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Biografie: Rikidozan
#1
Biografie: Rikidozan
Teil 1


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Der japanische Wrestlingsport wäre wohl ohne diesen Athleten nicht zu seinem späteren Erfolg geworden. In Korea beginnt die Geschichte eines Wrestlers, der sowohl im Sumoringen aktiv war, und im Pro-Wrestling den asiatischen Kontinent veränderte. Unter dem Namen Kim Sin Nak wurde der Koreaner am 14.11.1924 in Hangul (Hanja), genauer in Shinpo-Süd Hangyong/Nord Korea geboren. Kim Sin Nak war der dritte Sohn des Farmers Kim Sok Tae. Sein Leben sollte nicht lange dauern und trotzdem gehörte Rikidozan zu den einflussreichsten und größten Wrestlern aller Zeiten. Es gibt allerdings in der Biographie von Rikidozan einige Unklarheiten, die nicht zu 100% sicher sind. Da wäre das Geburtsdatum: Neben dem 14.11.1924 findet sich die Angabe des 04.11.1920. Auch der Geburtsort ist nicht ganz zweifelsfrei. Der exakte Geburtsort wird an anderer Stelle mit Sinpung-ri, Ryongwon Sub-county, Hongwon County, South Harngyong Province/Nord Korea angegeben. Die genauen Geburtsdaten, hinsichtlich seiner Herkunft und seines richtigen Namens, blieben zu Lebzeiten unbekannt.

Verschwiegenheit musste man schon fast annehmen, da er in Japan kämpfte und die Akzeptanz für Koreaner nicht besonders hoch war, aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Situation in der späteren Hälfte der 1930er Jahre. Sein richtiger Geburtsname war entweder Kim Sin Nak oder Kim Sin Rak. Mitunter finden sich auch Angaben wo der Name anders geschrieben wird, etwa Sin-Rak Kim oder Sin-Nak Kim oder die kurze Variante Sin-Nak(Rak). Doch sind das nicht die einzigen Spekulationen gewesen, zumindestens zu Lebzeiten. In der Nachfolgezeit, nach seinem frühen Tod im Jahre 1963, konnte einiges an Unklarem ins rechte Licht gerückt werden. Ein anderer Name tauchte mit der Zeit ebenfalls auf, Kyung-gu Sol.

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Harold Sakata

Die Verworrenheit um den Namen spielte jedoch zu Beginn der Karriere als Wrestler in den 50er Jahren keine große Rolle mehr, da der Name Rikidozan mehr ein Synonym für den japanischen Wrestlingsport wurde. Bereits vor Kriegsbeginn 1939 siedelte er nach Japan über. Auf die einheimischen Japaner machte er zunächst keinen großen Eindruck. Er wurde sogar stark angegriffen, als der japanische Nationalsport Sumoringen in sein Leben rückte. Sumo, als Volkssport der Japaner, konnte doch nur von echten Japanern ausgeführt werden. Doch dieser Vorbehalt sollte sich als Fehleinschätzung erweisen. Zu Beginn seiner aktiven Zeit trainierte er im Korea Wrestling Zirkel. Ein Manager aus Japan mit dem Namen Momota Inosuke entdeckte schließlich das sportliche Talent des jungen Athleten. Inosuke war begeistert von dem Können und brachte ihn nach Japan. Dort verpasste er ihm eine andere Nationalität, Namen und Geburtsdatum und knüpfte erste Kontakte zum Sumoringen. Rikis angeblich bürgerlicher Name war nun "Mitsuhiro Momota".

Die Strapazen des Imperialismus in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts machten auch vor seiner Person nicht halt. Als die Japaner in den späten 30er Jahren Korea im wahrsten Sinne des Wortes auslöschen wollten, sah seine Karriere - die erst noch beginnen sollte - nicht gut aus. In diesem Teil des Landes, wo er geboren und aufgewachsen ist, schien ein Aufstieg schwierig, wenn nicht sogar unmöglich zu sein. Die Kolonialmacht Japan wollte die seit 1929 aufkochenden Proteste in der Bevölkerung mit allen Mitteln niederschlagen. Bereits vor Rikidozans Lebzeiten wurde das Land durch Japaner besetzt. Die aufkeimenden Proteste fanden sich zum größten Teil bei den Studenten wieder, die allerdings die Wiedereinführung der eisernen Herrschaft von den Japanern im Jahre 1931 nicht verhindern konnten.

