfluss der Johnstons war auch für Vincent James McMahon wichtig, da ihn Charley als Co-Promoter unterstützte. Diese Ära endete erst mit William's Sohn Bill Johnston Jr, ebenfalls Promoter, und Edward ("Ned Irish"), einer der wichtigsten Personen im MSG.

