27.02.2007, 23:53
Ich traue Ullrich auch nicht, aber ich hoffe trotzdem auf einen Unschuldsbeweis.
Das Ullrich den Spaniern nicht unbedingt traut kann man verstehen. Er sagte, dass er bei DNA-Abgleichen gerne selber anwesend sein will bzw. das seine Anwälte diese Vorgehensweise mitverfolgen können.
Man darf nie einen gefälschten Abgleich ausschließen.
Auch wenn ein Ullrich leichtgläubig ist geht das Vertrauen da nicht so weit.
Gerade bei den Spaniern, die ihren Alejandro Valverde trotz ebenfalls stichhaltiger Beweise da rausgehalten haben.
Die Beweise lagen gegen ihn genauso, wie gegen Basso vor.
Der Schutzname war bei Basso "Birillo", der Name seines Hundes, bei Valverde war es Valv. "Piti", wobei "Piti" hier der Name von Valverdes Hund ist.
Das Ullrich den Spaniern da nicht traut kann ich verstehen, jedenfalls in Hinsicht auf seine Unschuldigkeit.
Aber eigentlich sind die Beweise gegen ihn erdrückend.
Warum eigentlich nur gegen ihn?
Weil die Deutschen und Schweizer sich in seinem Fall um Aufklärung bemüht haben.
Ob die Art und Weise nun fair war sei dahingestellt.
Die Italiener hingegen haben ihren Helden höchstens kurz wackeln lassen, ebenso die Spanier bei ihren Rennfahrern.
Die einzigen beiden die in der Sache noch festsitzen, sind die Deutschen Ullrich und Jaksche, die eine Lizenz in der Schweiz bzw. Österreich hatten.
Zufall oder spricht das für die mitteleuropäische Mentalität?
Zu Landis: Die ASO, Ausrichter der Tour, und Prudhomme können ihm den Sieg nicht wegnehmen, so lange sein Fall noch vor Gericht ist.
Das kann wohl noch einige Zeit dauern, da Landis immer wieder auf Verfahrensfehler pocht.
So darf z.B. bei Öffnung von A- und B-Probe nicht die gleiche Person dabei sein.
Was das jetzt aber an der Probe ändert weiß ich nicht.
Natürlich kann es auch manipuliert werden, aber das glaube ich kaum, denn wenn die Tour sowas macht schadet sie selber ihrem Image. Egal ob es rauskommt oder nicht. Schließlich ist der Toursieger gedopt und das lässt die Tour schlecht aussehen.
Ich will mich bis zum Ende des Verfahrens nicht festlegen, aber Landis kommt mir noch um einiges heuchlerischer rüber als Ullrich.
Denn im Gegensatz zu Ullrich ist Landis derjenige, der seine Unschuld beweisen muss.
Bei Ullrich ist es so, dass erst seine Schuld bewiesen werden muss.
Pereiro darf also weiterhin hoffen, wobei zwischendurch auch sein Platz auf der Kippe stand.
Er hat vergessen ein Medikament anzugeben, dass er einnimmt.
Was wohl? Asthmatiker natürlich ^^
Inzwischen wurde seine Erlaubnis dieses Medikament zu nutzen nachgereicht.
Diskutiert wurde auch schon den Platz des Siegers der Tour 2006 leer zu lassen - wie lächerlich.
Naja, 2007 wird ganz anders.
Ich hoffe darauf, dass Klöden wieder gut mitmischen kann, das Vino nochmal angreift und auch die jungen Deutschen Fothen und Gerdemann zeigen was sie drauf haben.
Valverde wurde mir durch die Fuentes-Geschichte ebenfalls ein bisschen komisch, aber falls er startet wird er ganz vorne mitmischen. Ebenso wie Ivan Basso, falls er starten darf.
Das sind sowieso die 4 Namen auf die ich mich für den Kampf um den Sieg festlege. 3 bis 5 können hinzukommen.
Basso - großer Favorit
Valverde - mal schauen, was die Zeitfahrschwäche macht
Vino - Sympathieträger Nummer 1, wenn der Fighter kein schlechten Tag hat gut dabei --> immerhin bei Vuelta nach schwacher erster Woche Sieger
Klöden - mit ordentlicher Vorbereitung Podestanwärter, das war ja zuletzt 2004 gegeben, da war er in den Bergen der einzige, der Basso und Armstrong folgen konnte
weiterhin zu erwähnen: Cunego, Kashechkin, Sastre, Evans, Rogers, Menchov, Fothen usw.
alles interessante Namen bei denen man schauen muss, wie sie sich machen ... ich freu mich trotz allem auf das Radsportjahr 2007
@ Nefi: Jetzt sind Armstrong und Ulle weg, wir sollten uns neue Streitfaktoren ausgucken ... bei mir schon einen passablen ausgemacht?
