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Wie Kendall "Spyda" Grove auf seiner Internetseite bekannt gab, wird er am 21. Juni bei der The Ultimate Fighter 7-Finale Show auf den ehemaligen Middleweight Champion Evan Tanner treffen.
Kendall Grove ist der Middleweight-Gewinner der dritten Ultimate Fighter Staffel, während der er Ross Pointon, Kalib Starnes und im Finale Ed Herman schlug und sich somit den UFC-Vertrag sicherte. Seinen Aufstieg setzte er mit Siegen über Chris Price und Alan Belcher fort, bevor er zuletzt jeweils in der ersten Runde von Patrick Cote und Jorge Rivera ausgeknockt wurde.
Evan Tanner kehrte erst vor kurzem nach einer mehrjährigen Auszeit zur UFC zurück und wurde in seinem Comeback-Kampf bei UFC 82 gleich von Yushin Okami auf die Bretter geschickt. Vor der Pause konnte Tanner eine 11-4 Bilanz in der UFC mit Siegen über Phil Baroni, Robbie Lawler und David Terrell erreichen.
-Middleweight Fight:
Kendall Grove (8-5-0) vs. Evan Tanner (32-7-0)
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Auf seiner Myspace-Seite meldet sich Marvin „Beastman“ Eastman zu Wort. Laut eigenen Angaben trifft er bei der „The Ultimate Fighter 7 – Final Show“ auf Drew McFedries. Es wird der letzte Fight für Eastman unter seinem derzeitigen UFC-Vertrag sein, der beim Kauf der WFA im Dezember 2006 übernommen wurde. Eastman ist 1-3-0 in der UFC und konnte erst bei UFC 81 seinen ersten Sieg im Octagon feiern, als er Terry Martin via Unanimous Decision bezwang.
Drew McFedries UFC Karriere war ebenfalls von Höhen und Tiefen geprägt. Sein UFC Record ist 2-2-0 mit Siegen gegen Alessio Sakara und Jordan Radev jeweils in der ersten Runde und sehr deutlichen Niederlagen gegen Martin Kampmann und zuletzt Patrick Cote. Diese Fights überlebten ebenfalls nicht die erste Runde.
-Middleweight Fight:
Marvin Eastman (15-7-1) vs. Andrew McFedries (6-3-0)
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Morgen früh um 6 wird es übrigens wieder eine kleine Review meinerseits zu der neuesten Episode geben. Also können sich die Frühaufsteher auf jede Menge Spoiler freuen.
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Willkommen zur zweiten Folge „The Ultimate Fighter 7 – Team Rampage vs. Team Forrest“. In der letzten Folge konnten wir miterleben, wie es die ersten acht Kämpfer ins Haus schafften, Rampage Jackson jede Menge Witze riss und Forrest Griffin auf der Suche nach den Kämpfern ist, die hässlicher als er selbst sind.
Die Episode beginnt mit einem Rückblick auf die vergangenen Fights, bevor es sofort weitergeht mit den nächsten acht Elimination Fights. Dana White wiederholt noch mal, dass man nur durch einen Sieg ins Haus kommt.
Dan Simmler (1-0) vs. Matthew Riddle (1-0):
Simmler, der laut Rampage wie Leonidas aus 300 aussieht, will den Fight auf den Boden bringen, während Riddle per Ground and Pound den Sieg einfahren möchte.
Der Fight beginnt mit Kicks von Riddle und einem Takedownversuch von Simmler, der fehlschlägt und Riddle in die Top Position bringt. Riddle kann aber nicht viel ausrichten, also geht es im Standup weiter, wo sich beide belauern. Einen Takedownversuch von Riddle kann Simmler beinahe für eine Flying Armbar nutzen, allerdings landet Riddle wieder in der Top Position und versucht sich ein wenig am Ground and Pound. Wieder geht es im Standup weiter. Beide clinchen am Zaun und versuchen sich an Kniestößen zum Körper. Die Runde endet nach einem Takedown von Riddle mit Upkicks von Simmler. So lange die erste Runde gedauert hat, so schnell ist die zweite vorbei. Nach nicht mal fünf Sekunden kann Riddle einen rechten Haken schlagen, der Simmler komplett aus den Socken haut. Riddle geht hinterher und Dean bricht den Fight ab. Simmler liegt noch mehrere Sekunden da und stöhnt vor sich hin, was nicht wirklich schön anzuhören ist. Ein harter Knockout, der nicht spurlos an Simmler vorbei ging, denn der kann sich danach nicht an den Kampf erinnern und sein Kiefer scheint auch angebrochen. Netter Punch von Riddle, der damit der neunte Fighter im Haus ist. Allerdings sollte Riddle noch etwas an seiner Kondition feilen, die ist mangelhaft.
Luke Zachrich (7-1) vs. Patrick Schultz (7-1-1):
Nach kurzem Abtasten fängt Schultz einen Kick von Zachrich ab und wirft diesen zu Boden, wo er noch ein paar Schläge anbringen kann. Es geht danach wieder im Standup weiter. Schultz bringt bei einem Takedown Zachrich in die Top Position und findet sich kurz darauf in der Half Guard wieder. Von dort geht es wieder in die Top Position für Zachrich der kurz darauf in die Full Mount kommt. Schultz gibt seinen Rücken frei und Zachrich lässt sich das nicht entgehen und kann Schultz mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe bringen.
