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NBA Playoffs 2006: HEAT NBA Champion 2006
#61
Zu viert geht es also in den Juni. Die Detroit Pistons sind mal wieder angeknockt und am strampeln: Höchste Zeit, in Spiel fünf der Eastern Conference Finals mal wieder ein Zeichen zu setzen und zumindest ein sechstes Spiel morgen in Miami zu erzwingen.
Game 5 im Westen steigt heute in Dallas. Ein Must-Win für Nowitzki&Co. Uns-Dirk hatte ja ne rabenschwarze Nacht in Spiel vier (11Pkt, 3 von 13 aus dem Feld getroffen), das passiert ihm nicht nochmal.

Hier die Stats der letzten Tage:


Eastern Conference Finals

Detroit Pistons @ Miami Heat 78-89 (Serie 1-3)

DET: T. Prince (15Pkt), C. Billups (14Pkt, 7Ast, 3Stl), B. Wallace (11Reb)
MIA: D. Wade (31Pkt, 6Reb, 5Ast), S. O'Neal (21Pkt, 9Reb), U. Haslem (16Pkt)


Miami Heat @ Detroit Pistons 78-91 (Serie 3-2)

MIA: D. Wade (23Pkt, 3Blk), S. O'Neal (19Pkt, 3Blk), U. Haslem (10Pkt, 10Reb)
DET: T. Prince (29Pkt, 7Reb), C. Billups (17Pkt, 10Ast), R. Hamilton (16Pkt, 10Reb)



----------------


Western Conference Finals

Dallas Mavericks @ Phoenix Suns 86-106 (Serie 2-2)

DAL: J. Howard (16Pkt, 9Reb), A. Griffin (13Pkt, 9Reb)
PHX: L. Barbosa (24Pkt), S. Nash (21Pkt, 7Ast), B. Diaw (20Pkt, 9Reb), S. Marion (15Pkt, 8Reb, 3Stl, 3Blk)
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#62
Zitat:Original von Slash
Game 5 im Westen steigt heute in Dallas. Ein Must-Win für Nowitzki&Co. Uns-Dirk hatte ja ne rabenschwarze Nacht in Spiel vier (11Pkt, 3 von 13 aus dem Feld getroffen), das passiert ihm nicht nochmal.
ARGGHH wieso muss Slash immer recht haben Breites Grinsen

50 Punkte von Nowitzki heute Wut jetzt muss Phoenix halt zwei Spiele in Folge gewinnen, macht auch nichts.
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#63
Ne jetzt gewinnen die Mavericks auch noch Spiel nr.6 Bier :=:
Muss ne klasse Vorstellung von Dirkules gewesen sein.
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#64
Zitat:Original von Nefercheperur

ARGGHH wieso muss Slash immer recht haben Breites Grinsen

Wer kann, der kann. Breites Grinsen Wenn jetzt die beiden Serien auch noch so ausgehen, wie ich oben prohezeit habe, dann wünsch ich ab sofort nur noch mit "Seine Hoheit, der Prädiktor" angesprochen zu werden. ;)

Wahnsinnsding von Dirk. In so einem wichtigen Spiel im letzten Viertel so aufzudrehen, das kann derzeit wohl keiner in der NBA, höchstens D-Wade, der kann sich heute noch beweisen. Dallas muss jetzt schauen, dass sie die Serie in Phoenix zu kriegen - irgendwann müssen doch bei den Suns die 14 Spiele in den ersten beiden Runden mal bemerkbar machen.

Heute aber wie gesagt die zweite Chance für Miami, zum ersten Mal in der Franchise-Geschichte den Osten zu gewinnen und die großen Pistons rauszufegen. Doch bei den spannenden und ausgeglichenen Playoffs heuer, könnt ich mir auch problemlos ein Spiel sieben am Pfingstsonntag vorstellen.


Western Conference Finals

Phoenix Suns @ Dallas Mavericks 101-117 (Serie 2-3)

PHX: T. Thomas (26Pkt), S. Nash (20Pkt, 11Ast), S. Marion (20Pkt, 10Reb), B. Diaw (16Pkt, 9Reb)
DAL: D. Nowitzki (50Pkt, 12Reb), J. Howard (23Pkt, 7Reb), J. Terry (14Pkt, 9Ast)


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#65
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/5662686_7_2.jpg]

Sweet Revenge!

