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NBA 2007/2008
[Bild: http://www.nba.com/media/manu_300_080328.jpg]

Look who's here...

Da haben wir also einen Altbekannten, der als einziges Team gestern im Westen die 50-Win-Marke knacken konnte. Zusammen mit den Hornets und den Lakers versuchte man es und bügelte in drei von vier Vierteln die Minnesota Timberwolves im heimischen at&t-Center platt. Man führte in der Mitte des dritten Viertels bereits 59-39 gegen die jungen Wolves, um dann einen 21-4-Run der Wolves zuzulassen, der ihnen fast noch das Spiel zu kosten drohte. Doch dann war einmal mehr Ginobili-Show im letzte Viertel, der mal eben 12Pkt in fünf Minuten raushaute und die Führung wieder konfortabel anwachsen ließ. Insgesamt war er auch Topscorer der Partie mit 26Pkt vor Tony Parker mit 18Pkt und 8Ast. Tim Duncan war zwar offensiv nicht so gut drauf, jedoch hielt er Al Jefferson bei 14Pkt und unter 10Reb, was in dieser Saison noch nicht vielen gelungen ist. Trotzdem scorten bei Minnesota fünf Spieler zweistellig, um den Ausfall ihres Franchise-Players etwas vergessen zu machen. Insbesondere Marko Jaric will ich hier mal erwähnen, der seit Wochen sehr effektiven Basketball spielt und sich hervorragend macht zusammen mit den ganzen jungen Spielern. Gestern wieder 11Pkt, 7Ast und 3Stl - und diese Statline ist keine Seltenheit bisher in dieser Saison.

- Nun aber zu den Lakers und Hornets...da scort Kobe endlich mal wieder über 50 Punkte (53Pkt, 10Reb, 3Stl), viel zu lange hat's gedauert...und dann verliert man nach dem peinlichen Auftritt gegen die Bobcats auch noch gegen die Grizzlies auf eigenem Homecourt. Der Rest des Teams lieferte einen Non-Show, insbesondere Lamar Odom (zwar 11Reb und 11Ast, aber nur 1-7 Treffern aus dem Feld), und Pau Gasol wurde beim ersten Aufeinandertreffen mit seinen alten Kameraden weiterhin schmerzlich vermisst, bei denen Rudy Gay (28Pkt, 7Reb, 4Ast, 3Blk) und *augenreib* ja, Darko Milicic (20Pkt, 12Reb, 4Blk) groß aufspielten. Die Niederlage der Hornets in Boston kam daher etwas erwarteter. Wie schon gegen Phoenix spielten die Celtics wieder hervorragende Defense und bekamen alle Spieler außer Chris Paul (22Pkt, 10Ast, 3Stl) gut unter Kontrolle, während Paulie Pierce und Kevin Garnett wieder gewaltig rockten mit zusammen 48Pkt, 19Reb und 13Ast bei nur 1TO. Trotz der Niederlage bleiben die Hornets jedoch auf Rang eins der Conference.

- In der Eastern Conference ging es bekanntlich um Rang acht groß her, wobei Atlanta wohl den letzten Nagel in den Sarg der Chicago Bulls schlagen konnte und dank des Erfolgs der Pacers gegen die Nets nun wieder etwas größeren Vorsprung auf Lottery-Land aufweisen kann. Mike Bibby machte ein Riesenspiel für Atlanta mit 30Pkt und 8Ast, bei den Bulls war einmal mehr alles schlecht bei der achten Niederlage aus den letzten elf Spielen - und das obwohl man sich zuletzt gegen die Hawks relativ gut präsentierte. Nun heißt es in Chicago mit der Enttäuschung fertig werden und auf die Lottery Ende Mai bzw. auf gute Trades in der Offseason zu warten.