Tim Credeur (10-2) vs. Erik Charles (10-5)
Hier kommt es zum Duell eines BJJ Black Belts in Credeur gegen einen Striker in Charles. Credeur geht auch gleich auf den Takedown und schafft diesen auch sofort. Credeur landet in der Side Control und kann von dort eine Armbar ansetzen aus der Charles abklopfen muss.
Brandon Sene (2-0) vs. Aaron Meisner (3-0)
Ab hier gibt es nur die Highlights. Der Fight beginnt mit einem Slugfest. Es geht am Boden weiter und Sene versucht eine Armbar aus der sich Meisner befreien kann. Danach zeigen die Highlights nicht viel, außer, dass sich Sene immer wieder in der Top Position wiederfindet. Da Jacksons Coaches mit dem Coaching nicht viel Erfolg haben, geht Rampage selbst hin, um Meisner zu helfen, aber dieser scheint nicht auf ihn zu hören und so kann es Sene am Ende schaffen, Meisner per Rear Naked Choke zur Aufgabe zu bringen.
Mike Marrello (6-1-1) vs. Gerald Harris (6-2):
Gerald Harris versucht sich an einem Takedown und bringt Marrello per Slam zu Boden. Von dort muss Marrello immer wieder Ground and Pound über sich ergehen lassen. Am Ende gewinnt Harris den Kampf über Decision, nachdem er scheinbar den ganzen Kampf über Marrello dominiert hat.
Daniel Cramer (0-0) vs. Jeremiah Riggs (1-0):
Nach kurzem Clinch kann Cramer den Fight auf den Boden bringen. Cramer dominiert durch sein Ground and Pound die erste Runde. In der zweiten Runde geht der Spaß genauso weiter. Cramer bringt Riggs wieder zu Boden und geht hinterher. Riggs trifft aber mit vier oder fünf Upkicks Cramer am Kopf, was in diesem Fall illegal ist und mit einem Punktabzug geahndet wird, da Cramer nicht stand, sondern kniete und somit als „downed opponent“ gilt. Cramer kann allerdings weiterkämpfen und gewinnt am Ende durch sein Ground and Pound. Ein sichtlich gezeichneter Jeremiah Riggs verspricht seine Rückkehr.
Nick Rossborough (8-3) vs. Jesse Taylor (6-2):
Forrest Griffin sorgt hier erst mal für einen Lacher, da er Rossborough mit Eminem vergleicht und ihn während des ganzen Fights Slim Shady nennt. Allerdings hat Slim Shady einige Probleme mit Taylor, der ihn immer wieder zu Boden bringt und auch am Boden ohne große Mühe von einer Position in die nächste übergeht. Am Ende gibt Slim Shady seinen Rücken frei und so muss Rossborough in einem Rear Naked Choke aufgeben.
John Hall (3-2) vs. Matt Brown (9-6):
Nun zum letzten Elimination Fight. Hall trainiert mit Jackson und soll laut Rampage ein sehr guter Greco-Roman-Wrestler mit Power in den Fäusten sein. Hall kann Brown auch sofort gegen den Käfig drücken. Von dort geht es mit einigen unsauberen Schwingern von beiden weiter. Brown ist klar der bessere Striker, aber Hall kann endlich den Takedown schaffen. Brown versucht sich an einem Triangle und Hall hebt Brown sogar zweimal hoch und wirft ihn wieder zu Boden, kann den Griff aber nicht sofort lösen. Brown mit einem Armbarversuch und auch der führt nicht zum Sieg. Wenn also die Submissions nicht funktionieren, was macht man da? Richtig. So lange auf den Gegner einschlagen, bis der Referee dazwischen geht. Schönes Ground and Pound von Brown und Herb Dean muss den Kampf abbrechen.
Wie schon in der letzten Woche wieder eine Episode, die sehr schnell vorbeigeht und durch die vielen Fights einiges an Spannung für den Zuschauer bereit hält. Für mich hat sich dieses System jetzt schon bewährt, da man sonst in den ersten beiden Episoden meist nur die Evaluations, die Teamauswahl und vielleicht noch einen Fight sieht. Jetzt waren es schon 16, von denen die Hälfte in voller Länge gezeigt wurde.
Dieses mal waren die beiden Coaches Griffin und Jackson allerdings etwas ernster als beim letzten mal. Vielleicht wurden diese acht Kämpfe ja erst zum Schluss aufgezeichnet und beide hatten da schon ihr Pulver verschossen.
Hier nun eine kleine Übersicht über die 16 Hausbewohner:
-Mike Dolce (5-5)
-Cale Yarbrough (0-0)
-Amir Sadollah (0-0)
-Jeremy May (5-5)
-C.B. Holladay (6-0)
-Dante Rivera (10-2)
-Nick Klein (3-0)
-Paul Bradley (5-0)
-Matthew Riddle (1-0)
-Luke Zachrich (7-1)
-Tim Credeur (10-2)
-Brandon Sene (2-0)
-Gerald Harris (6-2)
-Daniel Cramer (0-0)
-Jesse Taylor (6-2)
-Matt Brown (9-6)
Die Folge endet nach der Verabschiedung der Verlierer der Elimination Fights durch Dana White mit einer Vorschau auf die kommenden Wochen.
