08.03.2013, 12:02
-Bret Hart vs Triple H
1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Bret Hart war mehr ein Routine Wrestler wie Hunter, und Triple H hatte 2000 ein herausragendes Jahr. Doch unabhaengig davon war Bret Hart im Ring um einiges besser, er war ueber einen viel laengeren Zeitraum Top im Ring wie Triple H der das nur in einem Jahr zeigte und ansonsten nur mal hier und da zeigte/zeigen konnte. Punkt an Bret Hart
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines, Gimmick)
Ich glaube die natuerlichste Reaktion hier ist das man sofort Triple H hier den Punkt gibt, ganz einfach weil Bret Hart automatisch in dieser Kategorie oefters schlechter bewertet wird. Er war am Mic solide aber nicht grossartig und sein Charisma wird auch eher durchschnittlich bewertet.Wenn ich aber die beiden Kategorien mit Triple H vergleiche dann muss ich sagen, auch bei Triple H sehe ich nicht so viel Charisma wie bei Steve Austin etwa oder The Rock. Hunter hatte fuer mich auch nie die Ausstrahlung wie andere. Sein Micwork fand ich auch nie ueberragend, ich fand es teilweise wirklich gut (und besser wie von Bret Hart), aber dann hatte er auch Phasen wo er bestenfalls durchschnittlich am Mic war. Bei diesen zwei Kategorien wuerde ich Hunter nur gering vor Bret Hart sehen.
Was Storylines betrifft hatten beide ihre absoluten Hochs und Tiefs. Beide haben die WWF mit ihren Stories zeitweise getragen, beide bekamen aber auch sehr mieserable Stories. Fuer mich kommt es nicht nur an wie ein Wrestler eine gute Storyline traegt, sondern auch was er aus den schlechten Storylines macht. Bret Hart hat gerade 1995 einige schlechte Storylines gehabt (gegen Jerry Lawler, DDS, J-P Lafitte) und hat sie dennoch gut tragen koennen, vor allem auch durch gute Matches im Ring und weil er seine Gegner auch gut dargestellt hat. Triple H bekam noch sehr viel schlechtere Storylines wie Bret Hart, man denke an den Necrophilia Angle gegen Kane, die Rassistische Fehde gegen Booker T oder die schlechte Fehde mit Scott Steiner. Ich finde da hat Triple H nicht das Maximum heraus geholt, oft lies er seine Gegner schlecht aussehen im Ring wie Booker T oder Scott Steiner und das sogar mit Absicht. Das ist ein Punkt an Bret Hart.
Was das Gimmick betrifft, da war Bret Hart`s Gimmick Entwicklung fast seine gesamte Karriere hinweg sehr konstant. Einzig in der WCW am ende war seine Gimmick Entwicklung sehr schwach und unkonstant. Triple H dagegen erlebte in seiner gesamten Karriere eine Gimmickentwicklung die gar kein Sinn ergab. Mal Aristokrat, mal D-X, mal Businessman, mal Psychopath, dann wieder D-X, dann wieder Businessman. Darunter litt imo seine Glaubwuerdigkeit, etwas was Bret Hart bei seinem Gimmick zumindest fast immer hatte. Unterhaltsam moegen die meisten Rollen von Hunter gewesen sein, aber wenn er so oft hin und herwechselt fehlt bei mir etwas die Konstanz die imo ein ernsthafter Wrestler braucht. Auch fand ich das Bret Hart sein Gimmick besser herueber bringen konnte wie Triple H, vielleicht auch weil er sein Gimmick lebte, oder weil er es auch durfte und es eine kontinuirliche Entwicklung gab.
Deswegen insgesamt in dieser Kategorie Punkt fuer Bret Hart.
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Interessanter Punkt. Bret Hart bekam die Rolle der #1 als die WWF keine andere Wahl hatte, und er drawte nicht besser oder schlechter wie andere zu jener Zeit. Das ganze war auf niedrigem Niveau, was man auch der Gesamtsituation zuschreiben kann. Man koennte auch sagen Bret Hart war ein solider Draw fuer die WWF in einer schwierigen Zeit und besser wie manch anderer, wie etwa Diesel und Shawn Michaels. Triple H war jeweils nur kurz die #1 und dann auch nur zum Uebergang allerdings zu einer viel besseren Zeit. Das erste mal bekam er den Top Spot 2000 als Austin sich verletzte und mit Hunter als #1 wurde die WWF sogar noch erfolgreicher wie davor. Doch jeder andere Run von Hunter an der Spitze (2002-2005) wurde immer schlechter was das Drawing betrifft. Dennoch wuerde ich den Punkt an Triple H geben, auch wenn es schwierig zu vergleichen ist weil es zwei unterschiedliche Situationen und Herausforderungen waren.