NBA Results:

New Jersey @ Indiana 115-123
Phoenix @ Philadelphia 107-93
New York @ Toronto 95-103
Chicago @ Atlanta 103-106
New Orleans @ Boston 92-112
Orlando @ Milwaukee 103-86
Minnesota @ San Antonio 84-99
LA Clippers @ Utah 101-121
Washington @ Sacramento 114-108
Memphis @ LA Lakers 114-111
Charlotte @ Seattle 96-93


Tabellenausschnitt East

8. Atlanta Hawks 32-40
---
9. New Jersey Nets 31-42
10. Indiana Pacers 30-43
11. Chicago Bulls 28-44
12. Charlotte Bobcats 27-45


Tabellenausschnitt West

1. New Orleans Hornets 49-22 [SW]
2. San Antonio Spurs 50-23
3. Los Angeles Lakers 49-24 [PAC]
4. Utah Jazz 48-25 [NW]
5. Houston Rockets 49-23
6. Phoenix Suns 48-24


Heute abend ist verhältnismäßig wenig los in der NBA, obwohl natürlich alles nach Denver schauen wird, wo die Golden State Warriors zu Gast sind. Gewinnen die Nuggets, können sie die Warriors von Rang acht verdrängen und reiten Dallas zusätzlich immer tiefer rein in die...äh...immer näher an den Abgrund. Interessant sicher auch das Eastern Conference Final Rematch zwischen Detroit und Cleveland in Auburn Hills.
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[Bild: http://assets.espn.go.com/photo/2008/040...el_412.jpg]

Wild Wild West...

6-8 Spiele nur noch für die Favoriten im Westen, die aufmüpfigen New Orleans Hornets von der Nummer eins zu stürzen. Der Road Trip durch die Eastern Conference wurde souverän mit 5-1 beendet, nur in Boston setzte es für die Hornissen eine Niederlage, Siege gab's unter anderem in Cleveland und Orlando. Im Nacken sitzen ihnen nun allerdings die San Antonio Spurs, die sich ja in ihrer Lieblingsphase der Saison (April bis Juni) befinden und im Moment bereits acht Spiele in Folge gewinnen konnten, zuletzt zwei deutliche Heimsiege, gegen Houston und Golden State, für die es ja beiden noch um viel geht in dieser Saison. Spannend wird's am Freitag, wenn man nach Utah muss, der heimstärksten Mannschaft der Liga. Den Lakers als Pacific Division Leader hängen immer noch die bitteren Heimniederlagen gegen Charlotte und Memphis hinterher, konnten aber gestern beim Heimsieg über Portland endlich wieder auf Pau Gasol zurückgreifen, der 10Pkt, 6Reb und 7Ast beisteuerte. Phoenix hat ein schwieriges Home-and-Home gegen Denver hinter sich und konnte zumindest das Heimspiel am Montag gewinnen, am Dienstag musste man sich in Denver dann knapp geschlagen geben. In den bieden Spiele vielen übrigens insgesamt 495 Punkte, die beiden Highscoring Teams ja unter sich. Ausruhen ist aber in Phoenix nicht, in den nächsten Tagen warten bereits Dallas und San Antonio. Houston und Utah sind derzeit etwas abgeschlagen, Utah gab sich am Sonntag in Minnesota die Blöse einer Niederlage, Houston kassierte in Sacramento ein Schlappe.

Hier die aktuelle Tabelle und das Programm der West-Contender diese Woche:

1. New Orleans Hornets 52-22 [SW]
2. San Antonio Spurs 52-23
3. Los Angeles Lakers 51-24 [PAC]
4. Utah Jazz 50-26 [NW]
5. Phoenix Suns 50-25
6. Houston Rockets 49-25

New Orleans: Knicks (H), Warriors (H), Jazz (H), T-Wolves (A)
San Antonio: Jazz (A), Blazers (A), Suns (H)
LA Lakers: Mavericks (H), Kings (A), Blazers (A)
Utah: Spurs (H), Hornets (A)
Phoenix: T-Wolves (H), Mavericks (H), Grizzlies (A), Spurs (A)
Houston: Blazers (A), Sonics (A), Clippers (A)


Nicht nur Pau Gasol gab gestern am "Resurrection Wednesday", wie ihn Marc Stein von ESPN nennt, sein Comeback. Auch Dirk Nowitzki überraschte die Fans und vor allem auch die Golden State Warriors, als er plötzlich wieder genesen von seiner Knieverletzung in der Starting Five der Mavericks auflief. Auch wenn auf dem Papiere nur 18Pkt und 5Reb standen, half es dem Team zu einem lockeren 111-86-Erfolg, der die Warriors nun erstmal weiter an Rang neun fesselt, nach den Niederlagen zuletzt gegen San Antonio und Denver, die nun wieder auf dem achten Rang logieren. Dallas hat diese Woche allerdings das schwerste Programm der drei mit Gastspielen bei den Lakers und in Phoenix. Auch zwei lang lang verletzte kamen gestern zurück. Elton Brand half dabei, im letzten Viertel die Seattle Sonics niederzubügeln und Gilbert Arenas leistete sich einen großen Auftritt, indem er erst nach sechs Minuten aus dem Locker Room kam, gleich eingewechselt wurde, und den Milwaukee Bucks gleich mal 10 Punkte in drei Minuten einschenke.