Seid gespannt auf die nächste Folge, in der nun endlich die Teams ausgewählt werden und wir vielleicht schon wieder einen Fight zu sehen bekommen.
Gute Nacht...:wolle:
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Für die TUF-7 Final Show ist ein weiterer solider Fight angekündigt worden. So wird es am 21.Juni zum Lightweight Aufeinandertreffen zwischen Spencer Fisher und Jeremy Stephens kommen. Beides sind ehemalige Trainingspartner, was sicherlich eine gewisse Brisanz in den Fight mitbringen wird. Fisher ist 5-3-0 in der UFC und verlor zuletzt bei UFC 78 Validation gegen Frankie Edgar durch Decision. Nachdem Jeremy Stephens sein Octagon-Debüt gegen Din Thomas verlor, gewann er zwei Fights in Folge gegen Cole Miller und Diego Saraiva.
-Lightweight Fight:
Spencer Fisher (20-4-0) vs. Jeremy Stephens (13-2-0)
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Nach den ersten beiden Episoden, haben wir also die endgültige Besetzung für Team Rampage und Team Forrest. In dieser Folge werden wir zur Teambildung und des ersten Fights kommen.
Am Anfang der Episode schauen die Fighter sich ihr neues Haus an. Sie wirken nicht sonderlich gestresst, da alle bereits ihren ersten Kampf hinter sich haben und sich würdig erwiesen haben an dieser Staffel teilzunehmen, oder wie es UFC Präsident Dana White so wunderschön umschrieb „No pussies or posers“
Dann kommen wir zur Teamwahl. Dana wirft eine Münze und das blaue Team (Jackson) gewinnt den Wurf. Er hat nun die Wahl, ob er den ersten Fighter auswählt, oder das erste Matchup festlegen möchte. „Rampage“ entscheidet sich dafür dem ersten Draft Pick zu tätigen und wählt gleich C.B. Dollaway als #1 Pick aus. Jackson sei extrem beeindruckt von dessen Leistung bisher gewesen.
Forrest entscheidet sich für Tim Credeur, der aufgrund dessen sprachlos erscheint.
Hier nun die Auflistung der Teamwahl:
Team Forrest
1. Tim Credeur
2. Amir Sadollah
3. Jesse Taylor
4. Matt Brown
5. Cale Yarbrough
6. Dante Rivera
7. Nick Klein
8. Luke Zachrich
Team Rampage
1. C.B. Dollaway
2. Matt Riddle
3. Paul Bradley
4. Daniel Cramer
5. Gerald Harris
6. Mike Dolce
7. Jesse May
8. Brandon Sene
Kurz nach der Teamwahl, bemerkt Team Rampage, das ihre dritte Wahl Paul Bradley einen Ausschlag am Nacken hat. Einige der Teamkollegen weigern sich daraufhin mit ihm zu grappeln, da sie sich nicht infizieren und heimgeschickt werden wollen. „Rampage“ scherzt rum, das man Bradley in Quarantäne stecken sollte.
Am nächsten Tag, ist allerdings der Spaß vorbei, als der UFC Dermatologe feststellt, das der Ausschlag von Bradley wohl stressbedingt sei und das es durchaus möglich sei, das seine Teamkollegen sich infizieren könnten.
“Rampage” gibt Bradley die Anweisung an seinem Standup zu arbeiten, bis sein Nacken sich wieder normalisiert habe.
Bei Team Forrest werden die Assistenztrainer vorgestellt. Unter ihnen befindet sich auch TUF5-Teilnehmer Gray Maynard.
Am nächsten Tag sucht Dana Team Rampage auf um mit Paul Bradley zu sprechen. Er macht ihm unmissverständlich klar, dass er gehen müsste. „We've got to send you home kid. We can't have you here”. Bradley argumentiert dagegen, dass der Doktor wohl gemeint hätte, das er nach zwei Tagen nicht mehr ansteckend sei aufgrund der Medikamente die er bekommen würde. Doch Dana will nicht riskieren, dass es noch einmal ausbrechen könnte. Verständlicherweise nimmt Bradley das nicht besonders gut auf, da er bereits zuviel aufgegeben hatte um bei dieser Show teilnehmen zu können. Unter anderem hat er seinen Job als Wrestling Coach aufgegeben. Doch Dana lässt mit sich nicht diskutieren, während Bradleys Coach und Teamkollegen in der Ecke des Gyms ihre Scherze reißen. Bradley packt seine Sachen im Haus und verlässt die Show. Irgendwie kann er einem Leid tun.
Als sich die Teams im Trainingscenter wieder versammelt haben, kündigt Dana den ersten Fight an. Jesse Taylor vom Team Forrest wird auf Mike Dolce vom Team Jackson treffen. Dolce lässt daraufhin verbal die Muskeln spielen und meint, dass Team Forrest nicht wüsste worauf es sich einlassen würde.
Dana wendet sich dann Rampage zu und fragt ihn, wen er aufgrund des Ausfalls Bradleys zurückholen wolle. Zuerst wählt er einen verletzten Fighter aus und anschließend einen, der bereits von Forrest gewählt wurde. Zum Schluss macht er es endlich mal richtig und entscheidet sich, nach der Hilfe seiner Assistenztrainer, für Patrick Schultz, der von Luke Zachrich vorher eliminiert wurde. Rampage´s Team nimmt diese Entscheidung eher negativ wahr.