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Wie schon mal erwaehnt glaube ich das Bret Hart`s Einfluss eher gering war in seiner aktiven Zeit und die letzten 10 Jahre ist er immer mehr negativ aufgefallen. Triple H dagegen ist als er aktiv war negativ aufgefallen und seit er nicht mehr Full Time aktiv ist immer positiver. Ausserdem ist er einer der maechtigsten und einflussreichsten WWE Personen und hat gute Chancen die Promotion ganz zu uebernehmen. Klarer Punkt an Triple H in diesem Fall.
Bei mir also 2-2
-Bruno Sammartino vs Bob Backlund
1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Klarer Punkt an Bob Backlund. Sammartino war ein guter Wrestler wie schon mal hier erwaehnt, aber Backlund war im Ring absolut Top.
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Klarer Punkt an Sammartino. Backlund durfte erst spaet zeigen das er auch durch sein Charisma als Heel ueberzeugen kann, Sammartino durfte das seine ganze Karriere. Wuerde Sammartino als viel charismatischer sehen wie Backlund. Micwork ebenfalls klarer Punkt an Sammartino. Was ich fuer interessant halte ist das beide eigentlich die beiden Top Faces der WWWF/WWF ueber Jahre waren, doch Backlund durfte dann Jahre spaeter 1994 auch zeigen das er als Heel ueberzeugen kann. Das spricht fuer ihn, das konnte/durfte Sammartino nie, haette das fuer sehr interessant gefunden.
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Auch wieder klarer Punkt an Sammartino. Er war selbst zu Backlund`s Titlerun der #1 Draw vor Backlund. Der konnte als Draw nie so ganz ueberzeugen.
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Wuerde den Punkt auch wieder an Sammartino geben. Backlund praegte selbst als WWF Champion kaum die WWF. Es blieb von ihm nichts haengen. Sammartino praegte als WWWF Champion die Promotion in soweit das man eine Bookingformel nach ihm aufstellte auf die man bis in die 80er Jahre mit Hulk Hogan zurueck griff. Die Main Event Szene mit dem Brawling Stil wurde zum Synonym fuer die WWF ueber Jahrzehnte.
Bei mir also 3-1 an Sammartino
1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Bret Hart war mehr ein Routine Wrestler wie Hunter, und Triple H hatte 2000 ein herausragendes Jahr. Doch unabhaengig davon war Bret Hart im Ring um einiges besser, er war ueber einen viel laengeren Zeitraum Top im Ring wie Triple H der das nur in einem Jahr zeigte und ansonsten nur mal hier und da zeigte/zeigen konnte. Punkt an Bret Hart
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines, Gimmick)
Ich glaube die natuerlichste Reaktion hier ist das man sofort Triple H hier den Punkt gibt, ganz einfach weil Bret Hart automatisch in dieser Kategorie oefters schlechter bewertet wird. Er war am Mic solide aber nicht grossartig und sein Charisma wird auch eher durchschnittlich bewertet.Wenn ich aber die beiden Kategorien mit Triple H vergleiche dann muss ich sagen, auch bei Triple H sehe ich nicht so viel Charisma wie bei Steve Austin etwa oder The Rock. Hunter hatte fuer mich auch nie die Ausstrahlung wie andere. Sein Micwork fand ich auch nie ueberragend, ich fand es teilweise wirklich gut (und besser wie von Bret Hart), aber dann hatte er auch Phasen wo er bestenfalls durchschnittlich am Mic war. Bei diesen zwei Kategorien wuerde ich Hunter nur gering vor Bret Hart sehen.
Was Storylines betrifft hatten beide ihre absoluten Hochs und Tiefs. Beide haben die WWF mit ihren Stories zeitweise getragen, beide bekamen aber auch sehr mieserable Stories. Fuer mich kommt es nicht nur an wie ein Wrestler eine gute Storyline traegt, sondern auch was er aus den schlechten Storylines macht. Bret Hart hat gerade 1995 einige schlechte Storylines gehabt (gegen Jerry Lawler, DDS, J-P Lafitte) und hat sie dennoch gut tragen koennen, vor allem auch durch gute Matches im Ring und weil er seine Gegner auch gut dargestellt hat. Triple H bekam noch sehr viel schlechtere Storylines wie Bret Hart, man denke an den Necrophilia Angle gegen Kane, die Rassistische Fehde gegen Booker T oder die schlechte Fehde mit Scott Steiner. Ich finde da hat Triple H nicht das Maximum heraus geholt, oft lies er seine Gegner schlecht aussehen im Ring wie Booker T oder Scott Steiner und das sogar mit Absicht. Das ist ein Punkt an Bret Hart.
