26.06.2004, 13:17
Zitat:Original von White UnicornBilder kann man ebenso schneiden,faken etc.Nehmen wir mal an die Menschheit geht unter und eine Zivilisation entdeckt irgendwann mal ein gefaktes Bild oder ein Film.Was werden die wohl denken? Das es echt ist oder? ;) Aber das soll nichtmehr der Punkt sein
Photos und Bildern kann man aber mehr Glauben schenken als z. B. Überlieferungen, da die Überlieferungen auch falsch weitergegeben werden können - unbeabsichtigt oder vorsätzlich.
Zu den weiteren Ausfuehrungen.Du hast sehr wohl von der Kontinentalverschiebung gesprochen,du hast gesagt das der Atalntik zu zeiten des Neanderthaler anders aussah wie heute was eben falsch ist und das ist die Kontinentalverschiebung.Das hat auch nichts mit Vegetation zutun.Die Nordsee ist uebrigens kein Teil des Atlantiks und zaehlt auch nicht dazu.Die Nordsee ist ein Nebenmeer des Nordatlantiks.
Aber okay gehen wir mal von deiner Argumentation aus,ich gehe jetzt nur darauf ein das man sieht wie falsch du liegst.
Zitat:Ein Mensch kann ungefähr zwei Wochen ohne Nahrung auskommen;
schonmal einigermassen falsch,wenn man ueberlegt das man in der zwischenzeit einen Marsch bestreitet,man waere nach spaetestens 1 Woche total am ende.Vorallem wir reden hier ueber Eis gehen,das heisst Temperaturen um 0 Grad oder tiefer
Zitat:ein Mammut war ungefähr sechsmal so groß wie ein Mensch und konnte deshalb ungefähr 12 Wochen (also ca. 3 Monate) ohne Nahrung auskommen.
Was ist denn das fuer eine Argumentation nur weil der Mammut "6 mal" so gross ist kann er also 6 mal solang ueberleben? (was eigentlich der Logik wiederspricht da ein groesseres Tier mehr Nahrung braucht) Was sagst du dann zu einigen Schlangenarten die 1 Jahr ohne Nahrung auskommen koennen?
Zitat:Wenn man nuin davon ausgeht, dass der Weg von Europa nach Amerika 4000 km lang ist, kann ein Mammut ohne Nahrung dahin kommen. Deshalb kann es sein, dass Mammutherden nach Amerika gewandert sind, um neues Weideland zu erschließen.
Wenn denn das so waere,wieso findet man keine Knochen,ueberreste von ihnen? Abgesehen davon wir sprechen hier das der Nortatlantik zugefroren war,4000km ueber Eis zugehen das schafft nichtmal ein Mammut,da ist es wahrscheinlich das Mammuts ueber die Beringstrasse kamen
Zitat:Wenn nun ein Mensch 2 Wochen ohne Nahrung auskommen kann und man davon ausgeht, dass er am Tag ungefähr 100 km gewandert ist, braucht er insgesamt für den Weg nach Amerika nur 40 Tage.
Sorry wenn es hart klingt aber sowas von laecherlich.(ist nicht persoenlich gemeint,sondern auf die aussage)Ich habe selber schon einiges an Survival training hinter mir.
Und du schaffst im Winter auf Eis wenn du glueck hast mit guter Ausruestung 5km pro Tag manchmal sogar keinen einzigen.(mit einem schlitten (hundeschlitten,windschlitten) kannst du bei gutem Wetter flachem Eis und guten Windbedingungen im Fruehjahr 20km schaffen das ist schon enorm viel.)
Wohlgemerkt mit guter Ausruestung,einer Sonnenbrille(was sehr wichtig ist im Eis,denn ohne Sonnenbrille wird man nach mindestens 2 Tagen schneeblind) und Kompass sowie genuegend Nahrung.100km schaffst du nichtmal im Sommer in einer Tundra (denn wie du ja sicherlich wissen wirst ist im Sommer der boden der Tundra sehr tief und aufgeweicht).Da kann man ebenfalls sehr froh sein wenn man 10km schafft und danach ist man erledigt durch denn tiefen Boden.
Uebrigens bei einem Marsch gerade durch Eis ist es enorm wichtig jeden Tag Nahrung zusich zunehmen.Wer in der Arktis ohne schutz 3 Tage ohne Nahrung ist ist sogut wie verloren.Vondem her ist deine Ausfuehrung schon falsch
Zudem war der Neanderthaler ein Einzelgaenger,also kein Stamm zum BSP mit mehreren Personen.Wie soll ein Einzelner einen Mammut erlegen? Und selbst wenn sie in einer Gruppe waren (dann auch mit Kindern) dann brauchen sie mehr nahrung und die Marschgeschwindigkeit mit Kindern ist nochmal enorm geringer als wenn man alleine marschiert.
Zudem ueber Eis zu marschieren ohne Kompass und Sonnenbrille ist klatter Selbstmord.Nun wirst du wieder anfangen sie haetten nach der Sonne marschieren koennen.Tja im arktischen Winter gibt es jedoch keinen Sonnenaufgang geschweige einen Sonnenuntergang.Und im arktischen Sommer gibt es keine Nacht,also auch nicht nach Sternen marschieren,wobei der Neanderthaler das sowieso nicht haette koennen.Also haetten sie keine Orientierungshilfe gehabt,und das ist nunmal das wichtigste beim Marschieren.
Ich hoffe du siehst nun ein wie unrealistisch deine ausfuehrung sind.
