24.02.2006, 20:40
Hallo zu einer neuen Ausgabe von Nef`s Voice. In dieser Ausgabe moechte ich eine Idee von mir beleuchten die garantiert nicht eintreffen wird, sie wird in absehbarer Zeit garantiert nicht umgesetzt werden. Es geht um die Verbesserung der Qualitaet die jedoch gegenueber den Wirtschaftlichen Aspekten steht, und somit wird der Vorschlag der durchaus ernst gemeint ist, zummindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht in die Relitaet umgesetzt werden. Wenn man sich auf den Boards umschaut was denn die Probleme der WWE sind, dann kommt meistens das aufbauen neuer [lexicon]Stars[/lexicon], bessere Storylines anstatt dieser immer selben Storylines die sich hundertmal wiederholen und immer gleich aufgebaut sind durch screwy Finishes/Ref Bumps/Interference etc. Das Problem koennte man unter anderem mit einer Off Season und Spot Shows loesen, okay die WWE macht gerade das Gegenteil naemlich anstatt auszeiten einzubauen wird der Tour Kalender immer groesser. Jede “normale“ Sportart hat eine Off Season, sei es Hockey, Football, Baseball, Basketball etc. Auch Serien, Sitcoms etc haben eine Off Season von ein paar Monaten. Die WWE ist eins der wenigen Produkte das jaehrlich Woche fuer Woche zwei Shows produziert fuer das Fernsehen. Da ist es zwangslaeufig so das die Fans sich satt gesehen haben bzw die Writer nichtmehr auf neue Ideen kommen. Wann gab es die letzte Storyline die nicht kopiert oder zum 10 mal aufgewaermt den WWE Fans praesentiert wurde?
Die WWE hat etliche Probleme, leider ist Geld verdienen keins davon, aber ein Problem ist sicherlich das die Wrestler Offiziellen, Writer etc und auch die Fans ausgebrannt sind. Man sieht solche Uebergangsstorylines wie die von Mark Henry und Kurt [lexicon]Angle[/lexicon], oder vom Boogeyman und JBL die die wenigsten interessieren duerften. Die Stimmung im WWE Roster ist im Vergleich zur Attitude Era schlecht, die Houseshow Zahlen sinken, und es gibt wahrscheinlich keinen WWEler der nicht verletzt ist. Ich denke eine Off Season koennte einige Probleme davon loesen und koennte der WWE wie auch den Fans langfristig helfen. Die Fans die es einfach satt haben Woche fuer Woche Raw zuschauen koennten mit einer Off Season eine Auszeit nehmen ohne dabei etwas “wichtiges“ zu verpassen. Jedes Jahr ist Wrestlemania der Hoehepunkt der WWE und jedes Jahr hat die WWE Probleme ein anstaendiges Produkt danach im April und May abzuliefern, hat die WWE ueberhaupt schonmal einen guten May PPV praesentiert? Ich kann mich nicht erinnern. Die Fans honorieren das indem die Ratings und Zuschauerzahlen nach Wrestlemania immer fallen. Dem Problem koennte eine Off Season von zwei Monaten abhilfe schaffen von anfang April bis ende May. Denn man hat denn eindruck die WWE bookt vor Wrestlemania nur auf diese hin und weiss garnicht was danach kommen soll. Das Resultat sieht man oft an schlecht durchdachten Storylines, schlechten Matches und wenig neuen Ideen. Wenn nun nach Wrestlemania eine zwei monatige Unterbrechung da waere, haetten die Writer genug Zeit um ueber das naechste “WWE Jahr“ zusprechen bis zur naechsten Wrestlemania, und koennten so die Fehler minimieren die sonst unter Zeitdruck passieren. Man wuerde nichtmehr 52 Wochen im Jahr zwei TV Shows produzieren muessen.