Nachdem die Heat letztes Jahr in eigener Halle Spiel 7 gegen die Pistons verloren hatten und die Finals so knapp verpassten, machten sie es letzte Nacht besser...viel besser. Wade spielte trotz Grippe und bekam die Unterstützung seiner Teamkollegen, die er über weite Strecken der Saison wohl auch gerne gehabt hätte. Shaq und Jason Williams spielten überragend, Walker, Payton und Posey erinnerten sich, dass sie auch Basketball-Profis sind und zerstörten die blassen Pistons mit einer Defense, die wir sonst eher von den Jungs aus Detroit gewohnt waren.

So hat es Shaq also geschafft und den Heat die erste Finalteilnahme der Franchise-Geschichte beschert. Außerdem setzt er seine persönliche Finalteilnahmenserie seit 2000 nach einem Jahr Abwesenheit fort.

Detroit hingegen hätte im Nachhinein wohl lieber das erste Spiel in Auburn Hills gewonnen, waren sie so doch gezwungen, in Florida ein Spiel zu gewinnen, was einfach nicht drin war. Ben, Sheed, Chancey & Co. werden sich nun mal wieder dran gewöhnen müssen, die Finals im Fernsehen anzuschauen.


Eastern Conference Finals

Detroit Pistons @ Miami Heat 78-96 (MIA gewinnt 4-2)

DET: R. Hamilton (33Pkt), R. Wallace (10Pkt, 8Reb), C. Billups (9Pkt, 8Ast)
MIA: S. O'Neal (28Pkt, 16Reb, 5Blk), J. Williams (21Pkt, 6Ast), D. Wade (14Pkt, 10Ast), J. Posey (11Reb)


[Bild: http://www.espn.go.com/photo/2006/0602/n...on_395.jpg]
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#66
Zitat:Original von Slash
Wenn jetzt die beiden Serien auch noch so ausgehen, wie ich oben prohezeit habe, dann wünsch ich ab sofort nur noch mit "Seine Hoheit, der Prädiktor" angesprochen zu werden. ;)

Zum Glueck gewinnt aber Phoenix noch die Serie, dann bleibe ich bei Slash. ;) Ansonsten sollte es so kommen wie von dir Prophezeit, kannst du mir ja schnell mal sagen wie die Finals ausgehen, damit ich noch ein paar Wetten platzieren kann. ;)

Aber mein Traumfinale Miami vs Phoenix ist noch moeglich, wenigstens sind die NBA Playoffs nicht so verrueckt wie in der NHL.
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#67
[Bild: http://msn.foxsports.com/id/5665180_7_2.jpg]

Happy people.

Nachdem man nach Hälfte eins 12 Punkte zurücklag, dachte man schon, man müsse sich mal wieder auf ein Spiel 7 einstellen, doch wer dies glaubte, kennt den neuen Nowitzki noch nicht. Der führte seine Mavs nämlich nicht nur zum Ausgleich zu Beginn des vierten Durchgangs, sondern mit der Hilfe von Stackhouse, Terry und vor allem wieder Josh Howard zu einem am Ende ungefährdeten ersten Finaleinzug in der 26jährigen Mavs-Geschichte.

Phoenix vermisste neben Raja Bell in der zweiten Halbzeit vor allem das Glück in der Offensive, was ja das A und O des Teams aus Arizona ist. Auch wenn nun evtl. Shawn Marion die Suns verlassen könnte (Cap-Room für Tim Thomas), so wird Amaré Stoudemire nächstes Jahr wieder am Start sein und Phoenix auf jeden Fall wieder ganz vorne mit dabei sein.

Nun also nach 1996 (Detlef Schrempf) wieder ein Deutscher in den Finals, diesmal aber als großer Hoffnungsträger seines Teams. Die Finals starten am Donnerstag in Dallas.




Western Conference Finals

Dallas Mavericks @ Phoenix Suns 102-93 (DAL gewinnt 4-2)

DAL: D. Nowitzki (24Pkt, 10Reb, 3Stl, 3Blk), J. Howard (20Pkt, 15Reb, 3Stl), J. Stackhouse (19Pkt, 3Stl), J. Terry (17Pkt)
PHX: B. Diaw (30Pkt, 11Reb), S. Nash (19Pkt, 6Reb, 9Ast), S. Marion (13Pkt, 11Reb)
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#68
NBA FINALS 2006

[Bild: http://www.nba.com/media/finals2006/Matc...st-DAL.jpg][Bild: http://www.nba.com/media/finals2006/Matc...st-MIA.jpg]