Nach dem Training besucht Rampage das Fighterhaus um seinem Team ein bisschen Unterhaltung zu bieten, denn schließlich sagt Jackson, kommt er mit Jedermann aus. Ob Hund, Fisch oder Alien… so lange sie ihn nicht auffressen wollen würden. Diese Kalauer von ihm werden von Folge zu Folge immer schlimmer.
So lernt er auf jeden Fall sein Team besser kennen und erzählt ein bisschen aus seinem Leben und wie seine Leidenschaft zum Wrestling, zu seiner Karriere als Fighter führte.
Kommen wir nun zum Fight der Show, nachdem beide Fighter ihr Gewicht eingehalten haben. Wie immer handelt es sich um einen 2-Runden Exhibition Fight.
Zu Beginn schafft Taylor gleich den Takedown, kassiert aber dafür gleich einige Schläge in die Rippen. Dolce gibt seinen Rücken frei und Taylor arbeitet sich zum Rear-Naked-Choke hin. Dolce läuft rot an, kann allerdings den Choke durchbrechen und rettet sich wieder ins Standup. Taylor bringt ihn aber gleich wieder zu Boden und greift sich gleich wieder seinen Rücken. Den Choke kann er jedoch nicht anbringen und Dolce rollt sich in die Guard seines Gegners. Nun trifft Dolce mit einigen Schlägen und schafft es sogar mit dem Ellbogen einen Cut zu öffnen, jedoch schafft es Taylor zum dritten Mal den Rücken von ihm zu greifen. Es verlagert sich in die sidemountposition. Taylor lässt einige elbows folgen bevor er, ihr werdet es schon sicherlich alle vermuten, mal wider den Rücken von Dolce zu fassen kriegt. Dolce rollt sich heraus und muss aber bis zum Ende der Runde einige Schläge und Elbows einstecken.
Die zweite Runde beginnt mit einem gewohnten Bild. Taylor scored mit einem schnellen Takedown und arbeitet dann innerhalb von Dolces Guard. Es folgen einige Hammerfists und Elbows von ihm, bis er sich in die Fullmount position reingearbeitet hat. Dolce wehrt sich, gibt aber dabei mal wieder seinen Rücken frei. Taylor wie üblich mit dem Rear-Naked-Choke Versuch und kann diesen sogar gut ansetzen. Dieses Mal kann sich Dolce nicht mehr befreien und ist gezwungen auszutappen.
Damit kassiert Team Rampage seine erste Niederlage und Jesse Taylor ist nun um 10.000$ reicher. Auch das ist eine Neuerung in der siebten Staffel von The Ultimate Fighter. Für einen Sieg, bekommt ein Fighter 5.000$ (auch für Decisions) und bei einer Stoppage gibt es nochmals 5.000$.
Nach dem Fight lässt sich Taylor natürlich feiern und Dolce bedauert nur, das er nicht mehr World-Class Training erfahren konnte, da er so früh in der Staffel antreten musste. Damit endet die dritte Folge und wir haben nur noch 15 Fighter übrig.
Episode 3:
-Jesse Taylor besiegte Mike Dolce durch Submission (rear-naked choke) in der zweiten Runde.
Zwischenstand: Team Rampage vs. Team Forrest 0:1
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Die Episode beginnt mit dem üblichen Rückblick auf die letzte Woche und den Fight derselben. Im Anschluss sehen wir auch schon Taylor, wie er seinen Sieg über Dolce mit ein paar Bieren feiert. Kurz darauf kommt das übliche Gerede im Haus. Rivera und Riddle werfen sich ein paar Sprüche an den Kopf und Rivera bereitet Riddle auf einen möglichen Fight der beiden vor und erzählt schon mal, wie dieser ausgehen wird, nämlich mit seinem Sieg.
Weiter geht’s mit ein paar Einstellungen aus den Trainingseinheiten von Team Rampage und Rampage wiederholt wieder, dass er vorher noch nie gecoacht hat und das auch für ihn eine neue Erfahrung darstellt. Er meint, er sei nicht nur in der Show, um der Coach zu sein, er glaubt an seine Kämpfer und meint, die Fighter wären seine Freunde auf Lebenszeit. Er befragt Dollaway, welchen Kämpfer Team Forrest auswählen würde und bei einer Diskussion unter den Fightern denken manche, dass Schultz ausgewählt werden könne, da er ja schon gegen Zachrich verloren hat, der als letztes ausgewählt wurde.
Zurück im Haus sehen wir einen Riddle, der endlich kämpfen will und glaubt, dass Rivera ihn auswählen wird. Aber er ist sehr selbstsicher und glaubt, dass ein Sieg über Rivera gut in seinem Record aussehen würde.
Bei der Ansetzung des Kampfs wird dann auch tatsächlich Matthew Riddle ausgewählt, aber statt Dante Rivera muss sich nun Tim Credeur mit dem 22jährigen Riddle messen. Griffin denkt, dass man mit Riddle einen der besseren Fighter von Rampage ausschalten könnte. Er sei gefährlich, aber nicht unschlagbar.