Hier der Kampf um die Playoffs im Westen und das Programm der drei Kontrahenten:

7. Dallas Mavericks 47-28
8. Denver Nuggets 46-29
---
9. Golden State Warriors 45-30

Dallas: Lakers (A), Suns (A), Sonics (H)
Denver: Kings (H), Sonics (A), Clippers (A)
Golden State: Grizzlies (A), Hornets (A), Kings (H)


Schließlich noch die Ergebnisse der letzten Tage. Die Boston Celtics haben mit dem Heimsieg gegen Indiana übrigens Geschichte geschrieben, indem sie mit dem besten Turnaround der NBA-Geschichte gleichgezogen sind (letzte Saison gewann man nur 24 Spiele, bisher in dieser Saison schon 60).

Cleveland @ Detroit 71-85
Phoenix @ New Jersey 110-104
Milwaukee @ Chicago 111-114
Golden State @ Denver 112-119
Charlotte @ Portland 93-85
Memphis @ LA Clippers 97-110

Houston @ San Antonio 88-109
Utah @ Minnesota 103-110
New York @ Atlanta 109-114
Miami @ Boston 62-88
Philadelphia @ Cleveland 88-91
New Orleans @ Toronto 118-111
Dallas @ Golden State 104-114
Sacramento @ Seattle 120-107
Washington @ LA Lakers 120-126 [OT]

Miami @ Indiana 85-105
Toronto @ Charlotte 104-100
Atlanta @ Memphis 116-99
Washington @ Utah 87-129
Denver @ Phoenix 117-123
Dallas @ LA Clippers 93-86

New Orleans @ Orlando 98-97
Philadelphia @ New Jersey 108-99
New York @ Milwaukee 115-119 [OT]
Detroit @ Minnesota 94-90
Boston @ Chicago 106-92
Golden State @ San Antonio 92-116
Phoenix @ Denver 120-126
Houston @ Sacramento 98-99

Toronto @ Atlanta 120-127 [OT]
Indiana @ Boston 77-92
Milwaukee @ Washington 110-109
Cleveland @ Charlotte 118-114
New Orleans @ Miami 106-77
New York @ 114-130
Minnesota @ Utah 100-117
Golden State @ Dallas 86-111
LA Clippers @ Seattle 102-84
Portland @ LA Lakers 91-104
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Clinched!

Endlich haben es zwei Teams im Westen geschafft, die Playoffs klarzumachen, während im Osten bereits sieben (und mit Atlanta eigentlich auch schon der achte Playoffteilnehmer so gut wie) feststehen. Die glücklichen heißen New Orleans Hornets und LA Lakers. Erstere ließen sich einmal mehr von Chris Paul schultern beim 118-110-Heimerfolg gegen die New York Knicks. 33Pkt, 15Ast...MVP? Die Lakers hatten da schon mehr zu kämpfen gegen die wiederauferstandenen Dallas Mavericks, für die das Comeback Nowitzkis sowas wie ein Hallo-Wach-Erlebnis war und sie zu neuen Höchstleistungen anspornte. Gestern dominierten die Gäste aus Texas auch über weite Strecken die Partie, bis Kobe und Co. im letzten Viertel wieder zurück ins Geschehen kletterten und zwei Minuten vor dem Ende auch wieder in Führung gingen. Lamar Odom (31Pkt, 10Reb, 5Ast), Kobe Bryant (25Pkt, 10Reb, 6Ast) und Pau Gasol (25Pkt, 7Ast) einmal mehr die Hauptakteure, bei Dallas glänzte UnsDirk mit 27Pkt. Nun, da für New Orleans und Los Angeles also die Pflicht getan ist, gilt es zusammen mit den San Antonio Spurs um die Homecourt Advantage zu fighten...