Dallas Mavericks vs. Miami Heat


Game 1: Thurs, June 8 | Miami at Dallas | 9 p.m. ET, ABC

Game 2: Sun, June 11 | Miami at Dallas | 9 p.m. ET, ABC

Game 3: Tues, June 13 | Dallas at Miami | 9 p.m. ET, ABC

Game 4: Thurs, June 15 | Dallas at Miami | 9 p.m. ET, ABC

Game 5*: Sun, June 18 | Dallas at Miami | 9 p.m. ET, ABC

Game 6*: Tues, June 20 | Miami at Dallas | 9 p.m. ET, ABC

Game 7*: Thurs, June 22 | Miami at Dallas | 9 p.m. ET, ABC

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Dallas Mavericks


Starting Five

PF - Dirk Nowitzki - Seine Playoff-Stats 2006 lesen sich fast wie ein Märchen - in der ersten Runde gegen die Grizzlies noch "nur" entscheidener Scorer, in der zweiten Runde jedoch fast die Verdoppelung seiner Rebounds sowie seiner Steals und in den Conference Finals gegen die Spurs eine Dreierquote von 50%. Er wird bei Dallas nicht zu verteidigen sein und regelmäßig punkten, rebounden und sein Team führen. Pat Forde von ESPN feiert ihn bereits als ersten ausländischen Superstar der NBA Finals. Mit ihm steht oder fällt die Finalserie der Mavs.

SF - Josh Howard - Ein absoluter Steal aus dem Draft-Jahrgang 2003. Er avancierte nach einer von Verletzungen überschatteten Saison in den Playoffs zur zweiten Scoring-Option der Mavs. Er trifft von drinnen wie von draußen und bringt die athletischen Vorraussetzungen mit, um die Defense zu spielen, die seit Avery Johnson in Dallas auf der Tagesordnung steht. Vor allem in den Conference Finals bekam dies Phoenix böse zu spüren

C - DeSagana Diop - Klar der Schwachpunkt des Teams als Dallas, die Center-Position. Und das wohl seit es die Franchise gibt. Diop's Aufgabe bisher war einfach: Rebounden und Würfe des Gegners blocken - mehr will man dem Riesen aus dem Senegal auch nich zumuten, der in dieser Serie wohl wenig Land sehen wird. Könnte sein, das Eric Dampier - Shaq's Lieblings-Bashing-Ziel - auch als Starter die Center Position ausfüllt, doch IMO ist Diop hier weiterhin das geringere Übel. Auch Nowitzki wird während den Spielen sicherlich mal wieder den Center geben.

SG - Jason Terry - Seit er nach seinem Breakout-Year bei den Hawks nach Texas gekommen ist, hat er sich als enorme Verstärkung erwiesen. Wie wichtig er genau für die Mavs ist, sah man in der Serie gegen San Antonio, als in Spiel 6 ohne ihn gar nix ging. Seinen Playoff-Schnitt von knapp 18 Punkten werden gegen Dwyane Wade allerdings schwer zu halten sein. Seine Aufgabe ist es zusammen mit dem Sixth-Man Stackhouse, vor allem die Defensivaufgaben gegen den Flash zur Zufriedenheit des Coaches zu erfüllen. Alles andere wird wohl Draufgabe.

PG - Devin Harris - 2004 wurde er direkt nach der Draft von den Wizards nach Dallas geholt und erwies sich als großes Asset auf der Point Guard Position. Schnell wurde Jason Terry auch in den Playoffs wieder von der ihm eigentlich angestammten Position verdrängt und seit der Serie gegen die Spurs startet Harris, den ebenfalls in der Regular Season von Verletzungen geplagt war, kontinuierlich auf der eins. Sein zweistelliges Scoring und seine defensive Präsenz rechtfertigen dieses und geben ihm und Rotationspartner Terry wohl auch die Favoritenrolle im Matchup gegen Jason Williams und Gary Payton.


Bank:
Hier ist allen vorran natürlich Jerry Stackhouse (SG) zu erwähnen, der ja auch in der Wahl zum Sixth Man of the Year ganz vorne mit dabei war. Er ist von der Bank immer für 20+ Punkte gut, wird aber wohl hauptamtlich verteidigen müssen - ebenso wie mein Namenskollege Adrian Griffin (SG/SF), der nun nicht gerade für seine Offensivleistungen im Kader der Mavs steht. Weiters hat man mit Marquis Daniels (SF) noch einen sehr wichtigen Flügelspieler im Aufgebot, der ebenfalls gute Defense spielen kann. Im Frontcourt stehen noch wie erwähnt Eric Dampier © und Keith Van Horn (PF/SF) auf Abruf, letzterer ist aber inzwischen nichts weiter als ein Schatten früherer (College-)Tage.