Credeur stößt ins selbe Horn und sagt, dass er an seinen Aufgaben wachsen will und nicht deshalb hier ist, um den leichten Weg zu gehen. Zudem hat er die Erfahrung auf seiner Seite und glaubt, dass die Selbstsicherheit Riddle zum Verhängnis werden könne.
Zurück im Haus spielt Rivera Mind Games mit Riddle und redet auf ihn ein. Er will mit Riddle auf den Fight wetten. Riddle will sich nicht darauf einlassen aber Rivera hört einfach nicht auf, zu reden.
Sowohl Riddle als auch Credeur geben vor dem Fight noch ihre Prognose und ihre vermeintlichen Stärken zum besten und dann geht es auch schon zu den Weigh-Ins.
Dana White gibt wieder seinen Standard-Senf dazu. Es sei ein interessanter Fight. Auf der einen Seite der junge und aggressive Riddle, auf der anderen Seite der erfahrene Credeur. Beim Weigh-In grinst Riddle die ganze Zeit, während Credeur schon im Vorfeld versucht, Psychospielchen zu betreiben, die bei Riddle allerdings nicht fruchten.
Der Fight beginnt mit Riddle, der sofort auf den Takedown geht und den Rücken von Credeur bekommt. Beide können am Boden nicht wirklich ihre Position verbessern oder Schaden anrichten und Credeur schafft es wieder auf die Beine. Leg Kicks von beiden folgen. Riddle mit einem Takedown aber es geht gleich wieder im Standup weiter. Beide Clinchen und nun Credeur mit dem Takedown. Er hebt Riddle an und trägt ihn in Richtung Käfig. Aber Riddle kann sich befreien. Es ist ein ständiges Wechselspiel, keiner der beiden kann sich lange in der Top Position halten, entweder der Gegner steht wieder auf oder schafft den Reverse. Die Runde endet mit Credeur, der sich erfolglos an einem Rear Naked Choke versucht.
Die zweite Runde beginnt und wieder landet Credeur in der Guard. Credeur bekommt fast das Bein zu fassen aber stattdessen schafft er den Reverse und versucht sich an GnP am Käfig. Riddle kann sich fast befreien, muss aber ein paar Schläge einstecken bevor es wieder in den Standup geht, wo man deutlich sehen kann, dass Credeur die Kondition ausgegangen ist. Es geht wieder auf die Matte und Credeur landet wieder in der Guard. Credeur bekommt den Arm von Riddle zu fassen und schafft es so, in die Side Control zu kommen und von dort auf den Rücken von Riddle. Von dort setzt er fast in Zeitlupe eine Armbar an, aber der ebenfalls erschöpfte Riddle schafft es nicht, sich dagegen zu wehren und muss leider aufgeben.
Nach dem Fight freut sich Credeur zwar über das Geld, die weiterhin bestehende Möglichkeit auf den Vertrag und die Kämpfe in der UFC sind aber seine größte Motivation.
Riddle entschuldigt sich nach dem Fight bei Rampage, den Fight dauernd auf den Boden gebracht und damit dem Grappler Credeur in die Karten gespielt zu haben. Er meint, das Wrestling läge einfach in seiner Natur.
Somit schon die zweite Niederlage für Team Rampage und Team Forrest behält weiter die Kontrolle über die Fightansetzungen.
Episode 4:
-Tim Credeur besiegt Matthew Riddle durch Submission (Armbar) in der zweiten Runde
Zwischenstand nach Episode 4:
Team Rampage 0 – 2 Team Forrest
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Wie die UFC auf ihrer Homepage ersichtlich macht, wird es bei der Finale Show der 7. Staffel von "The Ultimate Fighter" zum Aufeinandertreffen zwischen Jeremy "Gumby" Horn und Dean "Boogeyman" Lister kommen.
Beide verloren zuletzt gegen den Middleweight Contender Nate Marquardt, allerdings konnte sich Dean Lister davon mit einem Sieg über Jordan Radev erholen.
Dies ist schon das zweite Duell der beiden. Lister und Horn standen sich 2003 schon einmal bei King Of The Cage 31 gegenüber und Jeremy Horn konnte damals nach vier Runden eine Majority Decision für sich verbuchen.
Hier die momentane Card der Ultimate Fighter 7-Finale Show:
-Welterweight Fight:
Diego Sanchez (18-2) vs. Luigi Fioravanti (12-3)
-Middleweight Finale
-Middleweight Fight:
Evan Tanner (32-7) vs. Kendall Grove (8-5)
-Welterweight Fight:
Josh Burkman (9-5) vs. Dustin Hazelett (10-4)
-Lightweight Fight:
Spencer Fisher (20-4) vs. Jeremy Stephens (13-2)
-Middleweight Fight:
Marvin Eastman (15-7-1) vs. Drew McFedries (6-3)
-Middleweight Fight:
Jeremy Horn (79-17-5) vs. Dean Lister (10-5)
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Willkommen zur mittlerweile fünften Episode von The Ultimate Fighter: Team Rampage Vs. Team Forrest. Zwei Kämpfe sind schon absolviert und bisher durfte Forrest Griffin zweimal den Sieg seines Fighters bejubeln.
Die Folge startet wie üblich mit einem Rückblick auf den letzten Fight, der mit einem Sieg Credeurs gegen den jungen Matthew Riddle endete.