- ...die gestern eine unglaubliche Klatsche beim heimstärksten Team der Liga hinnehmen mussten. Heimstärkstes Team? Boston? Phoenix? Detroit? Nein, bei den Utah Jazz, die nur vier Niederlagen in der heimischen EnergySolutions Arena (ehemals DeltaCenter ;) ) hinnehmen mussten. Bei 64 Punkten hielten sie die Spurs gestern, davon nur neun im letzten Viertel! Mehmet Okur (17Pkt, 16Reb, 3Stl) und Deron Williams (16Pkt, 11Ast) glänzten dabei mit Double Doubles. Während San Antonio nun wieder zwei Niederlagen mehr als New Orleans auf dem Buckel hat, haben die Jazz die Northwest Division schon so gut wie gewonnen mit einem komfortablen Vorsprung vor Denver. Die letzten fünf Saisonspiele in Utah haben es allerdings noch in sich: nur noch Kontrahenten, die im Westen derzeit auf einem Playoff-Platz stehen.

- Wieder in der Spur sind auch Phoenix und Houston mit nur einem Sieg weniger als der Champion und die Lakers. Houston konnte die einfachen Aufgaben Portland und Seattle locker bewältigen und die Suns gaben gestern ihren Angstgegner Minnesota, gegen den sie schon zwei Niederlagen kassierten, ein üble Packung mit auf den Weg: 117-88. Da das Spiel im zweiten Viertel schon entschieden war, konnte man auch die Starter für das Aufeinandertreffen mit Dallas am morgigen Sonntag schonen. Die TOP-9 im Westen heute:

1. - x - New Orleans Hornets 53-22 [SW]
2. San Antonio Spurs 52-24
3. - x - Los Angeles Lakers 52-24 [PAC]
4. Utah Jazz 51-26 [NW]
5. Phoenix Suns 51-25
6. Houston Rockets 51-25
7. Dallas Mavericks 47-29
8. Denver Nuggets 46-29
---
9. Golden State Warriors 46-30


Ergebnisse auf einen Blick:

Chicago @ Cleveland 101-98
LA Clippers @ Sacramento 98-110
Houston @ Portland 95-86

Charlotte @ Toronto 105-100
Philadelphia @ Atlanta 109-104
New York @ New Orleans 110-118
New Jersey @ Detroit 87-106
San Antonio @ Utah 64-90
Miami @ Washington 95-109
Golden State @ Memphis 117-86
Indiana @ Milwaukee 105-101
Minnesota @ Phoenix 88-117
Dallas @ LA Lakers 108-112
Houston @ Seattle 79-66
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Wie jedes Jahr so auch heuer die schwere Diskussion, wer zum Most Valuable Player des Jahres gewählt werden wird / soll. Nachdem wir in zuletzt immer etliche Kandidaten auf der Liste hatten, hält sich die Schar aber heuer in Grenzen. So werden genau vier Spieler immer wieder als Nachfolger Dirk Nowitzkis in den US-Medien diskutiert, die da wären...

[Bild: http://assets.espn.go.com/i/nba/profiles...0/3007.jpg]
Kevin Garnett (Power Forward, Boston Celtics)
Statline: 18.9PPG, 9.4RPG, 3.5APG, 1.4SPG, 1.3BPG

Der MVP von 2004 war bereits früh in der Saison der Frontrunner für den Award in diesem Jahr. Sicher haben auch Paul Pierce und Ray Allen einiges zum großen Umschwung in Boston beigetragen, doch Kevin Garnett's Ankunft aus Minnesota war wohl der entscheidende Punkt, warum Boston das beste Team der Liga stellen. Als geborener Leitwolf und sehr emotionaler Spieler hatte er schon bald das komplette Team auf seiner Seite und zeigte, warum er der beste Power Forward der Liga ist, stellt man ihm die richtigen Mitspieler zur Seite. Seine Chancen sind leider gegen Ende der Saison etwas geschrumpft, nachdem er etliche Spiele im Januar und Februar verletzt ausfiel und auch am All-Star-Game nicht teilnehmen konnte. Trotzdem werden ihn viele allein schon ob der "Bester Spieler des besten Teams"-Definition des Most Valuable Players wählen, was aber bekanntlich nicht das einzige entscheidende Kriterium ist.


