24.09.2009, 03:17
Zitat:Original von Pauleta
Und in dem kontext fidne ich es eben sehr bedenklich, wenn die Neofaschisten nicht als das schlimmste betrachtet werden, sodnern dadurch verharmlost werden, dass die Linken doch auch böse sind, oder sogar noch viel böser.
Nebenbei...der zweite Weltkrieg ist doch etwas her. Vergiss Bitte nicht die Mittel. Der Gedanke war schon immer vorhanden. Zieht sich quer durch die menschliche Geschichte. Hitler im 30jährigen Krieg?
Zitat:Original von Pauleta
dass Linksextremismus und Rechtsextremismus einfach nicht gleich sind oder die selbe ebene haben.
Das einzigste was ich immer wider beobachten darf ist -> Linke randalieren, prügeln sich mit der Polizei und sind schlicht wirtschaftlich ein größerer Schaden. NPD und Co sind nicht vermummt mit Glatze und ihren Stiefeln. Nur die "Linken" Autonomen verstecken sich hinter Kapuzen und schwarzer Kleidung. Ich selbst habe nie den Sinn erkannt.
Zitat:Original von Pauleta
-Linksextremismus richtet sich einzig gegen das System(wobei natürlich einige Linksextreme dann auch Vertreter des Systems als solche angreifen) Rechtsextremismus richtet sich gegen Menschen.
Ist das falsch. Sag gegen bestimmte Menschen. Rechte sind bestimmt nich gegen sich selber erbost. Im übrigen gilt die CDU als rechts.
Zitat:Original von Pauleta
-Linksextremismus strebt in letzter, utopischer, Instanz eine freie Gesellschaft an, Rechtsextremismus eine autoritäre.
Wäre nicht eine utopische Variante der rechten das Gleichheit herrscht? Sprich für heute...auch der kleine Fabrikarbeiter nicht büßen muß für soziale Ausgaben des Staates?
Zitat:Original von Pauleta
-Desweiteren sieht die Mehrheit der Linksradikalen die Demokratie zwar als KApitalistische Ausbeuterei an, aber trotzdem sind sie alle bereit, diese gegen die reaktionäre Abschaffung durch Faschisten zu verhindern, eben weil die meisten mittlerweile erkannt haben, dass die Demokratie in ihrer bürgerlichen Form das momentan wohl brauchbarste System ist.
Ja? Und warum sind sie dann so radikal?
Zitat:Original von Pauleta
(Beispiele: ISraelsolidarische vs. Palästinasolidarische; USA freundliche vs. Antiamerikanisten, Linksdeutsche vs. Antideutsche vs. ANtinationale, Anarchisten vs. Kommunsiten; Emanzipatorische Linke vs. klassische Linke vs. Stalinsiten Maoisten vs. MArxisten Leninisten; Reformistische vs. Revolutionäre; dogmatische vs. undogmatische; Kritische Theorie Anhänger vs. Bewegungslinke...)
Sprich - egal wer was wählt oder gut findet, die Meinungen unterscheiden sich durchaus. Also kein Unterschied zwischen Links oder Rechts, Unten oder Oben, Diagonal oder im Kreis.
Zitat:Original von Pauleta
Extremisten zu wählen bedeutet, etwas anderes als die Demokratie zu wählen, was die Wahl als solche vollkommen ad absudum führen würde...(ist die Linke extremistisch?)
Extremisten sind nicht undemokratisch. Das beißt sich doch. Demonkratie ist ein Verfahren, während Extremisten mehr als engagierte Menschen sind die meist Kritik übergehen. Also genau was jeden Politiker früher, heute und auch in Zukunft ausmacht.
Gorleben unter Rot/Grün? Kein Thema. Afghanistan unter Minister Jung...absoluter Friedenseinsatz. Jede Partei hat sich der Realität zu stellen im laufenden Verfahren. Und bisher war es immer so. Die Sorge ist nicht eine einzelne Richtung, sondern eher wie sich verschiedene Richtungen blockieren.

(ist die Linke extremistisch?)