Auch die Wrestler wuerden von einer Off Season profitieren, vielleicht nicht direkt Finanziell, aber langfristig definitiv. Der Hauptgrund der fuer eine Off Season spricht, waere fuer die Wrestler wohl sich zu erholen in den zwei Monaten. Der WWE Kalender ist momentan keinesfalls gross oder besonders stressig, die Wrestler tretten vielleicht dreimal oder viermal in der Woche an, das ist nichts im vergleich zu frueher als man manchmal 8-9 Shows in der Woche hatte. Doch in den letzten 10 Jahren hat sich etwas veraendert, naemlich die Matches werden schneller gefuehrt. Wenn man sich WWE Matches anschaut selbst die die 5 Minuten gehen (also 90% aller WWE Matches), merkt man schnell den Unterschied zu frueher. Wann sieht man denn noch einen rest Hold? In den seltensten Faellen, ansonsten heisst es 5 Minuten [lexicon]bump[/lexicon] an [lexicon]bump[/lexicon] zusetzen und Move an Move aneinander zurreihen, damit man soviele Moves wie moeglich in ein Match unterbringt. Die Folge ist klar, die Koerperliche Belastung ist trotz weniger Auftritte in einer Woche doch enorm hoeher durch die Anzahl der steigenden Bumps in einem Match. Das Verletzungsrisiko ist enorm hoch, gerade bei chronischen Sachen, und wenn jemand verletzt ist tritt er weiterhin an. Dementsprechend kommen Steroide (die die Verletzungsgefahr nochmal erhoehen, Stichwort Muskelrisse), Painkiller und Alkohol ins Spiel, und der Kreislauf beginnt. Es ist kein Geheimniss das WWE “Superstars“ zwar natuerlich nicht gezwungen werden verletzt anzutretten, aber jeder weiss wenn er eine Verletzungspause einlegt, dann riskiert man ein schlechtes Standing, das ausbleiben eines Pushes und sogar die Kuendigung. Fragt mal Test, Rikishi, Billy Gunn oder Batista. Bei einer Off Season wuerde der Koerper zwei Monate Zeit im Jahr haben um sich zu regenerieren, langfristig waere das eine absolute Verbesserung. Wie oben gesagt kurzfristig verlieren die Wrestler zwar Geld, aber langfristig gesehen muss man seine Karriere nicht mit 45 Jahren beenden weil man fast nichtmehr laufen kann.
Klar wenn man zwei Monate ausfallen laesst in einer Off Season bedeutet das viel weniger Einnahmen erstmal durch weniger Houseshows, TV Shows und natuerlich PPV`s. Und die meisten Wrestler verdienen das meiste Geld in ihrer Bluetezeit, und das Geld was man mit 45 Jahren irgendwo in Independent Promotions verdient, sind Peanuts im Gegensatz zudem was man mit 35 Jahren bei WWE verdient. Wirtschaftlich waere eine Off Season fuer WWE und die Wrestler wahrscheinlich inaktzebtabel, jedoch koennte man die Qualitaet erhoehen, zum Beispiel bei den PPV`s. Momentan ist ein PPV bedeutungsloser wie der andere, ich habe denn eindruck die WWE hat Probleme ueberhaupt einen wirklichen Main Event zufinden. Erschreckend dabei ist allerdings das sich Leute einen PPV kaufen der mit Kurt [lexicon]Angle[/lexicon] vs Mark Henry wirbt. Mit einer Off Season koennte man zum Beispiel Wrestlemania nochmal mehr hypen. Denn wenn nach Wrestlemania die zwei monatige Pause eintritt, waere Wrestlemania noch bedeutender fuer WWE. Man sagt immer Wrestlemania waere der Superbowl des “Professional Wrestlings“, was voellig falsch ist. Der Superbowl ist eines der groessten alljaehrlichen Ereignisse im Sport ueberhaupt, und es ist es weil mit dem Superbowl eine ganze Season beendet wird. Das wird mit Wrestlemania nicht getan, am darauf folgenden Montag bei Raw, kann man sich sicher sein das es weitergeht bei WWE, und bei Backlash sieht man garantiert einige Rematches von Wrestlemania. Waere Wrestlemania nicht bedeutender wenn wirklich es das ende einer WWE Season waere? Wrestlemania koennte somit erheblich an Bedeutung gewinnen. Und auch der Royal Rumble PPV koennte somit bedeutender werden sozusagen als einleitung zu den Playoffs, sprich The Road to Wrestlemania. Man koennte somit in einem WWE Jahr 10 Monate auf einen Event booken, denn Hoehepunkt.