Credeur meint, dass Riddle ihn zu einem besseren Kämpfer gemacht habe und er meint zu Riddle, dass er ihm eine Xbox 360 kaufen werden, was Riddle natürlich freut. Einer der Fighter reißt auf der Fahrt zurück natürlich prompt einen schlechten Witz darüber.
Zurück im Haus geht es weiter mit Jeremy May, der aus Langeweile seinen Mitbewohnern ein paar Streiche spielt und meint, er würde seine Freundin so sehr vermissen, dass er ihr nach der Staffel wahrscheinlich den Rücken brechen werde.
Die anderen finden die Streiche und Possen eher weniger lustig.
Weiter geht’s mit dem Training von Team Rampage und zur Überraschung seiner Fighter hat Rampage einen Gast eingeladen, der den Kämpfern ein wenig helfen soll. Es handelt sich dabei um TUF 3-Gewinner Michael Bisping, der mit Rampage trainiert und den Fightern ein paar Tipps, was das Verhalten im Haus angeht, mit auf den Weg gibt. Danach kommen wir zum sich wöchentlich wiederholenden Spiel, dass einer der Fighter, dieses mal May, ganz sicher davon ausgeht, dass man ihn picken wird. Rampage ist immer noch der Ansicht, dass Team Forrest den schwächsten Fighter in Pat Schultz picken wird.
Bei Team Forrest ist heute Sparring angesagt. Besonders hervortun kann sich dabei Matt Brown, der scheinbar zu den motiviertesten Fightern gehört. Zurück im Haus geht es wieder weiter mit Mays Spielchen. Dieses mal fügt er Matt Browns Tabak etwas Zitronensaft hinzu. Brown konfrontiert May daraufhin und die beiden tauschen ein paar Nettigkeiten aus und die Fightansetzung scheint damit auch schon beschlossene Sache.
Bei der Ansetzung hingegen werden Dante Rivera von Team Forrest und Brandon Sene von Team Rampage gewählt. Also wurde wieder Zeit für zwei Charaktere verwendet, die mit dem Ausgang der Episode keine Rolle spielen.
Brandon Sene erzählt der Kamera im Anschluss, dass Rivera ob seiner Erfahrung mehr verlieren kann, als Sene, der erst zwei professionelle Kämpfe bestritten hat. Allerdings sei die mentale Situation kein Problem für den ehemaligen Marines Scharfschützen.
Bei Team Forrest werden Senes Schwächen aus dem Elimination Fight analysiert.
Rivera ist sehr siegessicher, da er keine Konditionsprobleme haben wird und mit vielen besseren Fightern trainieren konnte. Rivera ist allerdings der schmächtigere der beiden und das könnte seiner Taktik, den Kampf auf den Boden zu bringen etwas den Wind aus den Segeln nehmen. Ein typisches Striker gegen Grappler Matchup, das Team Forrest da gewählt hat.
Und nach gerade mal einer Viertelstunde kommt es auch schon zum Fight. Heißt das etwa, dass es diese Folge mehr als einen Kampf geben wird?
Der Fight beginnt mit einem Clinch, wobei Rivera Sene gegen den Käfig drückt. Rivera mit Double Underhooks und nach hartem Zerren geht der Fight auf den Boden. Rivera kommt recht fix in die Side Control aber Sene kann sich befreien und den Kampf in den Standup bringen. Wieder geht’s an den Käfig, aber dieses mal hat Sene die Oberhand und malträtiert die Oberschenkel von Rivera mit Kniestößen. Der Kampf kommt zum Stillstand und Mazzagatti trennt die Kontrahenten. Rivera wieder mit dem Takedownversuch, aber Sene schafft den Sprawl, wird aber kurz darauf wieder auf die Matte gebracht mit einem schönen Slam. Rivera kann aber nichts ausrichten und fängt sich ein paar schöne Ellenbogen von Sene ein. Rivera bekommt das Bein von Sene zu fassen und schafft fast den Heel Hook, aber Sene kann sich gut verteidigen. Die erste Runde endet und ich würde sie mit 10-9 an Rivera geben, aber nur aufgrund der Takedowns.
Die zweite Runde geht genauso los wie die erste. Beide sind am Käfig und während Rivera den Takedown versucht, schlägt Sene auf ihn ein. Wie in den letzten Wochen schon öfters bei Mazzagatti vorgekommen, gibt es wieder eine knifflige Situation. Mazzagatti will die Fighter trennen, aber in dem Moment schafft Rivera den Takedown und Mazzagatti sagt den Fightern, sie sollen weiter machen. Das Ground and Pound von Rivera zeigt wieder keine Wirkung und Sene landet beim Versuch, sich rauszuwinden in einer sehr ungünstigen Position, schafft es aber wieder in den Standup, von wo es gleich wieder auf die Matte geht. Ich dachte Rivera wäre ein Jiu-Jitsu-Fighter und keine wrestlende Takedownmaschine. Jedenfalls schafft Sene den Reverse und landet seinerseits in der Side Control. Sein Ground and Pound führt aber auch nicht zum vorzeitigen Erfolg.
