20.06.2016, 00:47
Ein wesentlicher Faktor den man sich vergegenwärtigen muss ist sicherlich: vor knapp 20 Jahren war man halbtot plus noch etwas mehr. Der Kernfaktor, dass die Company in der heutigen Form noch existiert, ist die fehlende, klar verteilte Hierarchie des Konkurrenten u.a. entstanden, durch Verträge, in denen man sich quasi an Wrestler versklavte, natürlich auch noch an solche, die absolute Company Player waren. ;) (8) . Und ironischerweise waren es auch genau damals die Egos, die WWE bekannt gemacht hat. Man war damals so besoffen vor völlig unverhofftem Glück, dass man sich auf einer Art Dauerparty wähnte. Halt nur ohne Party. Es war also imgrunde geliehener Erfolg, dessen Preis enorm war. Buchstäblich ;)
Als die WWE dann von 99 -01 durch die Decke ging (was ein wenig Eigenständigkeit und geschütztes Booking ausmachen können), war man ebenso besoffen vor Glück. Nur: in einer Phase, in der man, aufgrund des Kaufs des Konkurrenten und des eigenen Erfolgs, HOT war und man ein öffentliches Interesse generiert hatte, hätte es dringend frische Impulse gebraucht, aber genau da wähnte man sich am Zenit des Erfolgs, statt am Anfang. Statt eine Football Liga zu gründen, hätte man das Geld lieber reinvestiert, um die damals vertraglich gebundenen zu verpflichten. Der Markt war vorhanden.
Das Interesse ebenso: nur stand damals die WWE im Rampenlicht und servierte statt frischen Matches eine der wohl größten Dunkelziffern, der Wrestling Historie. Vor eben großem Publikum. Davon hat man sich bis heute nicht erholt. Statt sich zu besinnen, was es einem erst ermöglicht hat, den größten Konkurrenten aufzukaufen. Ja, der, der einen selbst 2 Jahre vorher dominiert hatte, war man drunk per success. So sehr, dass man ein 20 Jahre altes Konzept immernoch als Garant für Erfolg nimmt
Als die WWE dann von 99 -01 durch die Decke ging (was ein wenig Eigenständigkeit und geschütztes Booking ausmachen können), war man ebenso besoffen vor Glück. Nur: in einer Phase, in der man, aufgrund des Kaufs des Konkurrenten und des eigenen Erfolgs, HOT war und man ein öffentliches Interesse generiert hatte, hätte es dringend frische Impulse gebraucht, aber genau da wähnte man sich am Zenit des Erfolgs, statt am Anfang. Statt eine Football Liga zu gründen, hätte man das Geld lieber reinvestiert, um die damals vertraglich gebundenen zu verpflichten. Der Markt war vorhanden.
Das Interesse ebenso: nur stand damals die WWE im Rampenlicht und servierte statt frischen Matches eine der wohl größten Dunkelziffern, der Wrestling Historie. Vor eben großem Publikum. Davon hat man sich bis heute nicht erholt. Statt sich zu besinnen, was es einem erst ermöglicht hat, den größten Konkurrenten aufzukaufen. Ja, der, der einen selbst 2 Jahre vorher dominiert hatte, war man drunk per success. So sehr, dass man ein 20 Jahre altes Konzept immernoch als Garant für Erfolg nimmt