Miami Heat


Starting Five

PF - Udonis Haslem - Der unscheinbare Forward ist in den letzten zwei Jahren zu einem Schlüsselspieler der Heat avanciert - nicht mehr aus der Starting Five wegzudenken und regelmäßig 30 Minuten auf dem Court - Shaq bekommt im Schnitt nur zwei Minuten mehr. Seine Stärken sind klar in der Verteidigung und bei den Rebounds anzusiedeln - auch für zweistelliges Scoring ist er immer gut. Inwieweit er jedoch seinen bisher stärksten Gegenüber - Dirk Nowitzki - verteidigen kann, steht noch in den Sternen.

SF - Antoine Walker - 'Toine wird es wohl nie lernen. Auch wenn sich der Neuzugang aus Boston zu einem der wichtigsten Spieler der Heat in dieser Saison und vor allem in den Playoffs gemausert hat, bleibt ihm wohl immer der Traum / das Trauma, ein Jump-Shooter zu sein. Anstatt sich auf seine Stärken, den wuchtigen Vorstoß in die Zone oder den Wurf aus dem Halbfeld zu konzentrieren, ballert er immer noch ständig von der Dreierlinie drauf los und trifft, seit jeher, lediglich um die 30% seiner Würfe. Trotzdem ist dies Pat Riley ein willkommenes Übel, mangelt es den Heat doch generell ein wenig an den reinen Dreier-Spezialisten. Mit Josh Howard wird der ehemalige All-Star die Serie hindurch jedoch offensiv wie defensiv beide Hände voll haben.

C - Shaquille O'Neal - Der Superman steht zum sechsten Mal in den NBA-Finals, erstmals in rot-weiß. 34 Jahre hat er jetzt schon auf dem Buckel, trotzdem brillierte er im entscheidenden Spiel gegen die Pistons wie ein 25jähriger und machte so die Finals erst möglich. Trotz D-Wade wir Shaq vermutlich den Mavericks am meisten Probleme bereiten - nicht nur weil er als Einziger in diesen Finals weiß, wie es ist, die wichtigste Trophäe im Basketball zu gewinnen, sondern weil er einfach vom Spielermaterial der Mavs nur enorm schwer zu verteidigen ist. Nach seinem Coast-to-Coast-Wechsel 2004 versprach Shaq Miami einen Championship - es könnte nun an der Zeit sein, das Verprechen einzulösen.

SG - Dwyane Wade - Dreimal war es Kobe, der an Shaq's Seite die Championship gewann, nun könnte es Wade werden, den viele im direkten Vergleich besser als Bryant sehen. Wade ist ein sogenannter Matrix-Player, der in allen Kategorien fähig ist, sein Team anzuführen. Defensiv blockt er und klaut Bälle, vorne scort er drinnen wie draußen. (Beispiel gefällig? Die gerundeten Playoff-Stats der Herrn Wade: 26Pkt, 5Reb, 7Ast, 2Stl, 1Blk). Doch sein größtes Plus ist ganz klar seine Spritzigkeit, sein fast schon unmenschlicher Speed und seine Gabe, in entscheidenden Situationen und knappen Spielen zu Hochform aufzulaufen: Eigentlich ein geborener Winner. Doch kann der 24jährige das in seinen ersten Finals bereits unter Beweis stellen? Dallas wird jedenfalls alles in die Waagschale werfen, um ihn zu stoppen.

PG - Jason Williams - Er gibt bei den Heat ein bisschen den "Odd Man Out" und muss sich, was die die Wurfverteilung angeht, erst einmal hinter Wade, Shaq und Walker als vierte Option anstellen. Entprechend blaß auch seine Stats in den Playoffs bisher. Doch wer ihn spielen sieht, bemerkt das J-Wil wohl so gut wie niemals Fehler macht: Gerade mal 1.5 Turnovers verzeichnet er in 30 Minuten. Auch in Foul-Trouble sieht man den unscheinbaren Point Guard nur selten. Und wenn er auch mal in der Offensive einen guten Tag hat, dann gnade den Gegnern Gott (die Pistons können mir das bestätigen).


Bank
Auch auf der Heat-Bank tummeln sich ein paar gefährliche Ersatzleute. Mit Gary Payton (PG), Alonzo Mourning © und auch Shandon Anderson (SG) hat man geballte Erfahrung zu bieten, die nochmal alles geben werden um ihre Finger spät in der Karriere noch an die Championship-Trophäe zu kriegen. Ein zusätzlicher X-Faktor ist James Posey (SF), der in der Saison weit unter seinen Möglichkeiten blieb, die er zuletzt in Memphis noch zeigte. In den Playoffs war er jedoch immer verlässlicher Backup und bekam auch wegen seiner Ballsicherheit viele Minuten Einsatzzeit. Auch den späten Pickup aus Houston, Derek Anderson (SG) will ich natürlich noch erwähnen.