Und noch etwas koennte indem Zusammenhang langfristig WWE helfen, und zwar die wieder Einfuehrung von Spot Shows. Nein liebe WWE Fans das sind keine Shows in denen Jeff Hardy oder die meisten anderen WWE Cruiserweights auftretten, Spot Shows sind Shows die in einigen Abstaenden aber unregelmaessig abgehalten werden in kleinen Staedten. Zum Beispiel wenn WWE 2-3 mal im Jahr eine kleine Show in Bellingham, Washington abhalten wuerde, waere das eine Spot Show und keine Houseshow. Ein weiterer Unterschied zwischen einer Spot Show und einer Houseshow ist, das eine Houseshow aufgebaut ist auf die Ereignisse die bei den TV Shows passieren, eine Spot Show ist das nicht. Und fuer Houseshows werden Lineups bekannt gegeben, fuer Spot Shows nur die “[lexicon]Stars[/lexicon]“ die auftretten. Spot Shows stammen aus den Territory Days des Pro Wrestling und haben etliche Vorteile, selbst Finanziell wuerde kein Risiko bestehen. Spot Shows koennten wie frueher lokal gesponsort und finanziert werden von einer “Non-Profit“ Organisation. WWE haette kein Finanzielles Risiko, alle kosten wuerde der lokale Promoter tragen der in der Regel 40% des Gewinns bekommt. Natuerlich wuerde WWE dadurch wenn ueberhaupt nur Peantus verdienen, aber die Vorteile von Spot Shows sind weitaus mehr wert als “nur“ Geld.
Spot Shows waren frueher eine gute Gelegenheit fuer junge Wrestler wichtige Erfahrung zusammeln, erfahrung die sie bei Houseshows oder TV Shows nie sammeln konnten. Der Druck bei einer Spot Show war lange nicht so gross wie bei einer Hauptshow, und viele junge Wrestler starteten ihre Karrieren bei Spot Shows, wie zum Beispiel Kevin Van Erich, Ric Flair, Ted DiBiase oder Ricky Steamboat die sogar ihr Debut bei Spot Shows gaben. Und erfahrene Wrestler nutzten Spot Shows dazu neue Holds auszuprobieren, heute wird das alles bei Houseshows gemacht oder zum Teil der OVW. Der Unterschied jedoch ist ganz einfach, wenn heute jemand bei einer Houseshow in einer groesseren Stadt einen neuen Move ausprobiert oder sonst etwas ungewoehnliches passiert, dann liesst man das nicht nur einen Tag spaeter im Internet, auch werden sich die Fans in den groesseren Staedten daran erinnern. Bei Spot Shows mit vielleicht 500 Fans ist das Risiko relativ gering das es sich rumspricht in andere Staedte oder dem Internet, bestes Beispiel die OVW oder DSW.
Eine Spot Show ist Simpel gehalten gegenueber Houseshows oder gar TV Shows, die Finishes sind einfach, und in 99% gewinnen die Babyfaces um die Fans zufrieden nach Hause zuschicken. Das Ziel in kleineren Staedten ist es eine Fanbase aufzubauen, und dazu sind Spot Shows das perfekte Mittel dazu, vorallem wenn die Show wie oben angesprochen von einer “Non Profit“ Organisation gesponsort wird. Kiwanis eine weit verbreitete Kinderorganisation ist zum Beispiel eine “Non Profit“ Organisation die frueher Spot Shows gesponsort hat, und das noch heute tut. Zu Spot Shows gehen drei Arten von Fans, zum einen die wirklichen Wrestling Fans die sonst keine Gelegenheit haben sich Wrestling Shows Live anzuschauen. Dann indem Fall die WWE Fans die “ihre“ [lexicon]Stars[/lexicon] aus dem TV mal Live sehen wollen. Und die dritte Gruppe sind diejenigen die die “Non Profit“ Organisation unterstuetzen wollen und eigentlich keine Wrestling Fans sind. Letztere Gruppe ist jedoch die wichtigste, denn meistens ueberreden diese Leute etwa Kinder die Eltern der Kinder, und Freunde oder Verwandte dazu Tickets zukaufen um die “Non Profit“ Organisation zu unterstuetzen. Ein Grund warum bei Spot Shows vielmehr Eltern mit ihren Kindern zusehen sind als bei Houseshows oder TV Shows, und das ist die Schicht aus der man eine Fanbase aufbauen kann fuer die Zukunft.
