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PB Album of the Month Thread
#1
Hiho, liebe PB'ler! Ich hab mir mal was Neues ausgedacht. Immer zu Beginn eines Monats soll ab sofort ein Album vorgestellt werden. Es sollte ein bisschen was über die Band dabei sein, eine kurze zeitliche Einordnung und natürlich einzelne Titel vorgestellt werden, die einem besonders an gerade dieser Platte gefallen. Zunächst werde ich euch natürlich immer etwas Aktuelles, einen Meilenstein oder einen Geheimtipp vorstellen, doch wenn jemand Lust hat, einen Monat zu übernehmen, einfach bei mir melden (PM) und ich halt euch den nächstmöglichen Monat frei - dann aber bitte auch einigermaßen pünktlich die Vorstellung online bringen.

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Album of the Month: April 2006

Eigentlich wollte ich gleich mit einem Klassiker beginnen, doch aus aktuellem Anlass muss ich doch zu einer dem Mainstream eher weniger bekannten Gruppierung übergehen. Denn die Band, um die es sich handelt, wird heute in ihrer Heimatstadt Seattle ihr letztes Konzert nach acht Jahren zumindest regionalem Erfolgs geben. Es handelt sich dabei um Vendetta Red, die mich mit ihren - sagen wir dreieinhalb veröffentlichten Alben - sofort in ihren Bann gezogen haben. Die Stilrichtung auf der sie sich bewegen könnte man als Melodic oder Emotional Metal vielleicht am besten beschreiben. Die Band fand sich 1998 zusammen und releasten neben einer frühen EP vier LPs: "Blackout Analysis" (1999), "White Knuckle Substance" (2001), "Between The Never And The Now" (2003) und schließlich "Sisters Of The Red Death" (2005).

Die Themen, die Vendetta Red in ihren Alben anschneiden? Tod, Verderben, Ausrottung der Menschheit, kurz: Endzeitstimmung. Breites Grinsen Wer dies grundsätzlich für Schwachsinn hält, kann gerne hier aufhören zu lesen. Wer dies jedoch nur als übliches Metalgedöns sieht, den will ich hier eines besseren belehren. Denn musikalisch handelt es sich um einen Nische des Genres, die ich so noch nie gehört habe: Beeinflusst durch die Neunziger und alles was da im Rock, Metal und Indie-Bereich so entstand, schuf man einen wummernden Stil-Mix, der seinesgleichen noch sucht. Auch wenn ich gerne das 2005er Album analysieren würde, das ich persönlich für ein Gesamtkunstwerk halte, so wäre das meinesachtens schon zu tief in der Materie, deshalb werde ich auf den Höhepunkt der Karriere des fünfköpfigen Ensembles eingehen: "Between The Never And The Now".

Das dritte Studioalbum war das erste für Epic Records und überschneidet sich größtenteils mit dem Vorgänger "White Knuckle Substance" (deshalb schrieb ich vorher dreieinhalb LPs). Der Opener dieses Albums, "There Only Is" springt einen nach ruhigem Beginn sofort an wie eine Raubkatze. Die gezielte Mischung als Melodik und wohlklingenden Klängen zu einem konstant ruhigen Beat baut sich auf bis zum grellen Schrei des begabten Sängers Zach Davidson, um dann dort zu enden, wo die Nummer begann. Generell kann man dieses Stilmittel auf mehreren Tracks von "Never And The Now" wiederfinden ("Stay Home", "Caught You Like A Cold", "P.S. Love The Black"). Auch ein Ratespiel, wann der nächste stimmliche Ausbruch kommt, kann hier unterhaltsame Abwechslung beim Zuhören bieten. Der Höhepunkt des Albums ist in jeglicher Hinsicht die eingängige Hymne "Shatterday", welche wohl als Warnung an die Menschheit aufgefasst werden soll ("Our days are numbered, 3-2-1" / "Mayday We're going down!"), gleichzeitig stellte diese Singleauskopplung auch den insgesamt größten Erfolg der Rocker aus Seattle dar.
Wer mit dieser meldischen Mischung aus metal- und post-grungigen Elementen nicht klarkommt, dem bietet der Longplayer mit den balladenartigen Tracks "Seconds away", "Ambulance Chaser" und der Vendetta Red-Version eines Lovesongs: "Accident Sex" ruhigere Momente zum Nachdenken. Der hartgesottene Metaler sollte jedoch beim Reinhören die Songs "Por Vida" und "Lipstick Tourniques" nicht auslassen. Beide werden jedoch von CD-Kritikern oft als "schwachsinniger Lärm ohne Richtung" abgetan.
Von Fans des Alternative Rock ließt man allerdings vor allem über die Liveauftritte Vendetta's nur Positives, auch aufgrund der schnellen Zugänglichkeit zu den ausgekoppelten Songs.

