18.09.2002, 20:19
Hier ist ein interessanter Bericht:
[Bild: http://www.alien.de/mysteries-online/Myt...reieck.jpg]
Quelle: alien.de
Zitat:"Das Bermuda- oder Teufelsdreieck ist ein imaginäres Gebiet in der Nähe der südöstlichen Atlantikküste der Vereinigten Staaten, das wegen der hohen Zahl ungeklärter Verluste von Schiffen, kleinen Booten und Flugzeugen bekannt ist. Die Eckpunkte des Dreiecks sollen, wie allgemein angenommen wird, die Bermuda-Inseln, Miami in Florida und San Juan in Puerto Rico sein." Aus einem Formularbrief - Akte 5720 - des Siebenten Küstenwachendistrikts.
Das Bermuda Dreieck ist ein mysteriöses Gebiet, dass im westlichen Atlantik vor der Südostküste der USA liegt. Hier verschwinden immer wieder ganze Schiffe und Flugzeuge spurlos und auf unerklärte Weise. Dieses Gebiet ist eines der letzten ungelösten Rätsel unserer Tage. Manche Leser glauben vielleicht, dass das Rätsel bereits gelöst wurde, denn in den Medien wurde die Methangas Theorie als des Rätsels Lösung angeboten. Diese Theorie kann vielleicht das verschwinden einiger einzelner Schiffe erklären, aber kann sie auch erklären, wie eine ganze Bomber Staffel spurlos verschwindet? So geschehen am 5. Dezember 1945. Außerdem kann diese Theorie nicht die ganzen Begleiterscheinungen erklären, die im Bermuda Dreieck auftauchen. Aber dazu später mehr.
Es gibt verschiedene Meinungen, wo sich genau das Gebiet befindet, und welche Form es hat. Vincent H. Gaddis, der den Ausdruck Bermuda Dreieck in dem Artikel "The Deadly Bermuda Triangle" in der Zeitschrift Argosy geprägt hat, war auch der erste, der darauf hinwies, dass die Bezeichnung vielleicht nicht genau der Wirklichkeit entspricht. Charles Berlitz nimmt in seinem Bestseller "Das Bermuda-Dreieck" an, dass es sich von den Bermuda-Inseln im Norden bis Südflorida, von dort nach Osten, bis zu einem Punkt, der ungefähr am vierzigsten westlichen Längengrad jenseits der Bahamas und Puerto Ricos liegt, und von dort zurück zu den Bermudas erstreckt. Die Küstenwache bezeichnet es als eine Fläche, die in etwa von der Linie Miami-Bermuda und Bermuda-San Juan auf Puerto Rico umschlossen wird. Lawrence David Kusche schließt sich in seinem kritischen Buch "The Bermuda Triangle Msystery - Solved" der Beschreibung der Küstenwache an und erweitert dann das Gebiet durch eine Linie, die von Norfolk, Virginia, nach 60º westlicher Länge, dann südlich nach Barbados, nach Nordwesten um Jamaika herum zur Westspitze Kubas und weiter nach Nordosten zur Spitze von Cape Sable im südlichen Florida verläuft. In seinem Vorwort zum Buch "Le Nouveau Triangle des Bermudes" schreibt Richard Winer: "Das Bermuda Dreieck ist ein journalistisches Schlagwort, ebenso schlecht gewählt wie zum Beispiel ‚der schreckliche Schneemensch' oder ‚fliegende Untertassen' ". Tatsächlich spricht Winner von einem Trapez, d.h. einem Viereck, dessen Seiten und Winkel ungleich sind. Weiter schreibt er, die Grenzen des Bermuda Dreiecks wären im Osten eine Stelle zwischen den Bermudas und den Azoren, im Süden Barbados und die kleinen Antillen, im Westen die südliche Küste Floridas. Ungeklärte Phänomene würden sich aber nicht nur innerhalb diese geographischen Begrenzung ereignen. Die meisten Autoren von Werken über das Bermuda Dreieck kommen zum selben Schluss. Einige, darunter auch Ivan T. Sanderson, sind so weit gegangen von einer Ellipse oder einer Zone, die von SW nach NO um 25º geneigt ist, zu sprechen, wieder andere von einem Quadrat.