Aber wie schon mehrmals erwaehnt, wird diese kleine Traeumerei von mir nie bzw in absehbarer Zeit nicht umgesetzt werden, weder die Off Season noch die wieder einfuehrung der Spot Shows. Das die Off Season alleine schon durch Vertraege nicht moeglich ist, und das WWE mit Spot Shows wahrscheinlich “zuwenig“ verdienen wuerde um es umzusetzen, sollte klar sein. Vielleicht wid das in 10 oder 20 Jahren mal ein ernsthaftes Thema sein, vielleicht wird es sogar mal umgesetzt werden wenn nicht von der WWE vielleicht von einer anderen grossen Promotion. Eine Off Season haette sicherlich Positive wie auch Negative Aspekte, wobei ich denke das die Positiven ueberwiegen. In Japan oder vereinzelt bei denn Indies zum Beispiel gibt es ja auch ein anderes System wie in Nord Amerika in der WWE, den Tour Mode. Und auch Spot Shows die ein wichtiger Bestandteil der Territory Era war, koennte es vielleicht wieder geben.
Nefercheperur
Die WWE hat etliche Probleme, leider ist Geld verdienen keins davon, aber ein Problem ist sicherlich das die Wrestler Offiziellen, Writer etc und auch die Fans ausgebrannt sind. Man sieht solche Uebergangsstorylines wie die von Mark Henry und Kurt [lexicon]Angle[/lexicon], oder vom Boogeyman und JBL die die wenigsten interessieren duerften. Die Stimmung im WWE Roster ist im Vergleich zur Attitude Era schlecht, die Houseshow Zahlen sinken, und es gibt wahrscheinlich keinen WWEler der nicht verletzt ist. Ich denke eine Off Season koennte einige Probleme davon loesen und koennte der WWE wie auch den Fans langfristig helfen. Die Fans die es einfach satt haben Woche fuer Woche Raw zuschauen koennten mit einer Off Season eine Auszeit nehmen ohne dabei etwas “wichtiges“ zu verpassen. Jedes Jahr ist Wrestlemania der Hoehepunkt der WWE und jedes Jahr hat die WWE Probleme ein anstaendiges Produkt danach im April und May abzuliefern, hat die WWE ueberhaupt schonmal einen guten May PPV praesentiert? Ich kann mich nicht erinnern. Die Fans honorieren das indem die Ratings und Zuschauerzahlen nach Wrestlemania immer fallen. Dem Problem koennte eine Off Season von zwei Monaten abhilfe schaffen von anfang April bis ende May. Denn man hat denn eindruck die WWE bookt vor Wrestlemania nur auf diese hin und weiss garnicht was danach kommen soll. Das Resultat sieht man oft an schlecht durchdachten Storylines, schlechten Matches und wenig neuen Ideen. Wenn nun nach Wrestlemania eine zwei monatige Unterbrechung da waere, haetten die Writer genug Zeit um ueber das naechste “WWE Jahr“ zusprechen bis zur naechsten Wrestlemania, und koennten so die Fehler minimieren die sonst unter Zeitdruck passieren. Man wuerde nichtmehr 52 Wochen im Jahr zwei TV Shows produzieren muessen.
Auch die Wrestler wuerden von einer Off Season profitieren, vielleicht nicht direkt Finanziell, aber langfristig definitiv. Der Hauptgrund der fuer eine Off Season spricht, waere fuer die Wrestler wohl sich zu erholen in den zwei Monaten. Der WWE Kalender ist momentan keinesfalls gross oder besonders stressig, die Wrestler tretten vielleicht dreimal oder viermal in der Woche an, das ist nichts im vergleich zu frueher als man manchmal 8-9 Shows in der Woche hatte. Doch in den letzten 10 Jahren hat sich etwas veraendert, naemlich die Matches werden schneller gefuehrt. Wenn man sich WWE Matches anschaut selbst die die 5 Minuten gehen (also 90% aller WWE Matches), merkt man schnell den Unterschied zu frueher. Wann sieht man denn noch einen rest Hold? In den seltensten Faellen, ansonsten heisst es 5 Minuten [lexicon]bump[/lexicon] an [lexicon]bump[/lexicon] zusetzen und Move an Move aneinander zurreihen, damit man soviele Moves wie moeglich in ein Match unterbringt. Die Folge ist klar, die Koerperliche Belastung ist trotz weniger Auftritte in einer Woche doch enorm hoeher durch die Anzahl der steigenden Bumps in einem Match. Das Verletzungsrisiko ist enorm hoch, gerade bei chronischen Sachen, und wenn jemand verletzt ist tritt er weiterhin an. Dementsprechend kommen Steroide (die die Verletzungsgefahr nochmal erhoehen, Stichwort Muskelrisse), Painkiller und Alkohol ins Spiel, und der Kreislauf beginnt. Es ist kein Geheimniss das WWE “Superstars“ zwar natuerlich nicht gezwungen werden verletzt anzutretten, aber jeder weiss wenn er eine Verletzungspause einlegt, dann riskiert man ein schlechtes Standing, das ausbleiben eines Pushes und sogar die Kuendigung. Fragt mal Test, Rikishi, Billy Gunn oder Batista. Bei einer Off Season wuerde der Koerper zwei Monate Zeit im Jahr haben um sich zu regenerieren, langfristig waere das eine absolute Verbesserung. Wie oben gesagt kurzfristig verlieren die Wrestler zwar Geld, aber langfristig gesehen muss man seine Karriere nicht mit 45 Jahren beenden weil man fast nichtmehr laufen kann.