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Bereits in jungen Jahren machte er in Korea Bekanntschaft mit dem Sumoringen. 1936 konnte er sich mit dem Einstieg in diesen Sport erste Erfolge sichern. Das ist auch der Beginn seiner aktiven Zeit als Sportler. 1937 hieß die neue Heimat aber Japan, wo er sich erst noch profilieren musste. Im Zeitraum bis 1939 trainierte Rikidozan ausgiebig den Sumosport. Im gleichen Jahr, im Februar 1939, trat er der "Nishonoseki Sumo Wrestling Company" in Ryogoku, Tokio bei. Im Sumoringen trat er erfolgreich auf. Dass wurde aber von den Japanern nicht ehrenwert gutgeheißen. Viele Kollegen bezichtigten ihn sogar des Diebstahls. Alleine konnte man nicht groß aufsteigen und so bedurfte es schon einiger Kontakte, um Karriere zu machen. Sumoringen sollte noch sein Leben in den 40er Jahren bestimmen.

Mit Kano Takeyo trat ein einflussreicher Mann an Rikis Seite, der sofort den Kampfeswillen des noch jungen Koreaners erkannte. Tatsuya Fuji, wie sich Takeyo auch noch nannte, wirkte bei der Namensgebung mit. Riki nannte sich selbst "Yeokdosan". Auf Japanisch sprach man das als "Rikidozan" aus. Obwohl die Namensgebung von Riki selbst kam, hatte Takeyo entscheidend daran mitgewirkt, ihn groß raus kommen zu lassen. Der Name bedeutet wörtlich "steinige Bergstraße". In der Trainingsschule zeichnete sich "Riki" durch eine disziplinierte Verhaltensweise aus. Die entscheidenden Schritte, um die Technik als Sumoringer zu verbessern, erlernte er in der Nishonoseki Company.

Durch intensives und hartes Training war er bereits vielen seiner Zeit voraus, die ebenfalls im Sumosport früh Erfolge feiern wollten. Populär war das japanische Pro-Wrestling - auch Puroresu genannt - ohne Rikidozan noch lange nicht. Erst mit seiner Präsenz bei den größten Matches, wurde der japanische Wrestlingsport zu dem was er heute ist. 1941, zwei Jahre nach Eintritt in die Nishonoseki Company, nahm er an einem Sumoringer-Turnier teil. In diesen Turnieren wurde Rikis wahre Herkunft aber verschwiegen. Ebenso sein richtiger Name gelangte hier nie an die Öffentlichkeit. Der Präsident der Nishonoseki Company Tamanoumi setzte große Stücke auf den Koreaner. Er war überzeugt davon, hier einen späteren Yokozuna (Großmeister) vor sich zu haben.

Als noch junger Sumoringer lernte er die Liebe seines Lebens kennen. Mit Miki Nakatani genannt "Aya" verband ihn längst mehr als nur Freundschaft. Sie heirateten schließlich und Riki errang die ersten Erfolge im Sumosport. Die Rangliste bis zum Yokozuna war allerdings nicht weniger kurz, und so musste er schon ordentlich Leistung zeigen. Das verlangten aber nicht nur die Trainer, er selbst wollte den Erfolg. Dieser sollte nach jahrelanger und harter Arbeit folgen. Als Sumoringer kämpfte er noch bis zum Jahre 1950.

Mittlerweile wurde er nun unter dem Namen "Mitsuhiro Momota" angekündigt, in Bezug auf den angeblich bürgerlichen Namen. Seine Familie lebte in Nagasaki, Japan und Momota war der Nachname. Die Familie adoptierte ihn zunächst, verstoß ihn aber später. Das war natürlich nur vorgetäuscht. Er selbst wollte aber ebenfalls nicht, dass seine wahre Identität der breiten Front bekannt wurde. Und so verschleierte er seine wahre Herkunft und gab den Namen Momota an. Riki behauptete er sei ein Flüchtling aus Ohmura, Nagasaki und sein Vater hieße Momota Inosuke. Das das aber der japanische Manager war, der ihn von Korea nach Tokyo holte, verschwieg er ebenfalls. 1947 erreichte er den Rang eines Sekiware, den dritt höchsten Rang im Sumoringen. Damit verbunden war Rikis Bekanntheitgrad in Japan nunmehr ungebrochen hoch. Obwohl die Akzeptanz seiner Person noch nicht den Status erreicht hatte, den er eigentlich verdiente hätte.