Insgesamt halte ich Vendetta Red für eine der unterbewertetsten Bands der Jahrtausendwende, die nun wohl nicht länger auf den großen Wurf warten wollen. Generell kann ich nur empfehlen, in "Between The Never And The Now" einmal reinzuhören und sich mit der abstrußen Mischung aus Balladenrock und Heavy Metal etwas vertraut zu machen. Wert ist es dies allemal.



Vendetta Red: Between The Never And The Now (2003)

[Bild: http://gauntlet.ucalgary.ca/~gauntlet/eg...ndetta.jpg]

Tracklist:

01. There Only Is
02. Stay Home
03. Opiate Summer
04. Seconds Away
05. Shatterday
06. Accident Sex
07. Caught You Like A Cold
08. Suicide Party
09. Lipstick Tourniquets
10. Ambulance Chaser
11. Por Vida
12. P.S. Love The Black

Anspieltipps: There Only Is, Shatterday, Opiate Summer, Ambulance Chaser


Web:
http://www.vendettared.com
http://www.myspace.com/vendettared


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#2
Verstehe ich es richtig, dass es hier nicht um aktuelle Platten geht sondern allgemein um eine CD die man für gut erachtet und die dann jeden Monat vorgestellt werden?
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#3
Zitat:Original von Raven
Verstehe ich es richtig, dass es hier nicht um aktuelle Platten geht sondern allgemein um eine CD die man für gut erachtet und die dann jeden Monat vorgestellt werden?

Generell eine LP die euch persönlich gefällt und die ihr auch guten Gewissens weiterempfehlen könnt und wollt. Jahrgang, Genre und Bekanntheitsgrad sind im Prinzip egal, aber natürlich sind auch aktuelle Platten immer gern gesehen.

Ich dachte mir nur einmal im Monat, dann hat man genügend Zeit, ein bisschen was dazu zusammenzusuchen und zu präsentieren und bin auf Resonanz und Interesse gespannt. :=:
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#4
Im Grunde genommen ne tolle Idee, kann man schon sagen. Problem ist nur, dass hier wohl kaum Sachennach meinem hauptsäclichen Musikgeschmack (Techno, Trance usw.) herfinden würden und wenn ich was in der Richtung vorstelle es wahrscheinlich kaum wen interesieren würde. Breites Grinsen
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#5
Sehr gute Idee Slash. Daumen hoch

Ich werde auch mal bei meinen Platten durchschauen, und werde mich dann bei dir melden die naechsten Monate mal. :winke:

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#6
Coheed & Cambria - In Keeping Secrets of Silent Earth: 3
[Bild: http://images.amazon.com/images/P/B0000C...ZZZZZ_.jpg]