Klar wenn man zwei Monate ausfallen laesst in einer Off Season bedeutet das viel weniger Einnahmen erstmal durch weniger Houseshows, TV Shows und natuerlich PPV`s. Und die meisten Wrestler verdienen das meiste Geld in ihrer Bluetezeit, und das Geld was man mit 45 Jahren irgendwo in Independent Promotions verdient, sind Peanuts im Gegensatz zudem was man mit 35 Jahren bei WWE verdient. Wirtschaftlich waere eine Off Season fuer WWE und die Wrestler wahrscheinlich inaktzebtabel, jedoch koennte man die Qualitaet erhoehen, zum Beispiel bei den PPV`s. Momentan ist ein PPV bedeutungsloser wie der andere, ich habe denn eindruck die WWE hat Probleme ueberhaupt einen wirklichen Main Event zufinden. Erschreckend dabei ist allerdings das sich Leute einen PPV kaufen der mit Kurt [lexicon]Angle[/lexicon] vs Mark Henry wirbt. Mit einer Off Season koennte man zum Beispiel Wrestlemania nochmal mehr hypen. Denn wenn nach Wrestlemania die zwei monatige Pause eintritt, waere Wrestlemania noch bedeutender fuer WWE. Man sagt immer Wrestlemania waere der Superbowl des “Professional Wrestlings“, was voellig falsch ist. Der Superbowl ist eines der groessten alljaehrlichen Ereignisse im Sport ueberhaupt, und es ist es weil mit dem Superbowl eine ganze Season beendet wird. Das wird mit Wrestlemania nicht getan, am darauf folgenden Montag bei Raw, kann man sich sicher sein das es weitergeht bei WWE, und bei Backlash sieht man garantiert einige Rematches von Wrestlemania. Waere Wrestlemania nicht bedeutender wenn wirklich es das ende einer WWE Season waere? Wrestlemania koennte somit erheblich an Bedeutung gewinnen. Und auch der Royal Rumble PPV koennte somit bedeutender werden sozusagen als einleitung zu den Playoffs, sprich The Road to Wrestlemania. Man koennte somit in einem WWE Jahr 10 Monate auf einen Event booken, denn Hoehepunkt.
Und noch etwas koennte indem Zusammenhang langfristig WWE helfen, und zwar die wieder Einfuehrung von Spot Shows. Nein liebe WWE Fans das sind keine Shows in denen Jeff Hardy oder die meisten anderen WWE Cruiserweights auftretten, Spot Shows sind Shows die in einigen Abstaenden aber unregelmaessig abgehalten werden in kleinen Staedten. Zum Beispiel wenn WWE 2-3 mal im Jahr eine kleine Show in Bellingham, Washington abhalten wuerde, waere das eine Spot Show und keine Houseshow. Ein weiterer Unterschied zwischen einer Spot Show und einer Houseshow ist, das eine Houseshow aufgebaut ist auf die Ereignisse die bei den TV Shows passieren, eine Spot Show ist das nicht. Und fuer Houseshows werden Lineups bekannt gegeben, fuer Spot Shows nur die “[lexicon]Stars[/lexicon]“ die auftretten. Spot Shows stammen aus den Territory Days des Pro Wrestling und haben etliche Vorteile, selbst Finanziell wuerde kein Risiko bestehen. Spot Shows koennten wie frueher lokal gesponsort und finanziert werden von einer “Non-Profit“ Organisation. WWE haette kein Finanzielles Risiko, alle kosten wuerde der lokale Promoter tragen der in der Regel 40% des Gewinns bekommt. Natuerlich wuerde WWE dadurch wenn ueberhaupt nur Peantus verdienen, aber die Vorteile von Spot Shows sind weitaus mehr wert als “nur“ Geld.