[Bild: http://assets.espn.go.com/i/nba/profiles...0/3704.jpg]
LeBron James (Small Forward, Cleveland Cavaliers)
Statline: 30.2PPG, 7.9RPG, 7.3APG, 1.9SPG, 1.0BPG

Wo wir schon bei beliebten Definitionen von MVP sind: Viele wählen gerne den Spieler, der nach der wörtlichen Formulierung für sein Team am wichtigsten ist. Die Cleveland Cavaliers sind vierter im Osten und sicher für die Playoffs qualifiziert samt Homecourt in Runde eins - ohne LeBron James würden sie wahrscheinlich Rang 13 im Osten als erfolgreiche Saison bezeichnen - so zu sehen als der King sich letztes Jahr am Daumen verletzte, ein paar Wochen zuschaute und das Team schneller aus den Playoffrängen stürzte, als Antoine Walker einen Hamburger verdrücken kann. King James führt die ganze Liga an Punkten an und sein Team zusätzlich an Assists. Sieben Triple Doubles unterstützen zudem das unglaubliche Allround-Talent des 23jährigen. Wenn es also rein nach den Stats gehen würde, ist LeBron James auch die klare Wahl für den MVP. Was ihn aber die Trophäe kosten könnte, ist einerseits die Tatsache, dass sein Team als Eastern Conference Champion doch nur Rang vier im schwachen Osten belegt und dass sich viele bei der Abstimmung denken werden, dieser Junge wird noch viele MVP-Awards in seinem Leben gewinnen.


[Bild: http://assets.espn.go.com/i/nba/profiles...0/3118.jpg]
Kobe Bryant (Shooting Guard, Los Angeles Lakers)
Statline: 28.6PPG, 6.4RPG, 5.4APG, 1.9SPG, 0.5BPG

Well, wie jedes Jahr auch Kobe wieder dabei mit dem einfachen Argument: Er ist der beste Basketballspieler, den es zur Zeit gibt, haut dir jederzeit gerne mal auch 50 Punkte um die Ohren und ist der Mann für die speziellen Momente, die nur KB24 kreieren kann. Außerdem spielt er mit den Lakers nun schon eine ganze Weile um den Sieg im Westen mit, insbesondere aber erst nach der Ankunft von Pau Gasol, was ihm sicher einige Stimmen kosten könnte. Bryant ist eigentlich schon seit letzter Saison aber zum echten Leader seiner Lakers geworden und hat trotz Abwanderungsgedanken im Sommer von Beginn der Saison an alles für sein Team gegeben, was im Hinblick auf Professionalität jedem Spieler der NBA ein Vorbild sein sollte. Sollten die Lakers den Westen noch gewinnen, sehe ich Kobe als TOP-Favoriten auf die Trophäe vor...


[Bild: http://assets.espn.go.com/i/nba/profiles...0/3930.jpg]
Chris Paul (Point Guard, New Orleans Hornets)
Statline: 21.5PPG, 4.0RPG, 11.5APG, 2.7SPG, 0BPG

Reiner Wahnsinn, was dieser Mann in dieser Saison auf's Parkett legt. Ich wusste immer, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass Paul der beste Point Guard der Liga wird (hab auch nie verstanden, wie er beim Draft vor drei Jahren bis auf die vier rutschen konnte und kein automatischer No.1-Pick war), aber momentan spielt er wie vom anderen Stern mit All-Around-Quoten, die es nur selten zuvor in der NBA gab von einen Spieler auf seiner Position. Er führt die Liga in Assists und Steals an und wirft dabei eine Quote von 50% aus dem Feld und 38% von der Dreierlinie. Außerdem produzierte er mit David West bereits den ersten All-Star und half einem Peja Stojakovic zurück zum dritten Frühling. Außerdem ist er der erste seit Tim Hardaway 1993, der in einer Saison mehr als 20Pkt und 10Ast im Schnitt pro Spiel in die Box Score bringt. Mein Favorit ist er dieses Jahr und wenn New Orleans tatsächlich den Coup mit dem No.1-Seed packt, dann glaub ich hat er auch berechtigte Chancen bei den Abstimmenden.


