10.10.2009, 23:43
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von The Ultimate Fighter 10: The Heavyweights. Die Kämpfe werden langsam besser, die Ratings werden wohl nach dem Ausscheiden von Kimbo Slice wieder sinken, nichtsdestotrotz dürfte der in dieser Staffel hohe Unterhaltungswert der Show gewahrt bleiben. Die Show beginnt mit einem Rückblick auf den Fight der letzten Woche zwischen Kimbo Slice und Roy Nelson. Ein paar Fighter geben ihre Einschätzung zum Fight ab und der Grundtenor der Beobachter ist, dass Kimbo wohl Eindruck geschunden hat, da er sich nicht nur auf seine Fäuste verlassen habe, sondern auch hin und wieder Kicks gezeigt habe. Am Boden habe sich dann Roy Nelsons Erfahrungsvorteil bemerkbar gemacht.
Im Anschluss an den Fight geraten Nelson und Coach Rampage ein wenig aneinander, da Nelson meint, die Coaches von Rampage haben ihm geholfen, da er nach dem zehnten Schlag ohne Gegenwehr aufgehört habe, zu zählen. Unterdessen macht Team Rampage Kimbo Mut und klopft ihm auf die Schulter. Kimbo meint auch, er sei nicht verletzt und konnte notfalls sofort wieder einsteigen, falls jemand verletzt ausfallen werde. Und es sieht fast so aus, als ob diese Gelegenheit schneller kommen könnte, als ihm lieb sei, denn sein Teamkollege Marcus Jones bricht im Haus einfach zusammen. Brendan Schaub meint, dass Jones vieleicht nicht mit dem Trainingsaufwand zurecht komme, da es für Jones im Gegensatz zu anderen Fightern, die ihren Lebensunterhalt mit dem Kämpfen bestreiten, nur ein Hobby sei.
Bei Team Rashad arbeitet man mittlerweile schon an der Taktik für die nächsten fünf Ausscheidungskämpfe. Evans stellt kurz die Stärken seiner verbliebenen fünf Kämpfer vor und meint, dass Brendan Schaub mittlerweile in Topform sei und man darüber nachdenkt, Schaub als nächstes in den Käfig zu schicken. Die Coaches beratschlagen, welche Matchups die größtmöglichen Erfolgsaussichten garantieren würden. Und dabei soll Justin Wren auf Scott Junk treffen. Wren meint allerdings, dass er nicht gegen Scott Junk antreten könne, da Junk scheinbar seit Kindheitstagen mit Wren befreundet sei. Coach Evans kann das verstehen und verweist auf seine eigene Freundschaft mit Keith Jardine. Bei Team Rampage ist der Cheftrainer ein wenig niedergeschlagen, da diese Staffel genau wie die siebte Staffel beginne und er das Verlieren satt habe. Gleichzeitig sieht man, die Marcus Jones seine Sparringspartner einfach über-powert und nicht allzu zimperlich mit seinen Teamkameraden umgeht.
Zurück im Haus stellt sich heraus, dass Matt Mitrione wohl seine Klappe nicht halten kann. Jedenfalls machen die von Team Rashad ausgeklügelten Matchups für die Ausscheidungskämpfe schon die Runde im Haus. Mitrione entschuldigt sich natürlich für seinen Fehler, aber während die einen Mitrione "nur" für einen Dummkopf halten, denkt ein anderer Teil, dass Mitrione einfach mit seinem Gegner, Marcus Jones, unzufrieden war und durch das Verraten der Strategie werden die Coaches gezwungen, einen neuen Plan für Mitrione zu entwerfen. Auch die Coaches sind ungehalten darüber, aber sie nehmen die Entschuldigung an, auch wenn Evans meint, dass "Meathead" Mitrione Angst davor hat, gegen Marcus Jones anzutreten. Natürlich steht nun auch die Frage im Raum, ob man die Strategie einfach über den Haufen wirft, oder daran festhält.
Bei Team Rampage macht man sich auch Gedanken, welche Matchups schlecht für die eigenen Fighter seien. Bei der Wahl des Kampfes stellt sich heraus, dass Team Rashad vorerst an seinem Plan festhält, da man Brendan Schaub gegen Demico Rogers stellt. Dies ist ein Matchup, dass im Vorfeld von Team Rampage als schlecht eingestuft wurde, auch wenn Rampage meint, dass Rogers die nötigen Wrestling-Skills habe, um Schaub auf der Matte mittels GnP zu besiegen. Zum wiederholten Mal geraten die beiden Trainer wieder aneinander und Rampage meint, er habe eine solche Wut auf Rashad, dass er sich für seine Gedanken schäme.