Vergeich und Prognose:

Zuletzt spielten 1971 (Milwaukee vs. Baltimore 4-0) zwei Finals-Newbies um die begehrte Trophäe. Ein gewisser Kareem-Abdul Jabbar (zu der Zeit hieß er noch Lew Alcindor) und Oscar Robertson waren damals die Verantwortlichen. Beide natürlich Hall of Famer. Dieses Mal also die Südspitze Floridas gegen Big D aus Texas. Im Frontcourt liegen beide Team in etwa gleich auf: Shaq und Dirk sind beide nicht zu verteidigen, wobei Dirk wahrscheinlich den größeren Impact haben wird. Im Backcourt steht Klasse gegen Masse. D-Wade wird sich mit Terry, Howard, Daniels und Stackhouse herumärgern müssen und wer ihn am Besten verteidigen kann, wird womöglich den Platz in der Starting Five der Mavericks bekommen. Die Mavs haben vielleicht die um einen Tick bessere Defense, Miami die etwas breit gefächertere Offense, doch auch Dallas sah man oft genug brillieren (ich erinnere nur an die 50 Punkte von Dirk in Spiel 5 gegen Phoenix). Beide Teams haben 17 Spiele auf dem Buckel, d.h. beide sollten in etwas gleich ausgeruht sein. Auch beim Coaching haben wir einen Gleichstand: Avery Johnson ist Coach of the Year. Pat Riley hat die Erfahrung eines Dinosauriers. Entscheidend wird also sein, wer mit dem Druck, in den Finals zu stehen und die gewinnen zu wollen, besser klar kommt. Von Dirk weiß man, dass er in entscheidenden Situationen Nerven behält, ebenso aber auch bei Wade. Für einen der Beiden wird dies die Serie ihres Lebens, doch für wen?
Ich wage die Prgnose: Sieger der Finals wird American Airlines ;) . Nein, Spaß beiseite, obwohl hier Vorraussetzungen für eine der spannensten Finalserien aller Zeiten gesetzt sind, wird es ob der fulminanten Heimstärke der Heat eine klare Angelegenheit. Ich drücke Dirk zwar alle Daumen aber setze klar auf die Heat, für die es bei einem Auswärtssieg in Game eins oder zwei Shaq dann in eigener Halle richten wird: 4-1. Ich hoffe ich liege damit falsch.


Logos oben: http://www.nba.com
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#69
Wiedermal ein super Preview Slash Daumen hoch

Ich hoffe natuerlich das du mit deinem tipp richtig liegst! ;) Ich denke unter normalen Umstaenden das es eine eindeutige Sache fuer die Heat gewessen waere, vielleicht waere sogar der Sweep drin gewessen. DOCH seit letzter Woche ist ja Wade krank, er war ja auch nach Game 6 gegen die Pistons im Hospital, und Payton konnte auch nicht trainieren diese Woche. Bei Wade ist momentan noch nichtmal klar ob er wirklich spielen kann in Spiel 1. Also hoffen wir mal das Wade spielen kann in Topform.
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#70
echt schön gemacht + schön geschrieben slash ;)

Ich hoffe auch das du dich irrst, gefallen mir zwar beide Teams sehr gut (vor allem ihre Topscorer) doch zähle ich mich doch mehr als fan der Mavs.

Keine Frage ich vergönne es beiden mannschaften. Für Dirk Nowitzki würde ich mich EXTREM freuen, natürlich weil er deutscher ist, und sich einen Titelgewinn redlich verdient hätte.

Bei Wade denke ich mir, könnte ihm ein Title (in jungen Jahren) noch mehr pushen, was bedeuten würde das Wade in den nächsten Jahren definitiv die #1 in der nba ist. Bei einem Titelgewinn würde er IMO noch mehr Selbstvertrauen bekommen, was natürlich gut für sein Spiel wäre.
Ich kann mir nicht helfen, aber bei Wade sehe ich immer wieder Vergleiche zu MJ: er kann gut punkten und von überall. Er verteidigt gut, und denkt auch immer an seine Mitspieler (also kein zweiter kobe)
Ich würde es Wade auf jeden fall sehr gönnen. Im Grunde genommen ein super-finale weil ich mich für beide Mannschaften freuen würde..
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