12.09.2009, 10:53
Hab in der Nacht von Donnerstag zu Freitag ne Reportage/Doku gesehen von 2 Brüdern, die just am 11. September 2001 bei der New Yorker Feuerwehr gedreht haben. Hatte die davor noch nie gesehen und die war verdammt bedrückend. Das war keine trockene Reportage, keine Analyse, kein Aufbröseln der Ereignisse, das war ein Bericht, wie der Mensch diese Tragödie hautnah erlebt hat. Verdammt emotional. Menschenleben bleiben Menschenleben und auch wenn die Tragödie des 11. September im Vergleich zu anderen Tragödien, anderem Blutvergießen überstrapaziert wird, weil es eine ausschließliche Tragödie der westlichen Welt ist, schau ich mir das immer wieder an. Warum? Weiß ich nicht. Vielleicht um mir ins Gedächtnis zu rufen wie schnell es vorbei sein kann. Oder wie dankbar und glücklich ich sein kann.
Sicherlich nerven diese Reportagen manchmal, aber sie bilden im Endeffekt doch ein Mahnmal, genauso wie die zig Dokus über Adolf Hitler, über den 2. Weltkrieg. Auch die kommen im Überfluss, aber sie erinnern halt daran, was falsch gelaufen ist und was definitiv nicht mehr falsch laufen darf. Darin liegt jedenfalls meiner Meinung nach ein großer Wirken. Mag ja jeder anders sehen.
Sicherlich nerven diese Reportagen manchmal, aber sie bilden im Endeffekt doch ein Mahnmal, genauso wie die zig Dokus über Adolf Hitler, über den 2. Weltkrieg. Auch die kommen im Überfluss, aber sie erinnern halt daran, was falsch gelaufen ist und was definitiv nicht mehr falsch laufen darf. Darin liegt jedenfalls meiner Meinung nach ein großer Wirken. Mag ja jeder anders sehen.