Nachdem wir nun noch ein paar Traininseindrücke der beiden Kontrahenten sowie ein, zwei Einschätzungen zum kommenden Fight sehen, geht es auch gleich los, nachdem ersichtlich wird, dass Matt Mitrione nach seiner dummen Aktion einen schweren Stand im eigenen Team hat.
Brendan Schaub (Team Rashad) vs. Demico Rogers (Team Rampage):
Rogers begnnt mit einem Kick und einem Shoot. Schaub mit dem Sweep nd es geht in den Clinch am Käfig. Schaub kann sich lösen und beide arbeiten mit dem Jab, bevor Rogers erneut einen Takedown schafft und in der Guard Schaubs landet. Rogers schiebt Schaub immer weiter Richtung Käfig und kann sich das ein oder andere Mal aus der Umklammerung durch Rogers lösen. Rogers weicht zurück und trifft fast mit einem eingesprungenen Haken, wobei er wieder in Schaubs Guard landet. Schaub versucht, die Arme Rogers zu kontrollieren, dies gelingt nur kurzzeitig, bevor Rogers in die Side Control gehen kann. Rogers kommt fast in die Mount, aber Schaub schafft den Sweep und landet seinerseits in der Top Position. Von dort kommt Schaub über die Side Mount in die North South Position, wo er einen Anaconda Choke ansetzen kann, aus welchem Rogers abklopfen muss. Sehr netter und schnell geführter Fight.
Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1
Während Schaub feiert, halten es die Trainer und Teamkollegen von Rogers scheinbar nicht für nötig, den Käfig zu betreten, um Rogers aufzubauen. Dies wird stattdessen von Evans und Co. übernommen, die Rogers gut zureden. Rampage meint, dass der Fehler darin lag, dass Rogers zu viele Kommandos erhalten hätte und dadurch unkonzentriet wurde. Er habe Schaub nicht mounten müssen, da er den Fight aus der Side Control hätte gewinnen können.
Bei Team Rashad ist man glücklich über den Sieg, aber man dürfe nicht den Boden unter den Füßen verlieren, da Team Rampage noch einige Eisen im Feuer habe.
Mit einer Vorschau auf kommende Woche geht die Folge zu Ende.
Abschließend eine Übersicht über die bisher gelaufenen Kämpfe:
Jon Madsen (Team Rashad) besiegt Abe Wagner (Team Rampage) durch Unanimous Decision (20-16, 20-17, 20-16)
James McSweeney (Team Rashad) besiegt Wes Shivers (Team Rampage) durch Majority Decision (20-18, 20-18, 19-19)
Roy Nelson (Team Rashad) besiegt Kimbo Slice (Team Rampage) durch TKO (Strikes) in Runde 2
Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1
Team Rashad 4:0 Team Rampage
Im Anschluss an den Fight geraten Nelson und Coach Rampage ein wenig aneinander, da Nelson meint, die Coaches von Rampage haben ihm geholfen, da er nach dem zehnten Schlag ohne Gegenwehr aufgehört habe, zu zählen. Unterdessen macht Team Rampage Kimbo Mut und klopft ihm auf die Schulter. Kimbo meint auch, er sei nicht verletzt und konnte notfalls sofort wieder einsteigen, falls jemand verletzt ausfallen werde. Und es sieht fast so aus, als ob diese Gelegenheit schneller kommen könnte, als ihm lieb sei, denn sein Teamkollege Marcus Jones bricht im Haus einfach zusammen. Brendan Schaub meint, dass Jones vieleicht nicht mit dem Trainingsaufwand zurecht komme, da es für Jones im Gegensatz zu anderen Fightern, die ihren Lebensunterhalt mit dem Kämpfen bestreiten, nur ein Hobby sei.
Bei Team Rashad arbeitet man mittlerweile schon an der Taktik für die nächsten fünf Ausscheidungskämpfe. Evans stellt kurz die Stärken seiner verbliebenen fünf Kämpfer vor und meint, dass Brendan Schaub mittlerweile in Topform sei und man darüber nachdenkt, Schaub als nächstes in den Käfig zu schicken. Die Coaches beratschlagen, welche Matchups die größtmöglichen Erfolgsaussichten garantieren würden. Und dabei soll Justin Wren auf Scott Junk treffen. Wren meint allerdings, dass er nicht gegen Scott Junk antreten könne, da Junk scheinbar seit Kindheitstagen mit Wren befreundet sei. Coach Evans kann das verstehen und verweist auf seine eigene Freundschaft mit Keith Jardine. Bei Team Rampage ist der Cheftrainer ein wenig niedergeschlagen, da diese Staffel genau wie die siebte Staffel beginne und er das Verlieren satt habe. Gleichzeitig sieht man, die Marcus Jones seine Sparringspartner einfach über-powert und nicht allzu zimperlich mit seinen Teamkameraden umgeht.