Also,
Ich möchte euch mein derzeitiges Lieblingsalbum vorstellen. Hätte nie erwartet, das mich dieses Album so sehr in seinen Bann schlägt. Die Musikrichtung ist nicht so leicht zu erklären. Ich denke, man könnte es grob als 'Emocore' bezeichnen, aber es allein darauf zu reduzieren, würde dem Album nicht gerecht werden. Das Album ist der zweite Teil der 3 Konzeptalben der Band (The Second Stage: Turbine Blade & Good Apollo I'm Burning Star IV Volume One: From Fear Through the Eyes of Madness). Die Alben sollen eine Geschichte erzählen, eine Geschichte des Ehepaars 'Coheed' und 'Cambria' 'Killgannon'. Zu den Alben gibt es jeweils auch ein Comic, das die Geschichte visuell darstellen soll. Doch dies nur am Rande.
Die Perfektion und Detailfreudigkeit des Albums erstaunt mich immer wieder. Der Sänger - Claudio Sanchez - ist unglaublich. Er kann sowohl sehr sehr tief als auch sehr hoch singen, was die Facetten der Alben umso reicher werden lässt. Ich habe Album II gewählt, weil es mir subjektiv am Besten gefällt. Lange 8-Minutensongs, aber auch kurze "Kracher" sind vorhanden. Abschließend würde ich noch sagen, das man sich erst in die Band einhören sollte, und dazu ist dieses Album das beste. Sämtliche Facetten, die auf Album I noch nicht vorhanden waren, sind hier abgedeckt. Ein Album, dass ich nur Empfehlen kann. Ein geradezu episches Album


Trackliste:
1. The Ring In Return
2. In Keeping Secrets Of Silent Earth: 3
3. Cuts Marked In The March Of Men
4. Three Evils (Embodied In Love And Shadow)
5. The Crowing
6. Blood Red Summer
7. The Velorium Camper I: Faint Of Hearts
8. The Velorium Camper II: Backend Of Forever
9. The Velorium Camper III: Al The Killer
10. A Favor House Atlantic
11. The Light & The Glass
69:06 Minuten


PS: sorry, is 5 Uhr. Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten & zusammenfügen. Ergeben - umkodiert - meine Privatnummer. Breites Grinsen
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#7
Album of the Month: May 2006

So in diesem Monat bin ich dran mit dem Album vorstellen, und ich entschied mich fuer Sometimes von Goldy lockS. Als erstes stelle ich mal ganz kurz die Band vor damit jeder weiss um welche Band es sich handelt. Moon Shadow aka Goldy ist die Lead Saengerin (sie selber nennt sich Front Chick ;) ), sie hat am anfang noch Pop Musik gesungen und hat mit Kiss einen Hit in den Charts gelandet 2000. Man dachte damals nicht schon wieder eine Blonde Pop Queen die nichts im Hirn hat, und von der grossen Liebe singt. Doch schnell wurde klar das Goldy nicht in dieses Klischee passt.

2002 gruendete dann Moon ihre eigene Band mit Goldy lockS, die weiteren Band Mitglieder sind Bryan the Lion Man an der Lead Guitar, Booty am Bass und BJ Anckner am Schlagzeug. Die Band ist eine klassische Rock`N Roll Band, und wer zum Beispiel Fozzy mag der wird auch wahrscheinlich Goldy lockS moegen. Alle Songs schreiben sie selber, bisher sind es ueber 100 Songs die sie schon geschrieben und komponiert haben. Die Band ist eigentlich eine Stage Band, man muss Goldy lockS mal Live erleben, weil sie unglaublich unterhaltend sind auf der Buehne (aehnlich wie Fozzy). Ich glaube das zeichnet die Band vorallem aus, das man die Fans Live super unterhaelt. Bisher standen sie schon als Vorband mit Puddle of Mudd, Three Doors Down und Nickelback auf der Buehne.

Nun kommen wir aber mal zu der CD Sometimes von Goldy lockS die im Februar 2004 erschien. Die CD ist sehr erfrischend im Rock`N Roll und ist etwas anderes wie das staendige Copy and Past das man heutzutage in der Musik Welt viel zu oft findet. Die Musik ist kreativ, die Songs sind sehr gut, und voller Energie. Vorallem bietet die CD einen sehr guten Ueberblick was Goldy lockS alles spielt, von Sometimes (Classic Rock), Dirty Secret (Rock) bis hin zu Hey Baby (Pop-Rock) ist alles dabei. In einiger Hinsicht erinnert mich Goldy lockS an Alice Cooper mit Sometimes (aber urteilt besser selber). Im Mittelpunkt steht natuerlich der Sometimes Song, Classic Rock mit R&B Einfluessen, so laesst sich das wohl am besten beschreiben vom Sound. Der Song ist sozusagen das Lebensmotto von Moon Shadow wenn man so will.