Der erweiterte Kreis:
Steve Nash (PG, Phoenix), Manu Ginobili (SG, San Antonio), Deron Williams (PG, Utah), Dwight Howard (C, Orlando), Paul Pierce (SF, Boston), Tracy McGrady (SF, Houston), Amare Stoudemire (PF, Phoenix)
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Ich lehn mich mal aus dem Fenster und sage vorraus, dass es dieses Jahr (endlich) Kobe werden wird!
Er macht zwar nicht mehr 82 Punkte(zumindest bisher), und auch sonst scored er weniger, nichtmal Topscorer ist die Pflunze geworden, aber er hat die Lakers dieses jahr zu einem Top Platz geführt, vermutlich einem Division Championship, vllt. sogar dem Platz an der Sonne! Und das hat vor der Saison keiner vorrausgesagt, und vor allem waren die Lakers ja auch vor Pau wirklich stark!
Und, was Kobe auch noch favorisiert sit der KArriere Faktor!
GArnett war schon MVP, Paul und James werden noch viele Jahre die Chance haben, einzig Kobe ist noch nie MVP gewesen, wird auch nciht mehr als 2 oder 3 Saisonen so dominieren können, und war Jahrelang immer Mitfavorit, und sit letztes jahr (meiner Meinung anch zu Unrecht) nicht MVP geworden!
GArnett wird nicht MVp werden, dafür ist das Team zu stark mit Allen und Pierce besetzt, James spielt zwar stark, aber der Erfolg ist noch nicht wirlklich da(wird sicher noch kommen), einzig Paul spielt überragend, und erfolgreich!
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Zitat:Original von Pauleta
..., aber er hat die Lakers dieses jahr zu einem Top Platz geführt, vermutlich einem Division Championship, vllt. sogar dem Platz an der Sonne! Und das hat vor der Saison keiner vorrausgesagt, und vor allem waren die Lakers ja auch vor Pau wirklich stark!
Und, was Kobe auch noch favorisiert sit der KArriere Faktor!

Ich glaub auch, dass der "Karriere Faktor" genau hier reinspielen wird, weil verdient hat Kobe es schon ja schon lange und jetzt stehen die Lakers auch endlich mal wieder gut da in der Tabelle, jetzt gibt es nicht mehr viel Ausreden, ihn nicht zu wählen. Hab's auch irgendwie im Urin, dass es Kobe so oder so werden wird, ob die Lakers jetzt den No.1-Seed holen oder nicht. Wird höchstens etwas enger werden, sollten die Hornets vorne bleiben.

Glaub auch, das Paul's Problem werden könnte, dass er in den Playoffs auch noch nichts vorzuweisen hat und man kein Risiko gehen will, zum zweiten Mal in Folge einen First Round Exit zum MVP zu wählen. ;) Hängt also denk ich auch davon ab (auch wenn es das nicht sollte), wie zum Zeitpunkt der Abstimmung die Hornets in Runde eins dastehen.
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Kobe wird das selbe Schicksal wie Jason Kidd ereilen. In den Jahr, in dem er wirklich den Award verdient hätte, kommt irgendein anderer Superstar daher, der ihn eher bekommen müsste und das ist für mich Chris Paul: Nicht nur statistisch unter den besten, er ist das Team. Ohne ihn läuft 0 in New Orleans, während die Lakers ohne Gasol in den letzten Wochen nur eine ausgeglichene Bilanz erarbeiten konnten, während man mit Gasol drei Viertel der Spiele gewinnen konnte.
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Kann nur auf Kobe oder Paul hinauslaufen,wobei ich den MVP eher an Paul geben würde (auch wenn Kobe ihn genauso verdient hätte) weil der einfach so eine überragend starke Saison spielt,dass muss gewürdigt werden.Ähnlich wie Dirk im letzten Jahr.Glaube aber eher dass es Kobe wird,er ist irgendwo schon überfällig.Letztendlich auch egal,wie viel ein MVP wert sein kann hat man letztes Jahr gesehen,in den POs zählt das nix mehr.
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One week away.

In sieben Tagen ist die Regular Season zu Ende und bereits am übernächsten Wochenende werden die Playoffs in der NBA beginnen, die natürlich vor allem im Westen unglaubliche Spannung versprechen. So kam es beim Kampf um die beste Ausgangsposition in den letzten Tagen bereits zu Partien, die auf höchsten Niveau absolviert werden mussten. Das Team der Woche sind die Utah Jazz, die nicht nur die Spurs in eigener Halle bei nur 64 hielten, sondern auch noch in New Orleans nur 66 Punkte zuließen und einen wichtigen Auswärtssieg holen konnten, der ihnen den Divisionsieg bestätigt. Auch die Houston Rockets konnten diese Woche alle Spiele gewinnen und geht steht nun vor drei unglaublichen schweren Partien mit Phoenix, Denver und Utah vor der Tür. Wegweisend für die Playoffs allemal. A propos Phoenix: dort herrscht heute große Freude, weil man endlich ein Mittel gefunden hat, Tim Duncan in Schach zu halten, das große Problem ja in den letzten Playoffs (zusammen mit einigen Suspensions natürlich). Name dieses Mittels: Shaquille O'Neal, der genau wie Grant Hill tatsächlich aus seiner Asche aufzuerstehen scheint. 96-76 IN San Antonio. Da lässt sich die Heimniederlage gegen die Dallas Mavs vom Sonntag doch gleich etwas leichter verschmerzen. Nun haben wir wirklich die Situation, dass vier Teams noch auf Platz zwei springen können, vielleicht sogar auf die Eins der Conference, sollten die Hornets noch schwächeln. Aber seht selbst:

