09.12.2011, 09:07
Zitat:07. Dezember 1994 - Heute vor 17 JahrenDas ist fuer mich eine der turbulentesten Zeiten der WWF Geschichte, und dafuer steht dieser PPV besonders. Es ging soviel vor. Der Montreal Screwjob war gerade einen Monat vorher, etliche Wrestler verliessen die WWF daraufhin. Der IYH PPV hier war der PPV mit der niedrigsten Buyrate ueberhaupt in der WWF Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt, und der PPV war schlecht. Es war ueberhaupt nicht abzusehen das die WWF aus dem Screwjob etwas positives ziehen kann. Einige sagten der WWF damals das ende voraus, 6 Monate spaeter war man wieder die #1. Letzteres ist einfach unglaublich das die WWF das geschafft hat wenn man bedenkt was hier alles vor sich ging:
In Springfield, Massachusetts veranstaltete die World Wrestling Federation (WWF) In Your House PPV "D-Generation X".
Wie gesagt verliessen etliche Westler die WWF (Bret Hart, British Bulldog, Jim Neidhart, Rick Rude). Zeitweise hatte Vince die Befuerchtung das nachdem Screwjob eine Massenwanderung zur WCW einsetzt, weshalb es ua keine Strafen gab fuer irgendjemand der nachder Survivor Series Shows verpasste (Foley, Owen).
Steve Austin war immer noch schwer angeschlagen und ein Karriereende stand immer noch im Raum. Er konnte keine Bumps nehmen weshalb das Match so kurz war und die NOD eingriff. Ansonsten war Austin zu diesem Zeitpunkt schon der #1 Face der WWF, vielleicht sogar der #1 Star. Ken Shamrock wurde fast ein Jahr kaum richtig eingesetzt. Nachdem HBK aber kein Gegner hatte fuer diesen Event wurde er gleich in den Main Event gesteckt und verbrannt in einer 3 woechigen Fehde gegen den Champion. Ken Shamrock war mieserabel zu diesem Zeitpunkt, sein Charackter war schlecht, am Mic war er einer der schlechtesten im gesamten Roster. Das Match mit HBK war eines der besten von Shamrock`s WWF Karriere, aber nuetzte nichts wenn sonst nichts stimmte. The Rock entwickelte sich zu jener Zeit zum #1 Heel der Promotion. Er war ueber 6 Monate ein NOD Mitglied und die #2 hinter Faarooq. Man sieht hier bei dieser Show schon viel von seinem spaeteren Charackter.
Ansonsten war die Show selbst betrifft. 8 Matches, davon 4 DQs, und 3 Cheap Finishes, und nur einer klaren Pinfall Entscheidung und das war der Opener zwischen Taka und Christopher und gleichzeitig das beste Match bei der Show. Es war eine ziemlich schlechte Show. Was mir noch einfaellt ist das “Comeback“ von dem neuen Owen Hart im Main Event als er Shawn Michaels attackierte. Schade das daraus nichtmehr geworden ist, Owen haette einen grossen Run verdient gehabt und haette ihn auch bewaeltigt.
Hier mal das Promo zu dem PPV, das war das erste Promo der WWF das sich komplett abhob von anderen WWF Promos bisher:
[YOUTUBE]u_ZSuMR9ESE[/YOUTUBE]