Und das beste kommt jetzt, wer sich selbst ueberzeugen will von Goldy lockS kann sich die Sometimes CD online anhoeren (und auch kostenlos Downloaden) auf der My Space Website und auf der offiziellen Goldy lockS Website (Media--->Tunes), siehe die Links unten. Auf der My Space page von Goldy findet ihr den kompletten Sometimes Song. Ihr werdet bestimmt nicht entaeuscht sein, die CD ist sehr gut, vorallem Sometimes kann man immer wieder hoeren. Im uebrigen als kleine Info, in kuerze erscheint das naechste Goldy LockS Album, und ich kann jedem nur die DVD empfehlen Goldy lockS - Live from Detroit.


Goldy lockS – Sometimes (2004)
[Bild: http://images.amazon.com/images/P/B0001D...ZZZZZ_.jpg]

Tracklist: (Wenn ihr auf den Song klickt sehr ihr die Lyrics, ausser bei Forever)

1. Sometimes

2. Forever

3. Without You

4. Dirty Secret

5. Hey Baby


Website Links:

-Goldy Interview vom December 2005

-Goldy My Space Site

-Goldy lockS My Space Site

-Offizielle Goldy lockS Website
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#8
Schön dass du dich doch für Goldylocks entschieden hast. Daumen hoch

Kannte eigentlich nur "Dodging Bullets" von ihnen, der mir wegen des wechselnden Rhytmus schon sehr gut gefällt, aber auch die Songs dieser EP haben nach erstem reinhören echtes Ohrwurmpotenzial! Irgendwie auch schade, dass man Goldy nicht mehr bei TNA sehen kann, war immer sehr unterhaltsam. Breites Grinsen
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#9
Album of the Month: June 2006

So, pünktlich zum neuen Monat das AotM hier auf dem People's Board. Und schon erwischt's euch mit Pearl Jam, die ja derzeit für ihre Verhältnisse mit der neuen Scheibe ein unglaubliche Medienpräsenz haben (Ich hab sogar das Video von WWS kürzlich in der MTV Rockzone gesehen). Pearl Jam und Videos? Richig, nach "Jeremy" 1993 (gewann 5 MTV Video Music Awards) und dem Zeichentrickfilm "Do The Evolution" 1998 wagte das Quintett aus Seattle nun doch wieder mal den Schritt zum Music Television.

Doch erst mal von vorne:

Pearl Jam formierte sich 1991 aus den Überresten der Band Mother Love Bone, die Ende der Achtziger in Seattle (ein bisschen als Gegenpol zu Mudhoney und später Nirvana) ihr Unwesen trieb. Als jedoch Sänger Andy Wood an einer Überdosis Heroin starb, holten sich Jeff Ament (Bass) und Stone Gossard (Gitarre) nach einer Trauerphase Mike McCready als Lead Gitarrist, Matt Cameron (damals noch Soundgarden, seit 1998 fest bei Pearl Jam) als Aushilfe am Schlagzeug und - den Jackpot schlechthin - Ed Vedder als Songwriter und Sänger mit ins Boot. Die Band hieß zunächst "Mookie Blaylock", seines Zeichens Shooting Guard bei den New Jersey Nets in der NBA, dem sie auch ihr ersten Album "Ten" (seine Rückennummer) widmeten.