Spot Shows waren frueher eine gute Gelegenheit fuer junge Wrestler wichtige Erfahrung zusammeln, erfahrung die sie bei Houseshows oder TV Shows nie sammeln konnten. Der Druck bei einer Spot Show war lange nicht so gross wie bei einer Hauptshow, und viele junge Wrestler starteten ihre Karrieren bei Spot Shows, wie zum Beispiel Kevin Van Erich, Ric Flair, Ted DiBiase oder Ricky Steamboat die sogar ihr Debut bei Spot Shows gaben. Und erfahrene Wrestler nutzten Spot Shows dazu neue Holds auszuprobieren, heute wird das alles bei Houseshows gemacht oder zum Teil der OVW. Der Unterschied jedoch ist ganz einfach, wenn heute jemand bei einer Houseshow in einer groesseren Stadt einen neuen Move ausprobiert oder sonst etwas ungewoehnliches passiert, dann liesst man das nicht nur einen Tag spaeter im Internet, auch werden sich die Fans in den groesseren Staedten daran erinnern. Bei Spot Shows mit vielleicht 500 Fans ist das Risiko relativ gering das es sich rumspricht in andere Staedte oder dem Internet, bestes Beispiel die OVW oder DSW.
Eine Spot Show ist Simpel gehalten gegenueber Houseshows oder gar TV Shows, die Finishes sind einfach, und in 99% gewinnen die Babyfaces um die Fans zufrieden nach Hause zuschicken. Das Ziel in kleineren Staedten ist es eine Fanbase aufzubauen, und dazu sind Spot Shows das perfekte Mittel dazu, vorallem wenn die Show wie oben angesprochen von einer “Non Profit“ Organisation gesponsort wird. Kiwanis eine weit verbreitete Kinderorganisation ist zum Beispiel eine “Non Profit“ Organisation die frueher Spot Shows gesponsort hat, und das noch heute tut. Zu Spot Shows gehen drei Arten von Fans, zum einen die wirklichen Wrestling Fans die sonst keine Gelegenheit haben sich Wrestling Shows Live anzuschauen. Dann indem Fall die WWE Fans die “ihre“ [lexicon]Stars[/lexicon] aus dem TV mal Live sehen wollen. Und die dritte Gruppe sind diejenigen die die “Non Profit“ Organisation unterstuetzen wollen und eigentlich keine Wrestling Fans sind. Letztere Gruppe ist jedoch die wichtigste, denn meistens ueberreden diese Leute etwa Kinder die Eltern der Kinder, und Freunde oder Verwandte dazu Tickets zukaufen um die “Non Profit“ Organisation zu unterstuetzen. Ein Grund warum bei Spot Shows vielmehr Eltern mit ihren Kindern zusehen sind als bei Houseshows oder TV Shows, und das ist die Schicht aus der man eine Fanbase aufbauen kann fuer die Zukunft.
Aber wie schon mehrmals erwaehnt, wird diese kleine Traeumerei von mir nie bzw in absehbarer Zeit nicht umgesetzt werden, weder die Off Season noch die wieder einfuehrung der Spot Shows. Das die Off Season alleine schon durch Vertraege nicht moeglich ist, und das WWE mit Spot Shows wahrscheinlich “zuwenig“ verdienen wuerde um es umzusetzen, sollte klar sein. Vielleicht wid das in 10 oder 20 Jahren mal ein ernsthaftes Thema sein, vielleicht wird es sogar mal umgesetzt werden wenn nicht von der WWE vielleicht von einer anderen grossen Promotion. Eine Off Season haette sicherlich Positive wie auch Negative Aspekte, wobei ich denke das die Positiven ueberwiegen. In Japan oder vereinzelt bei denn Indies zum Beispiel gibt es ja auch ein anderes System wie in Nord Amerika in der WWE, den Tour Mode. Und auch Spot Shows die ein wichtiger Bestandteil der Territory Era war, koennte es vielleicht wieder geben.
Nefercheperur