26.05.2007, 09:07
Wie gesagt, Riis gab bekannt sich zwischen 1993 und 1998 regelmäßig gedopt zu haben. Er nannte einige Mittel und ging dann noch darauf ein, dass ihn der ehemalige Telekom-Pfleger Jef d'Hont beschuldigt hatte einen Hämatokritwert von 64 gehabt zu haben. Das verneinte er und sagte, dass dieser locker über 50 war teilweise. aber nie so hoch.
Macht das die Sache besser, dass er jahrelang gelogen hat.
Gut, aber besser eine späte Einsicht als weitere Heuchelei, wie es Jan Ullrich macht.
Riis kam bei der Pressekonferenz recht kühl rüber, da schauert es einen schon. Da fragt man sich ob die überhaupt kein Respekt und keine Liebe für ihren Sport haben. Ähnlich war es ja auch bei Rolf Aldag. Ein Erik Zabel hingegen kommt mir einfach glaubwürdiger rüber. Man hat richtig gesehen, wie er immer wieder mit seinen Worten gerungen hat und als er dann über sein Sohn und seine Lügerei gesprochen hat musste ich auch ein paar Tränen verdrücken. Aber da zeigt sich eher Reue, als in den Worten von Riis und Aldag, denn die erzählten es so, als wäre es nicht gewesen.
Der Radsport ist definitiv verseucht, aber das zeigt sich auch nur durch ein recht gutes Kontrollsystem. Um Leute eventuell vom Doping wegbewegen zu können müsste man ein Kilometerlimit bzw. Höhenmeterlimit bei Etappen einführen oder auch die 3wöchigen Rundfahrten kürzen oder 1 oder 2 weitere Ruhetage einbauen.
Aber im Endeffekt hält das viele wohl auch nicht vom dopen ab.
Ich werde den Radsport trotzdem weiter verfolgen. Ich lass mir meine Liebe zu diesem Sport nicht kaputt machen.
Macht das die Sache besser, dass er jahrelang gelogen hat.
Gut, aber besser eine späte Einsicht als weitere Heuchelei, wie es Jan Ullrich macht.
Riis kam bei der Pressekonferenz recht kühl rüber, da schauert es einen schon. Da fragt man sich ob die überhaupt kein Respekt und keine Liebe für ihren Sport haben. Ähnlich war es ja auch bei Rolf Aldag. Ein Erik Zabel hingegen kommt mir einfach glaubwürdiger rüber. Man hat richtig gesehen, wie er immer wieder mit seinen Worten gerungen hat und als er dann über sein Sohn und seine Lügerei gesprochen hat musste ich auch ein paar Tränen verdrücken. Aber da zeigt sich eher Reue, als in den Worten von Riis und Aldag, denn die erzählten es so, als wäre es nicht gewesen.
Der Radsport ist definitiv verseucht, aber das zeigt sich auch nur durch ein recht gutes Kontrollsystem. Um Leute eventuell vom Doping wegbewegen zu können müsste man ein Kilometerlimit bzw. Höhenmeterlimit bei Etappen einführen oder auch die 3wöchigen Rundfahrten kürzen oder 1 oder 2 weitere Ruhetage einbauen.
Aber im Endeffekt hält das viele wohl auch nicht vom dopen ab.
Ich werde den Radsport trotzdem weiter verfolgen. Ich lass mir meine Liebe zu diesem Sport nicht kaputt machen.