14.05.2007, 17:29
Also die Argumentation mit dem Erstrundenaus als Bremse für Nowitzki's MVP kann ich auch nicht ganz verstehen. Moses Malone z.B. wurde 1979 und 1982 MVP mit den Houston Rockets, die danach jeweils in der ersten Runde geflogen sind. Da könnte man auch sagen, dass Nowitzki für seine Leistungen in den letztjährigen Playoffs noch eine Ehrung verdient hätte, als er den bereits gekürten MVP Nash und die Suns fast im Alleingang rauskegelte.
Über was man eher streiten könnte ist, ob denn der Record alleine schon die Garantie für die Trophäe ist, oder nicht? In der Vergangenheit haben die Coaches bzw. später die Journalisten bereits Teams mit besseren Records MVP-Awards verweigert (z.B. den LA Lakers 1970 oder den Bulls 1997). Man muss heuer glaub ich einfach sagen, dass Nowitzki auch ein wenig das Produkt der Enttäuschung über LeBron James und Dwyane Wade war, mit deren absoluter Übernahme wohl viele Journalisten in diesem Jahr gerechnet haben. Stattdessen musste man sich zwischen Nash und Nowitzki entscheiden.
Nash hat in Sachen "Team Leader" als Point Guard natürlich Vorteile, weil er als Aufbauspieler schon von der Position her den Leader spielen muss, während Nowitzki als natürlich komplett anderer Spielertyp grundsätzlich als "nicht zu verteidigen" gilt (außer anscheinend von Stephen Jackson ;) ), wegen seinem schier unbegrenzten Offensivarsenal. Das Argument von Nef, dass die Suns ohne Nash die Playoffs nicht geschafft hätten, will ich mal anzweifeln, da IMO mit Barbosa auf der PG-Position, Amare Stoudemire und Shawn Marion zuviel Talent da ist, um Rang acht zu verpassen. Ich denke Phoenix ohne Nash und Dallas ohne Nowitzki würden ungefähr gleich tief abrutschen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am Ende kamen drei Kriterien zusammen. Erstens: Mangelnde Konkurrenz, Zweitens: die Anzahl der Siege und Drittens: die Tatsache, dass die NBA, wie Nef richtig sagte, niemals Nash zum dritten Mal in Folge die Trophäe gegeben hätte, was nicht zu unterschätzen ist...womit wir bei dem Ergebnis wären, dass morgen wohl bekannt gegeben wird.
Trotzdem wird halt immer der fade Beigeschmack mit dem Nemesis aus Golden State bleiben, die gerade gegen Utah am ausscheiden sind...ewig schade für Dirk.
Über was man eher streiten könnte ist, ob denn der Record alleine schon die Garantie für die Trophäe ist, oder nicht? In der Vergangenheit haben die Coaches bzw. später die Journalisten bereits Teams mit besseren Records MVP-Awards verweigert (z.B. den LA Lakers 1970 oder den Bulls 1997). Man muss heuer glaub ich einfach sagen, dass Nowitzki auch ein wenig das Produkt der Enttäuschung über LeBron James und Dwyane Wade war, mit deren absoluter Übernahme wohl viele Journalisten in diesem Jahr gerechnet haben. Stattdessen musste man sich zwischen Nash und Nowitzki entscheiden.
Nash hat in Sachen "Team Leader" als Point Guard natürlich Vorteile, weil er als Aufbauspieler schon von der Position her den Leader spielen muss, während Nowitzki als natürlich komplett anderer Spielertyp grundsätzlich als "nicht zu verteidigen" gilt (außer anscheinend von Stephen Jackson ;) ), wegen seinem schier unbegrenzten Offensivarsenal. Das Argument von Nef, dass die Suns ohne Nash die Playoffs nicht geschafft hätten, will ich mal anzweifeln, da IMO mit Barbosa auf der PG-Position, Amare Stoudemire und Shawn Marion zuviel Talent da ist, um Rang acht zu verpassen. Ich denke Phoenix ohne Nash und Dallas ohne Nowitzki würden ungefähr gleich tief abrutschen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am Ende kamen drei Kriterien zusammen. Erstens: Mangelnde Konkurrenz, Zweitens: die Anzahl der Siege und Drittens: die Tatsache, dass die NBA, wie Nef richtig sagte, niemals Nash zum dritten Mal in Folge die Trophäe gegeben hätte, was nicht zu unterschätzen ist...womit wir bei dem Ergebnis wären, dass morgen wohl bekannt gegeben wird.
Trotzdem wird halt immer der fade Beigeschmack mit dem Nemesis aus Golden State bleiben, die gerade gegen Utah am ausscheiden sind...ewig schade für Dirk.