Den zweit höchsten Rang als Sumoringer erreichte er mit 25 Jahren, dass war der Ozeki. Rikidozans Größe lag bei 1.77m und sein Gewicht bei 108 kg. Obwohl er als Sumoringer zeitweise um die 300 Pfund auf die Waage brachte. Bemerkenswert war hier auch die Beweglichkeit und vor allem die Balance, die er in den Kämpfen halten konnte. Das Dohyo (Rangbezeichnung) Debüt im Sumoringen erfolgte im Mai 1940, das Juryo Debüt im November 1944 und das Makuuchi Debüt im November 1946. Die Makuuchi Karriere umfasste 11 Bashos (Turniere), 75 mal gewann Riki und 54 mal verlor er. Die Karriere im Sumoringen endete abrupt 1950, als es zu Missverständnissen und Anschuldigungen gegen seine Person kam. In einem Kampf kam es zum Streit mit einem Offiziellen, der sich so heftig entzündete, das Rikidozan die Auseinandersetzung nach technischen Gesichtspunkten verlor. Das war gleichbedeutend mit einer Absenkung im Rang verbunden. Doch kam es auch unter den Kollegen im Hintergrund zu Konflikten. Seine Willensstärke, den Rang des Yokozuna zu erreichen, machte er einmal klar und deutlich in einer Meinung fest. Diese unterstrich aber auch das angespannte Verhältnis zur Nishonoseki Company:

"All right, if I am fated to be a Japanese sumo wrestler, I must be the king of sumo by all means. I must become a Yokozuna and shake up this Japanese sumo company who despise and humiliate me because I am a Korean."

Bereits in früheren Jahren kam es innerhalb der Nishonoseki Company zu Konflikten. Häufiger Anlass war offenbar die Nationalität, die eigentlich nur den obersten Leuten im Rangkomitee des Sumoverbandes bekannt war. Dort fielen Entscheidungen, die gezielt gegen seine Person gingen. Die Leute in diesem Komitee hatten allerdings den längeren Hebel in der Hand. Obwohl Tamanoumi die Bedeutung Rikidozans im Sumoverband klar zu sein schien, war letztendlich die Herkunft doch immer eine gewisse Behinderung. Er wurde mit der Zeit zum Aushängeschild für die Nishonoseki Company. Der entscheidende Wendepunkt in der Karriere war schließlich das "Spring Sumoturnier" im Sommer und Herbst 1950. Bereits im Vorfeld dieses Turniers wurde ihm der Rang des Ozeki oder Yokozuna versprochen, wenn er entsprechende Leistung zeigen sollte. Es war aber längst kein Geheimnis mehr, dass ihm der Yokozuna Titel verwehrt blieb. Im Turnier konnte er durch viele Siege punkten. Jedoch nur bei den Fans und der Presse. Die Öffentlichkeit, allem voran die Fans und die Presse gingen davon aus, dass er nun zum Yokozuna erhoben wird.

Doch das Rangkomitee der "Sumo Wrestling Association" entschied anders und verwehrte ihm sogar sämtliche Ränge, mit der Begründung er sei Koreaner. Es wurde noch nicht mal der Versuch unternommen, ihn nun in eine Rangposition zu setzen. Hiernach kam es zur Aussprache mit Präsident Tamanoumi. Dieser versprach ihm beim nächsten Turnier den Ozeki oder Yokozuna. In einem kurzen Wortgefecht mit dem Präsidenten machte er seinen Austritt aus der Nishonoseki Company klar. Tamanoumi versuchte noch ihn aufzuhalten. Doch dafür war es jetzt zu spät. Die ganzen Diskriminierungen, Versprechen und Erniedrigungen waren einfach zu viel. Damit hatte der Sumosport einen seiner besten Athleten verloren.