Die Runde endet und Spekulationen um eine dritte Runde machen die Runde. Dies bewahrheitet sich auch prompt. Rampage ist unzufrieden, da er denkt, dass Sene den Fight gewonnen hat. Same procedure as last round, Rivera mit den Underhooks und die beiden kämpfen am Käfig um die beste Position. Sene hält sich gut und immer wieder kommen die Kniestöße zum Körper. Der Referee trennt die beiden, aber Rivera verfolgt die gleiche Strategie wie vorher, allerdings schafft er wenigstens den Takedown. Leider muss er wieder ein paar Ellenbogen einstecken und kann wieder keinen Schaden anrichten. Bemerkenswert, dass die beiden noch Luft haben. Das ist definitiv ein Fortschritt zu den letzten Fights. Rivera kann Sene in eine sehr schlechte Position bringen und landet daraufhin wieder in der Side Control. Das einzige was aber kommt, sind ein paar Kniestöße zum Körper Senes. Dieser verhält sich sehr gut und gibt Rivera keine Gelegenheit für eine Submission und so endet die Runde.
Beide Teams sind siegessicher, aber was sagen die Judges? Noch bevor es zur offiziellen Entscheidung kommt, dürfen wir wieder die zahlreichen Takedowns in einer kleinen Zusammenfassung bestaunen. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir schon fast leid tut, dass einer der beiden verlieren muss, da der Fight sehr ausgeglichen war und ich bei Sene gerne noch mal sehen würde, alleine schon um endlich sein Standup zu bestaunen, dass gegen Rivera nicht zum Tragen kam.
Nun liegt auch die offizielle Entscheidung vor und der Gewinner ist... erneut Team Forrest und damit Dante Rivera. Rampage muss damit zum dritten mal in Folge eine Niederlage einstecken und muss seinem Frust erst mal Luft machen. Team Rampage ist natürlich enttäuscht während Forrest Griffin die Entscheidung der Ringrichter unterstützt, da Rivera aufgrund der Takedowns mehr gemacht hat.
Die Episode endet mit der Fightansetzung für die nächste Episode und ich muss mich korrigieren, denn man hat die Kamerazeit doch nicht komplett in den Wind geschossen, sondern es wird in der nächsten Episode zum Aufeinandertreffen zwischen Matt Brown von Team Forrest und Jeremy May von Team Rampage, der natürlich prompt den Staredown ins Lächerliche ziehen muss. Also wenn die UFC Jeremy May als unsympathischen Chaoten darstellen will, hat sie es mit dieser Episode definitiv geschafft.
Episode 5:
-Dante Rivera besiegt Brandon Sene durch Judges Decision nach Extra Round
Zwischenstand nach Episode 5:
Team Rampage 0 – 3 Team Forrest
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Willkommen zur sechsten Episode von The Ultimate Fighter 7. In der letzten Episode wurden uns zwei Fights für diese Woche versprochen also sehen wir mal, was passiert und ob Quinton Jackson das Ruder rumreißen kann und die Niederlagenserie seines Teams beendet wird.
Nach dem kurzen Intro und dem Rückblick auf die Ereignisse der vergangenen Episode, die mit der Fightansetzung von Jeremy May und Matt Brown endet, können wir gleich den zukünftigen professionellen Fighter Jeremy May sehen, der scheinbar die Worte von Michael Bisping letzte Woche komplett verdrängt hat und mit zwei Teamkameraden schon wieder am Trinken ist, auch wenn May meint, den Alkohol mit Wasser zu ersetzen um Team Forrest glauben zu machen, er würde sich während der Fightvorbereitung betrinken.
Zurück im Trainingszentrum sehen wir dann, wie sich Jeremy May bei einer Sparringseinheit am Knie verletzt. Die anderen Teammitglieder machen sich allerdings keine Sorgen, da er die Verletzung gut behandelt. Einzig die Kondition Mays wird in Frage gestellt.
Bei Team Forrest gehen sowohl Matt Brown, der eine problematische Vergangenheit hat, als auch seine Kameraden von einem klaren Sieg Browns aus. Vor allem Griffin scheint siegessicher, da sein Trainingsweltmeister Brown im Fight wohl noch eine Schippe drauflegen dürfte.
Bei den Weigh-Ins wieder das übliche Psychospielchen, bei dem May rumalbert.
Zurück im Haus geht die Diskussion über May weiter. Vor allem Matthew Riddle scheint seinen Teamkameraden nicht sonderlich gut leiden zu können. Auf jeden Fall sollte man als Mitglied im Team Rampage dem Gegner nicht stecken, dass May ein angeschlagenes Knie hat, das man attackieren soll.
May hingegen ist der Ansicht, dass sein Knie schon längere Zeit wieder nahezu topfit sei und er das Knie als Ausrede genutzt habe, um die Trainingseinheiten nach seinem Gusto zu absolvieren und die Trainingsleistung ein wenig zu drosseln.
Nach den Standard-Sätzen, die jeder Fighter vor dem Kampf von sich gibt, kommen wir nun auch schon nach 13 Minuten Geplänkel zum ersten Fight der Episode.