Zurück im Haus stellt sich heraus, dass Matt Mitrione wohl seine Klappe nicht halten kann. Jedenfalls machen die von Team Rashad ausgeklügelten Matchups für die Ausscheidungskämpfe schon die Runde im Haus. Mitrione entschuldigt sich natürlich für seinen Fehler, aber während die einen Mitrione "nur" für einen Dummkopf halten, denkt ein anderer Teil, dass Mitrione einfach mit seinem Gegner, Marcus Jones, unzufrieden war und durch das Verraten der Strategie werden die Coaches gezwungen, einen neuen Plan für Mitrione zu entwerfen. Auch die Coaches sind ungehalten darüber, aber sie nehmen die Entschuldigung an, auch wenn Evans meint, dass "Meathead" Mitrione Angst davor hat, gegen Marcus Jones anzutreten. Natürlich steht nun auch die Frage im Raum, ob man die Strategie einfach über den Haufen wirft, oder daran festhält.
Bei Team Rampage macht man sich auch Gedanken, welche Matchups schlecht für die eigenen Fighter seien. Bei der Wahl des Kampfes stellt sich heraus, dass Team Rashad vorerst an seinem Plan festhält, da man Brendan Schaub gegen Demico Rogers stellt. Dies ist ein Matchup, dass im Vorfeld von Team Rampage als schlecht eingestuft wurde, auch wenn Rampage meint, dass Rogers die nötigen Wrestling-Skills habe, um Schaub auf der Matte mittels GnP zu besiegen. Zum wiederholten Mal geraten die beiden Trainer wieder aneinander und Rampage meint, er habe eine solche Wut auf Rashad, dass er sich für seine Gedanken schäme.
Nachdem wir nun noch ein paar Traininseindrücke der beiden Kontrahenten sowie ein, zwei Einschätzungen zum kommenden Fight sehen, geht es auch gleich los, nachdem ersichtlich wird, dass Matt Mitrione nach seiner dummen Aktion einen schweren Stand im eigenen Team hat.
Brendan Schaub (Team Rashad) vs. Demico Rogers (Team Rampage):
Rogers begnnt mit einem Kick und einem Shoot. Schaub mit dem Sweep nd es geht in den Clinch am Käfig. Schaub kann sich lösen und beide arbeiten mit dem Jab, bevor Rogers erneut einen Takedown schafft und in der Guard Schaubs landet. Rogers schiebt Schaub immer weiter Richtung Käfig und kann sich das ein oder andere Mal aus der Umklammerung durch Rogers lösen. Rogers weicht zurück und trifft fast mit einem eingesprungenen Haken, wobei er wieder in Schaubs Guard landet. Schaub versucht, die Arme Rogers zu kontrollieren, dies gelingt nur kurzzeitig, bevor Rogers in die Side Control gehen kann. Rogers kommt fast in die Mount, aber Schaub schafft den Sweep und landet seinerseits in der Top Position. Von dort kommt Schaub über die Side Mount in die North South Position, wo er einen Anaconda Choke ansetzen kann, aus welchem Rogers abklopfen muss. Sehr netter und schnell geführter Fight.
Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1
Während Schaub feiert, halten es die Trainer und Teamkollegen von Rogers scheinbar nicht für nötig, den Käfig zu betreten, um Rogers aufzubauen. Dies wird stattdessen von Evans und Co. übernommen, die Rogers gut zureden. Rampage meint, dass der Fehler darin lag, dass Rogers zu viele Kommandos erhalten hätte und dadurch unkonzentriet wurde. Er habe Schaub nicht mounten müssen, da er den Fight aus der Side Control hätte gewinnen können.
Bei Team Rashad ist man glücklich über den Sieg, aber man dürfe nicht den Boden unter den Füßen verlieren, da Team Rampage noch einige Eisen im Feuer habe.
Mit einer Vorschau auf kommende Woche geht die Folge zu Ende.
Abschließend eine Übersicht über die bisher gelaufenen Kämpfe:
Jon Madsen (Team Rashad) besiegt Abe Wagner (Team Rampage) durch Unanimous Decision (20-16, 20-17, 20-16)
James McSweeney (Team Rashad) besiegt Wes Shivers (Team Rampage) durch Majority Decision (20-18, 20-18, 19-19)
Roy Nelson (Team Rashad) besiegt Kimbo Slice (Team Rampage) durch TKO (Strikes) in Runde 2
Brendan Schaub (Team Rashad) besiegt Demico Rogers (Team Rampage) durch Submission (Anaconda Choke) in Runde 1
Team Rashad 4:0 Team Rampage