Was das Gimmick betrifft, da war Bret Hart`s Gimmick Entwicklung fast seine gesamte Karriere hinweg sehr konstant. Einzig in der WCW am ende war seine Gimmick Entwicklung sehr schwach und unkonstant. Triple H dagegen erlebte in seiner gesamten Karriere eine Gimmickentwicklung die gar kein Sinn ergab. Mal Aristokrat, mal D-X, mal Businessman, mal Psychopath, dann wieder D-X, dann wieder Businessman. Darunter litt imo seine Glaubwuerdigkeit, etwas was Bret Hart bei seinem Gimmick zumindest fast immer hatte. Unterhaltsam moegen die meisten Rollen von Hunter gewesen sein, aber wenn er so oft hin und herwechselt fehlt bei mir etwas die Konstanz die imo ein ernsthafter Wrestler braucht. Auch fand ich das Bret Hart sein Gimmick besser herueber bringen konnte wie Triple H, vielleicht auch weil er sein Gimmick lebte, oder weil er es auch durfte und es eine kontinuirliche Entwicklung gab.
Deswegen insgesamt in dieser Kategorie Punkt fuer Bret Hart.
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Interessanter Punkt. Bret Hart bekam die Rolle der #1 als die WWF keine andere Wahl hatte, und er drawte nicht besser oder schlechter wie andere zu jener Zeit. Das ganze war auf niedrigem Niveau, was man auch der Gesamtsituation zuschreiben kann. Man koennte auch sagen Bret Hart war ein solider Draw fuer die WWF in einer schwierigen Zeit und besser wie manch anderer, wie etwa Diesel und Shawn Michaels. Triple H war jeweils nur kurz die #1 und dann auch nur zum Uebergang allerdings zu einer viel besseren Zeit. Das erste mal bekam er den Top Spot 2000 als Austin sich verletzte und mit Hunter als #1 wurde die WWF sogar noch erfolgreicher wie davor. Doch jeder andere Run von Hunter an der Spitze (2002-2005) wurde immer schlechter was das Drawing betrifft. Dennoch wuerde ich den Punkt an Triple H geben, auch wenn es schwierig zu vergleichen ist weil es zwei unterschiedliche Situationen und Herausforderungen waren.
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Wie schon mal erwaehnt glaube ich das Bret Hart`s Einfluss eher gering war in seiner aktiven Zeit und die letzten 10 Jahre ist er immer mehr negativ aufgefallen. Triple H dagegen ist als er aktiv war negativ aufgefallen und seit er nicht mehr Full Time aktiv ist immer positiver. Ausserdem ist er einer der maechtigsten und einflussreichsten WWE Personen und hat gute Chancen die Promotion ganz zu uebernehmen. Klarer Punkt an Triple H in diesem Fall.
Bei mir also 2-2
-Bruno Sammartino vs Bob Backlund
1. Wrestling Skills (Wie gut waren die Wrestler im Ring?)
Klarer Punkt an Bob Backlund. Sammartino war ein guter Wrestler wie schon mal hier erwaehnt, aber Backlund war im Ring absolut Top.
2. Entertainment Skills (Charisma, Mic-Work, Storylines)
Klarer Punkt an Sammartino. Backlund durfte erst spaet zeigen das er auch durch sein Charisma als Heel ueberzeugen kann, Sammartino durfte das seine ganze Karriere. Wuerde Sammartino als viel charismatischer sehen wie Backlund. Micwork ebenfalls klarer Punkt an Sammartino. Was ich fuer interessant halte ist das beide eigentlich die beiden Top Faces der WWWF/WWF ueber Jahre waren, doch Backlund durfte dann Jahre spaeter 1994 auch zeigen das er als Heel ueberzeugen kann. Das spricht fuer ihn, das konnte/durfte Sammartino nie, haette das fuer sehr interessant gefunden.
3. Drawing Power (Wer hat die meisten Zuschauer gezogen?)
Auch wieder klarer Punkt an Sammartino. Er war selbst zu Backlund`s Titlerun der #1 Draw vor Backlund. Der konnte als Draw nie so ganz ueberzeugen.
5. Einfluss (Welchen positiven Impact hatten die Wrestler auf das Business?)
Wuerde den Punkt auch wieder an Sammartino geben. Backlund praegte selbst als WWF Champion kaum die WWF. Es blieb von ihm nichts haengen. Sammartino praegte als WWWF Champion die Promotion in soweit das man eine Bookingformel nach ihm aufstellte auf die man bis in die 80er Jahre mit Hulk Hogan zurueck griff. Die Main Event Szene mit dem Brawling Stil wurde zum Synonym fuer die WWF ueber Jahrzehnte.
Bei mir also 3-1 an Sammartino