Ich möchte hier weniger auf die vielen Fälle der vermissten Flugzeuge und Schiffe eingehen, denn das sie spurlos verschwunden sind und etliche Menschenleben ausgelöscht wurden ist unbestreitbar, sondern viel mehr mögliche Erklärungen für das Phänomen aufzeigen. Charles Berlitz schrieb in "Das Bermuda Dreieck": "Es wurden die verschiedenartigsten und phantasievollsten Hypothesen aufgestellt und einer ernsthaften Prüfung unterzogen. Dazu zählen unter anderem: durch Erdbeben ausgelöste Flutwellen, Meteore, Angriffe von Seeungeheuern, aber auch eine Raum-Zeit-Verschiebung, die zu einer anderen Dimension überleitet, sowie Wirbel im elektromagnetischen oder Schwekraftfeld, die Flugzeuge zum Abstürzen und Schiffe zum Versinken bringen. Ferner die Eroberung und Gefangennahme durch fliegende oder unterseeische UFOs, bemannt mit Wesen von überlebenden Kulturen der Antike, des Weltraums oder der Zukunft, die nach Exemplaren der gegenwärtigen Erdbewohner suchen." In den letzten Jahren ist immer wieder in der Zeitung und im Fernsehen berichtet wurden, dass das Rätsel des Bermuda Dreiecks gelöst sei. Aus diesem Grund möchte ich auf die Theorie eingehen, die viele Wissenschaftler als die Lösung des Rätsels ansehen.
Geowissenschaftler aus den USA, Japan und Deutschland sollen das Rätsel um das Bermuda-Dreieck gelüftet haben. Die Wissenschaftler aus den drei genannten Ländern erforschten die riesigen Methangas-Vorkommen unter dem Meeresboden im Gebiet des Bermuda-Dreiecks. Nach ihren Erkenntnissen entsteht das Methangas in der Tiefsee, wenn organisches Material (wie z. B. abgestorbene Pflanzen) verfault. Bei niedrigen Temperaturen (einige Grade über dem Gefrierpunkt) und sehr hohem Druck bilden sich dabei Methanhydrate. Dies sind feste, eisähnliche Klumpen. Bei Veränderungen der Temperatur zerfallen die Klumpen dann in ihre Bestandteile Wasser und Gas. Dieser Vorgang ist gefährlich und energiereich. Er hat nach ihren Aussagen die Folge, dass das aufsteigende Gas die Oberflächenspannung des Wassers verändert und so keine Schiffe mehr getragen werden. Dieses, so vermuten die Geowissenschaftler, könnte im Bermuda-Dreieck der Fall sein. Die großen Flutwellen, die in diesem Gebiet von Zeit zu Zeit beobachtet werden, werden ihrer Ansicht nach vom Abrutschen riesiger Berghänge unter Wasser verursacht. Auch kommen sie zu dem Schluß, dass das Methan in der Atmosphäre wie ein Treibhausgas wirkt. Durch das Methan wird die Atmosphäre aufgeheizt und das Klima verändert. Angeblich enthalten die Methan-Vorkommen im Bermuda-Dreieck doppelt soviel Energie, wie alle bekannten Kohle-, Erdöl- und Erdgasvorkommen der Welt zusammen. Doch ist nun der Mythos, der sich um das Bermuda Dreieck rankt, zerstört? Ich finde, nein! Es gibt einige Gründe die gegen die Methangas Theorie sprechen:
- Zum einen beschränken sich die Verluste, die im Gebiet des Bermuda-Dreieck's aufgetreten sind nicht nur ausschließlich auf die starren Grenzen, die in den Berichten meist genannt werden. Das sind meist die Grenzen die als Eckpunkte Miami, Puerto Rico und die Bermuda-Inseln beschreiben.
- Zu anderen glaube ich kaum, dass nur wenige Meilen vor den Toren Miami's große Metahngas-Vorkommen liegen. Dort sind auch schon Objekte mit Personen auf mysteriöse Weise verschwunden.
- Die Methan-Vorkommen haben weniger Einfluß auf den Luftverkehr. Wie sollen sie also die zahlreichen Flugzeuge vom Himmel holen. Und was auch sehr wichtig ist, wo bleiben die Frackteile. Die Objekte, seien es Schiffe oder Flugzeuge sind ja nicht gerade über dem 9000 Meter tiefem Puerto Rico Graben verschollen, sondern in Gebieten in denen Wassertiefen vorhanden sind, in denen man Frackteile jeglicher Art noch orten und bergen kann.