"Ten" stürmte den lokalen Markt wenige Wochen nach Nivana's "Nevermind", doch zu weltweiter Bekanntheit stieg man erst wie oben erwähnt mit der dritten Single "Jeremy" ein Jahr später auf. Der Trubel wurde der Band jedoch zuviel und somit wurden Videoproduktion, Pressetermine und Award Shows bald wieder eingestampft. Stattdessen zog man sich ins Studio zurück, spuckte im Zweijahrestakt Album nach Album aus und tourte u.a. mit Neil Young rund um den Globus. Es folgten mit "Vs." 1993 und "Vitalogy" 1994 noch zwei Alben, die der typischen späten Grunge-Zeit zuzuordnen sind. Danach gingen einige Bandmitglieder eigene Wege, bevor Pearl Jam die Welt 1996 mit "No Code" schockierte: Nach dem Ableben Cobians, der Trennung von Soundgarden und dem langsamen Auseinanderbrechen Alice In Chains erwarteten alle von den "letzten Überlebenden des Grunge" ein Manifest der alten Zeit. Stattdessen bekam man mit zwei Ausnahmen ein komplett ruhiges Rock-Album aufgelegt, bei dem sich Eddie Vedder endgültig als genialer Songwriter offenbaren konnte. Diese Schiene behielt man auch bei den 1998er ("Yield"), 2000er ("Binaural") und 2002er ("Riot Act") Alben bei. Politisch, gesellschaftskritische, aber auch persönliche Texte und nicht zuletzt die harsche Abrechnung mit der Bush-Regierung prägen Pearl Jam im 21.Jahrhundert. Als erste Band bieten sie zu jeder Live-Tour jede Show komplett als Bootleg an (über 70 Live-Platten pro Tour).

Nun schreiben wir Anfang Mai 2006: Das selbstbetitelte Album "Pearl Jam" steht in den Läden und schockiert erneut. Jetzt, wo keiner mehr damit rechnete, fühlt man sich, wirft man die CD in den Player, sofort um 15 Jahre zurückversetzt: 'Having tasted, the live wasted...I'm never going back again' - Grunge-Rockiger Sound in Reinkultur, Erinnerung an die Hits aus "Ten" ("Alive", "Even Flow") kommen hoch, Nostalgie stellt sich ein...und das zu aktueller Thematik: Die erste Single-Auskopplung "World Wide Suicide" prangert systematisch den Irak-Krieg an (Siehe Lyrics in meiner Sig ;) ), danach folgt mit Comatose eine allgemeine Abrechnung mit allem, was derzeit in Amerika schief läuft. Nach "Marker in the Sand", ein Song, der viele Interpretationsmöglichkeiten für den Hörer offen lässt, geht es über zur Intermission: "Parachutes", ein Song der musikalisch enorm heausfällt (eher nach John Lennon oder Pink Floyd klingt), ein Stilmittel das aber auf fast jeder Pearl Jam - Platte zu finden ist. Danach beginnt die Achterbahnfahrt zwischen High- und Mid-Tempo-Krachern wie "Big Wave" und "Army Reserve", sowie chartfähigen 70er - Flashbacks ("Unemployable" und die The Who gewidmete Power-Ballade "Gone", mein persönliches Highlight), unterlegt mit ruhigen, nachdenklichen Nummern - IMO eine wahrlich geglückte Mischung.

Musikalisch befinden wir uns mit "Pearl Jam" auf einer Zeitreise durch die 15jährige Bandgeschichte, die mit "Inside Job" endet, einer siebenminütigen klassischen Rocknummer, an der sich die Meinung über die Daseinsberechtigung auf dem Album etwas scheiden. Ich halte sie für einen gelungenen Abschluss des achten Studioalbums einer der absoluten Rock-Giganten unserer Zeit, die auch weiterhin ohne übermäßige TV-Präsenz ihre Hallen proppevoll kriegen werden. Im August und September werden Eddie & Co. wieder nach Europa kommen und in Arnheim, Antwerpen, Bern, Berlin und Wien Konzerte geben. Auch Prag und mehrere italienische Locations stehen auf dem Programm. Ansonsten kann ich dieses Album jedem Rock-Fan engstens ans Herz legen, der noch nicht weiß, was er mit diesem Album eigentlich verpasst. Grunge is dead, es lebe Pearl Jam.



Pearl Jam - Pearl Jam (2006)

[Bild: http://www.sdcitybeat.com/media/195/pearlBIG.jpg]

Tracklist:

01. Life Wasted
02. World Wide Suicide
03. Comatose
04. Severed Hand
05. Marker In The Sand
06. Parachutes
07. Enemployable
08. Big Wave
09. Gone
10. Wasted Reprise
11. Army Reserve
12. Come Back
13. Inside Job

Anspieltipps: Life Wasted, World Wide Suicide, Comatose, Gone, Unemployable

Web:

http://www.pearljam.com
http://www.myspace.com/tenclub
http://www.vitalogy.de

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