Das Ullrich den Spaniern nicht unbedingt traut kann man verstehen. Er sagte, dass er bei DNA-Abgleichen gerne selber anwesend sein will bzw. das seine Anwälte diese Vorgehensweise mitverfolgen können.
Man darf nie einen gefälschten Abgleich ausschließen.
Auch wenn ein Ullrich leichtgläubig ist geht das Vertrauen da nicht so weit.
Gerade bei den Spaniern, die ihren Alejandro Valverde trotz ebenfalls stichhaltiger Beweise da rausgehalten haben.
Die Beweise lagen gegen ihn genauso, wie gegen Basso vor.
Der Schutzname war bei Basso "Birillo", der Name seines Hundes, bei Valverde war es Valv. "Piti", wobei "Piti" hier der Name von Valverdes Hund ist.
Das Ullrich den Spaniern da nicht traut kann ich verstehen, jedenfalls in Hinsicht auf seine Unschuldigkeit.
Aber eigentlich sind die Beweise gegen ihn erdrückend.
Warum eigentlich nur gegen ihn?
Weil die Deutschen und Schweizer sich in seinem Fall um Aufklärung bemüht haben.
Ob die Art und Weise nun fair war sei dahingestellt.
Die Italiener hingegen haben ihren Helden höchstens kurz wackeln lassen, ebenso die Spanier bei ihren Rennfahrern.
Die einzigen beiden die in der Sache noch festsitzen, sind die Deutschen Ullrich und Jaksche, die eine Lizenz in der Schweiz bzw. Österreich hatten.
Zufall oder spricht das für die mitteleuropäische Mentalität?
Zu Landis: Die ASO, Ausrichter der Tour, und Prudhomme können ihm den Sieg nicht wegnehmen, so lange sein Fall noch vor Gericht ist.
Das kann wohl noch einige Zeit dauern, da Landis immer wieder auf Verfahrensfehler pocht.
So darf z.B. bei Öffnung von A- und B-Probe nicht die gleiche Person dabei sein.
Was das jetzt aber an der Probe ändert weiß ich nicht.
Natürlich kann es auch manipuliert werden, aber das glaube ich kaum, denn wenn die Tour sowas macht schadet sie selber ihrem Image. Egal ob es rauskommt oder nicht. Schließlich ist der Toursieger gedopt und das lässt die Tour schlecht aussehen.
Ich will mich bis zum Ende des Verfahrens nicht festlegen, aber Landis kommt mir noch um einiges heuchlerischer rüber als Ullrich.
Denn im Gegensatz zu Ullrich ist Landis derjenige, der seine Unschuld beweisen muss.
Bei Ullrich ist es so, dass erst seine Schuld bewiesen werden muss.
Pereiro darf also weiterhin hoffen, wobei zwischendurch auch sein Platz auf der Kippe stand.
Er hat vergessen ein Medikament anzugeben, dass er einnimmt.
Was wohl? Asthmatiker natürlich ^^
Inzwischen wurde seine Erlaubnis dieses Medikament zu nutzen nachgereicht.
Diskutiert wurde auch schon den Platz des Siegers der Tour 2006 leer zu lassen - wie lächerlich.
Naja, 2007 wird ganz anders.
Ich hoffe darauf, dass Klöden wieder gut mitmischen kann, das Vino nochmal angreift und auch die jungen Deutschen Fothen und Gerdemann zeigen was sie drauf haben.
Valverde wurde mir durch die Fuentes-Geschichte ebenfalls ein bisschen komisch, aber falls er startet wird er ganz vorne mitmischen. Ebenso wie Ivan Basso, falls er starten darf.
Das sind sowieso die 4 Namen auf die ich mich für den Kampf um den Sieg festlege. 3 bis 5 können hinzukommen.
Basso - großer Favorit
Valverde - mal schauen, was die Zeitfahrschwäche macht
Vino - Sympathieträger Nummer 1, wenn der Fighter kein schlechten Tag hat gut dabei --> immerhin bei Vuelta nach schwacher erster Woche Sieger
Klöden - mit ordentlicher Vorbereitung Podestanwärter, das war ja zuletzt 2004 gegeben, da war er in den Bergen der einzige, der Basso und Armstrong folgen konnte
weiterhin zu erwähnen: Cunego, Kashechkin, Sastre, Evans, Rogers, Menchov, Fothen usw.
alles interessante Namen bei denen man schauen muss, wie sie sich machen ... ich freu mich trotz allem auf das Radsportjahr 2007
@ Nefi: Jetzt sind Armstrong und Ulle weg, wir sollten uns neue Streitfaktoren ausgucken ... bei mir schon einen passablen ausgemacht?