Der Fight beginnt mit May, der mit wilden Schwingern versucht, Mücken zu vertreiben oder ein Spinnennetz abzuschütteln, aber nach MMA sieht das eher weniger aus. Brown behält die Deckung oben und kann einen Head Kick kontern und May auf den Boden werfen. Anstatt ihn aufstehen zu lassen, setzt er nach und kommt in die Side Control. Von dort kann er ohne Probleme in die Full Mount wechseln. May verteidigt sich gut und kann sich herausdrehen. Submissionversuche von Brown fruchten auch nicht. May versucht, Brown mit Schlägen aus dem Stand am Boden zu treffen, verfehlt aber ein ums andere mal sein Ziel. Beide versuchen, auf der Matte in eine gute Position zu kommen, aber nur Brown landet ein paar schöne Schläge zum Körper, bevor es im Standup weitergeht. Brown landet zwei Treffer und May geht wieder zu Boden und kassiert dort gleich noch ein paar Schläge, kommt aber wieder in den Standup. Brown trifft aus dem Clinch mit einem harten Kniestoß, May taumelt zur Seite weg und Brown trifft May mit einem klasse Kick genau aufs Kinn und beendet damit den Fight.
Rampage meint nach dem Fight, dass May eben mehr an seiner Kondition hätte arbeiten sollen, während Griffin unzufrieden mit dem Fight von Brown ist. Brown wäre im Training viel aggressiver gewesen und das habe Griffin während des Fights vermisst.
May bringt nach dem Fight sein Knie zur Sprache und meint, dass Brown nur glücklich gewonnen habe und das der Fight nächstes mal komplett anders ausgehen würde und das er dann nichts gegen „Jeremy-Jitsu“ ausrichten könne. Das lassen wir mal dahingestellt.
So gefällt mir das, direkt nach Ende des ersten Fights geht es schnurstracks mit der Ansetzung zum zweiten Kampf der Episode weiter. Im Training wirft Forrest erst mal eine Münze um zu bestimmen, welcher seiner Kämpfer raus darf.
Bei der Ansetzung wählt Forrest Griffin dann Luke Zachrich von Team Forrest gegen Daniel Cramer von Team Rampage aus.
Zachrich wurde als allerletzter Fighter ausgewählt, was ihm natürlich die Extra-Motivation gibt, die er braucht. Seine Teamkollegen denken, dass er auf jeden Fall nicht der schlechteste Fighter ist und Rivera fragt sich, warum Zachrich erst zum Schluss ausgewählt wurde.
Cramer, der beim American Top Team trainiert, denkt, dass ihn die Leute unterschätzen, da er im Country Club gearbeitet hat und für viele als Pretty Boy durchgeht. Rampage hält große Stücke auf ihn und meint, dass Cramers Kinn so hart sei, das er an Cramers Stelle so lange warten würde, bis sich der Gegner am Kinn müde geboxt hätte. Mal sehen, ob Cramer das auch so versucht, er will den Kampf jedenfalls im Standup halten.
Der Kampf beginnt und es sieht sehr wild aus, was beide versuchen. Haymaker, Haymaker und in den Clinch fallen lautet scheinbar die Devise. Cramer kann Zachrich an den Zaun drücken und beide tauschen ein paar Kniestöße aus, bevor es in der Mitte des Octagons weitergeht und Zachrich einen schönen Jab landet. Zurück zum Clinch und Cramer scheint angeschlagen und die Luft scheint schon knapp zu werden. Plötzlich landet Cramer ein paar schöne Treffer zum Kinn. Beide können sich zwei Minuten vor Ende der ersten Runde kaum noch auf den Beinen halten und schwingen in der Gegend rum, was das Zeug hält, ohne oft zu treffen. Entweder haben beide überhaupt keine Kraft in den Fäusten, oder das Kinn der beiden besteht aus Granit. Zachrich werden die Schläge zuviel und er schafft den Takedown. Anschließend muss Cramer fast noch in einem Rear Naked Choke aufgeben und mit Zachrich auf seinem Rücken geht die Runde zu Ende.
Runde zwei beginnt wie die erste mit wilden Schlägen und wieder drückt Cramer Zachrich an den Zaun um dort den Takedown zu schaffen. Cramer kommt in die Full Mount und versucht sich an Ellenbogen und Ground and Pound. Zachrich dreht ihm den Rücken zu, aber Cramer scheint nicht zu wissen, was er damit anfangen kann. Nach kurzer Überlegung entscheidet er sich, auf den Kopf von Zachrich einzuschlagen ohne wirklichen Schaden anzurichten, allerdings verteidigt sich Zachrich irgendwann gar nicht mehr, sodass Steve Mazzagatti den Kampf abbricht und Cramer Rampage den ersten Sieg geschenkt hat. Sehr unsauberer Fight, aber auf jeden Fall nicht gerade langweilig, aber die Einschätzung von Dana, der Fight wäre gut gewesen, kann ich nicht teilen.
Rampage kriegt sich kaum ein nach dem Sieg und wer kann es ihm verdenken. Nach vier Siegen endlich die erste Niederlage für Team „Brown-Nose“. Bei Team Forrest ist die Stimmung dementsprechend gedrückt. Vielleicht sollte man in Zukunft den Münzwurf überdenken und die Fights strategisch ansetzen. Auch Zachrich ist enttäuscht, aber er ist sich sicher, dass er seinen Weg fortsetzen wird.
Zum Abschluss der Folge sehen wir wieder Rampage, wie er einen kleinen Freudentanz aufführt.
Episode 6:
-Matt Brown besiegt Jeremy May durch KO in Runde 1
-Daniel Cramer besiegt Luke Zachrich durch TKO in Runde 2
Zwischenstand nach Episode 6:
Team Rampage 1 – 4 Team Forrest
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