- Des weiteren haben mit Sicherheit auch die Vorkommen nichts mit den mysteriösen Geschehnissen zu tun, denen Piloten ausgesetzt waren, die danach noch wohlbehalten gelandet sind und darüber berichten konnten.
Es gibt mit Sicherheit noch mehr Erklärungen, die den Mythos um das Bermuda-Dreieck aufrecht erhalten. Mögen die Methan-Vorkommen in diesem Gebiet vorhanden sein, des Rätsels Lösung um das Bermuda-Dreieck sind sie noch lange nicht.
Es wird immer wieder darüber geschrieben, dass ein anderes großes Phänomen unserer Zeit mit dem Bermuda Dreieck im Zusammenhang stehen soll: Die sogennanten UFOs. Jean Prachan schreibt 1978 in seinem Buch "UFOs im Bermuda Dreieck": "... wer zweifelt heute noch an die Existenz von UFOs? Sicher nicht die Regierungen der Vereinigten Staaten, der Sowjetunion oder Frankreichs, die Untersuchungskomissionen mit der Erforschung des Phänomens beauftragten. Millionen Männer, Frauen und Kinder aller sozialen Schichten haben mindestens einmal in ihrem Leben eines dieser geheimnisvollen Flugobjekte gesehen. Die computergesteuerte Statistik hat in Zehntausenden Fällen bewiesen, dass es sich nicht um eine falsche Deutung eines bekannten Phänomens handeln kann. Und in unserem Fall bestehen zahlreiche Aussagen über sonderbare Erscheinungen in der Luft, auf und unter dem Wasser in der Zone des Bermuda Dreiecks. Das ist eine Tatsache. Die These, die ich in den folgenden Seiten entwickeln möchte, kann man in drei Sätzen zusammenfassen:
- Feindliche UFOs stehen am Ursprung der unerklärten Fälle von plötzlichen spurlosen Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen.
- Der geheime Stützpunkt dieser UFOs befindet sich auf dem Grund des Ozeans im Herzen des Kontinents Atlantis.
- Die Piloten dieser UFOs sind die Nachkommen der Rasse der Atlantier."
Auf den ersten Blicke scheint diese These abwegig und nicht haltbar, doch Prachan zeigt im Verlauf des Buches einige Indizien auf, die einen zum Nachdenken zwingen.
Wie viele nicht wissen, gibt es auch in der nähe von Japan ein Gebiet, dass unglaubliche Parallelen mit dem Bermuda Dreieck aufweist. Von den Einheimischen wird diese Gegend Ma-no Umi genannt: Drachen- oder Teufelsdreieck. Die Dreiecke stellen die beiden Weltgegenden dar, in denen am häufigsten Kompaßmißweisungen, gestörte oder versagende Funkverbindungen, unberechenbare Riesenwellen, Seebeben, Minikane (heftige, begrenzte Hurikane), gewaltige Strudel und plötzlich auftauchende Nebelbänke vorkommen. Vor allem sind beide Meeresgebiete berüchtigt dafür, dass in ihnen immer wieder Schiffe und Flugzeuge verschwinden, zusammen mit ihren Besatzungen und Passagieren, ohne dass identifizierbares Treibgut zurückbleibt, das Rückschlüsse auf ihre Ursache ihres Verschwindens zuließe.
Meiner Ansicht nach ist das Rätsel des Bermuda Dreiecks bis auf den heutigen Tag noch nicht gelöst! Es gibt zwar etliche Hypothesen, aber ein ultimativer Beweis wurde bisher noch nicht gefunden. Bei der Vielzahl von mysteriösen Vorfällen sollte man jedenfalls nicht glauben, dass man verrückt oder naiv sein muss, um sich dafür zu interessieren! Naiv ist hier wohl, wer sich mit den beruhigenden Kommentaren der offiziellen Stellen abspeisen lässt und nicht, wer sich an die Tatsachen hält und den Mut hat, sich über dieses unfaßbare Rätsel den Kopf zu zerbrechen, in der Hoffnung, dass dieses Rätsel der Menschheit eines Tages gelöst wird ...
[Bild: http://www.alien.de/mysteries-online/Myt...reieck.jpg]
Quelle: alien.de