Der Standpunkt der Japan Sumo Wrestling Association schien von vorne rein klar zu sein: Kein Koreaner bekommt je irgendeinen Titel im Sumoringen. Als Konsequenz daraus hängte er die Karriere an den Nagel. Er nahm dann aber auch billigend in Kauf, dass mit dem Ausstieg sehr viel verloren ging, jetzt wo der Rang des Ozeki schon erreicht wurde. Das Wrestling sollte nun in den Mittelpunkt rutschen. In der Zeitspanne bis 1951 erlernte er den Beruf des Bauarbeiters und machte Bekanntschaft mit dem Karate Star Oyama Matsutatsu. Um nicht den Anschluss zu verlieren, in der schnellebigen Welt des Sports, trainierte er weiter. Und das auch während der Zeit, die zwischen dem Austritt aus dem Sumoringen und dem Einstieg ins Wrestling lag. Doch es war nicht alleine Matsutatsu, der ihn unterstützte. Ebenso großen Dank hat Hideo Nakamura verdient.

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Der Landsmann Nakamura war wie der Karate Star Matsutatsu von koreanischer Nationalität. Ebenfalls ein namhafter Athlet im Karate. Beide trainierten ihn intensiv in der Phase, wo auch der legendäre Karate Chop entstand. Es konnte für Riki nur zum Vorteil sein auch japanische Kampfsportarten, wie das Karate, zu erlernen. Mit dem Training bei Nakamura verband ihn sehr viel. Nach eigener Aussage, hätte er so einiges von diesem Karate-Star gelernt. Viele Experten proklamierten, dass Rikidozan den Yokozuna erreichen könnte: "Rikidozan will soon become a Yokozuna, grand Champion sumo wrestler." Doch dieser Teil der Karriere war nun Geschichte.

Nach dem Austritt aus der Nishonoseki Company, sollte es so aussehen, als ob das Sumoringen doch noch mal in sein Leben zurückkehrte. Zunächst versuchte er in Tokyo Fuß zu fassen. Das war anfangs schwierig, da er keine Arbeit fand und auch niemanden hatte, zu dem er gehen konnte. Er hatte jedoch noch persönliche Kontakte zu Nitta Shinsaku. Dass war der Direktor der "Nitta Building Company". Diese Verbindung entstand während seiner Sumo Karriere. Es kam zum Gespräch zwischen den beiden. Shinsaku versprach ihm jegliche Unterstützung, wieder ins Sumoringen einzusteigen. Doch der lehnte ab. Die negativen Erfahrungen der letzten Jahre waren einfach zu viel und nicht ohne Spuren an ihm vorbeigegangen.

Shinsaku bot ihm eine Anstellung in der Nitta Building Company an. Riki nahm dankend an und wechselte vom Sumoringer zum Abteilungschef für Materialbesorgung. Shinsaku verhalf dem Sumoringen zu großen Erfolgen, als er im März 1949 für 30 Millionen Yen das National Game House erbauen ließ. Der Vorgängerbau hieß ebenfalls National Game House (the indoor stadium for wrestling). Diese Halle wurde von den Amerikanern im März 1945 durch Bomben zerstört. Mit dem Neubau konnten nun wieder größere Turniere ausgetragen werden. Das Pro-Wrestling hatte bislang in Rikis Leben noch keine große Rolle gespielt, bis er eines Tages in einer Kneipe - in Ginza - die Begegnung seines Lebens hatte. An einem Tisch erblickte er einen gut aussehenden Mann. Als die beiden ins Gespräch kamen, offenbarte Riki seinem Gesprächspartner, er sei der berühmte Sumoringer aus der Nishonoseki Company. Der Mann gab schließlich seinen Namen preis - Harold Sakata.

Sakata, ein Japaner der zweiten Generation, wurde auf Hawaii geboren. Er war ein Gewichtheber und errang die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1948 in London. Auch war er bereits vor Riki ins Wrestling eingetreten. Riki fragte an diesem Abend eine Menge zum Thema Wrestling. Sakata erzählte ihm so einiges über seine Zeit im Professional Wrestling Zirkel. Riki hörte erstaunt zu und interessierte sich offenbar stärker für dieses Thema. Sakata lud ihn zu einem Match am 30.09.1951 in die "Memorial Hall" ein. Hier sollte er aufmerksam zuschauen, wie er (Sakata) kämpfte. Der Tag rückte an und Riki schaute dem Match aufmerksam zu. Sakata schien ihm in dem Kampf überzeugt zu haben, so dass er klar und deutlich sagte:

"I want to become a professional wrestler."
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