29.01.2006, 16:15
war gestern abend in jarhead und ich muss sagen, der ist sehr zu empfehlen.
is irgendwie ne mischung aus allen kriegsfilmen.
ausbildung erinnert ein bisschen an full metal jacket auch wenn es (vielleicht sogar ein bisschen unfreiwillig) humorvoll aufgebaut ist. Wenn der protagonist Swaff von seinem ausbilder geschlagen wird, von seinen kollegen "getauft" wird und dazu "don't worry - be happy" läuft, ist das schon ziemlich lustig. Nichtsdestotrotz zeigt der film die ami-soldaten in höchstform: Die Jarheads (soldaten mit rasiertem schädel) schauen sich apokalypse now an und rasten fast aus vor freude und jubel bei der szene, in der mit wagner-untermalung das vietnamesen-dorf angegriffen wird, weil der colonel surfen will. dann gehts ab in den irak. (1. krieg). und es besteht eigentlich nur aus warten warten warten(zitat:" ein soldat kann vieles gegen die langeweile tun: masturbieren; waffe reinigen; masturbieren; football spielen; masturbieren" usw.). Beeindruckend, ein kriegsfilm in dem fast nicht geschossen wird und fast nichts explodiert. Ein drama halt, über den langsamen schleichenden wahnsinn der soldaten und wie der krieg einen 20jährigen jungen intelligenten amerikaner verändern kann. Das ende - wenn der krieg vorbei ist - erinnert an apocalypse now!, in seiner surrealität. Die Jarheads tanzen ums feuer und schießen in die luft. Trinken und rauchen zigarren(?).
ein guter film, der erste des jahres. Bin nicht enttäuscht worden. ganz klar ein anti-kriegs film, auch wenn man vielleicht ein bisschen zwischen den zeilen lesen muss. es kommt nicht immer mit dem holzhammer wie bei oliver stone oder stanley kubrick. man könnte den film auch ein bisschen als "die army ist ein spaßcamp"-werbefilm sehen, aber das ist er ganz sicher nicht. nur man sollte nicht sich einfach nur berieseln lassen, der film lässt schon nachdenken. eine materialschlacht ist es auch nicht. man sieht kaum was vom krieg. Aber die brennenden ölfelder bei nacht sind schon cool ;)
is irgendwie ne mischung aus allen kriegsfilmen.
ausbildung erinnert ein bisschen an full metal jacket auch wenn es (vielleicht sogar ein bisschen unfreiwillig) humorvoll aufgebaut ist. Wenn der protagonist Swaff von seinem ausbilder geschlagen wird, von seinen kollegen "getauft" wird und dazu "don't worry - be happy" läuft, ist das schon ziemlich lustig. Nichtsdestotrotz zeigt der film die ami-soldaten in höchstform: Die Jarheads (soldaten mit rasiertem schädel) schauen sich apokalypse now an und rasten fast aus vor freude und jubel bei der szene, in der mit wagner-untermalung das vietnamesen-dorf angegriffen wird, weil der colonel surfen will. dann gehts ab in den irak. (1. krieg). und es besteht eigentlich nur aus warten warten warten(zitat:" ein soldat kann vieles gegen die langeweile tun: masturbieren; waffe reinigen; masturbieren; football spielen; masturbieren" usw.). Beeindruckend, ein kriegsfilm in dem fast nicht geschossen wird und fast nichts explodiert. Ein drama halt, über den langsamen schleichenden wahnsinn der soldaten und wie der krieg einen 20jährigen jungen intelligenten amerikaner verändern kann. Das ende - wenn der krieg vorbei ist - erinnert an apocalypse now!, in seiner surrealität. Die Jarheads tanzen ums feuer und schießen in die luft. Trinken und rauchen zigarren(?).
ein guter film, der erste des jahres. Bin nicht enttäuscht worden. ganz klar ein anti-kriegs film, auch wenn man vielleicht ein bisschen zwischen den zeilen lesen muss. es kommt nicht immer mit dem holzhammer wie bei oliver stone oder stanley kubrick. man könnte den film auch ein bisschen als "die army ist ein spaßcamp"-werbefilm sehen, aber das ist er ganz sicher nicht. nur man sollte nicht sich einfach nur berieseln lassen, der film lässt schon nachdenken. eine materialschlacht ist es auch nicht. man sieht kaum was vom krieg. Aber die brennenden ölfelder bei nacht sind schon cool ;)