1. - x - New Orleans Hornets 55-23 [SW]
2. - x - San Antonio Spurs 53-25
3. - x - Los Angeles Lakers 53-25 [PAC]
4. - nw - Utah Jazz 52-26 [NW]
5. - x - Houston Rockets 53-25
6. - x - Phoenix Suns 53-26

Restprogramm der TOP 6:

New Orleans: Lakers (A), Kings (A), Clippers (H), Mavericks (A)
San Antonio: Seattle (H), Lakers (A), Kings (A), Jazz (H)
LA Lakers: Clippers ("A"), Hornets (H), Spurs (H), Kings (H)
Utah: Mavericks (A), Nuggets (H), Rockets (H), Spurs (A)
Houston: Suns (H), Nuggets (A), Jazz (A), Clippers (H)
Phoenix: Rockets (A), Warriors (H), Blazers (H)


Heute aber wird alles nach Oakland schauen, wenn die Warriors die Denver Nuggets zu einem vorentscheidenden Spiel empfangen werden. Gewinnt Denver, wird's unglaublich schwer für die Warriors noch in die Playoffs zu kommen (die Nuggets haben bereits zwei der drei Spiele bisher gegen Golden State gewonnen und würden somit den Tie Breaker auf ihrer Seite haben). Somit also ein Must-Win für Don Nelsons Truppe, will man den achten Spot vom Vorjahr verteidigen. Dallas hingegen kann einigermaßen ruhig in die Partie gegen Utah gehen, spielt man doch seit Nowitzkis Rückkehr den besten Basketball der Saison bisher. Ein Sieg heute würde die Playoffs schon so gut wie sichern. Möge der Endspurt also beginnen.

7. Dallas Mavericks 49-29
8. Denver Nuggets 47-31
---
9. Golden State Warriors 47-31

Restprogramm:

Dallas: Jazz (H), Blazers (A), Sonics (A), Hornets (H)
Denver: Warriors (A), Jazz (A), Rockets (H), Grizzlies (H)
Golden State: Nuggets (H), Clippers (H), Suns (A), Sonics (H)



Ergebnisse:

Orlando @ Cleveland 101-86
Atlanta @ Philadelphia 92-85
Boston @ Charlotte 101-78
Toronto @ New Jersey 90-99
Washington @ Chicago 99-87
Sacramento @ Denver 118-115

Golden State @ New Orleans 96-108
Dallas @ Phoenix 105-98
Milwaukee @ Indiana 97-105
Detroit @ Miami 91-75
San Antonio @ Portland 72-65
Memphis @ Minnesota 113-101
Orlando @ New York 90-100
LA Lakers @ Sacramento 114-92
Denver @ Seattle 147-151 [2OT]
Houston @ LA Clippers 105-79

Atlanta @ Indiana 98-112
Minnesota @ Charlotte 119-121
Chicago @ Miami 88-95
Utah @ New Orleans 77-66
New York @ Detroit 98-94
Boston @ Milwaukee 107-104 [OT]
Phoenix @ Memphis 127-113
Seattle @ Dallas 83-99
LA Lakers @ Portland 103-112
Sacramento @ Golden State 132-140
Denver @ LA Clippers 117-99

New Jersey @ Cleveland 83-104
Chicago @ Orlando 83-115
Detroit @ Philadelphia 94-101
Boston @ Washington 95-109
Milwaukee @ Toronto 93-111
Charlotte @ New York 107-109
New Orleans @ Minnesota 122-90
Seattle @ Houston 80-103
Phoenix @ San Antonio 96-79
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[Bild: http://images.sportsline.com/u/photos/ba...777725.jpg] [Bild: http://images.sportsline.com/u/photos/ba...777981.jpg]

HUGE SUNDAY!

Wie erwartet große Emotionen am letzten Wochenende der Regular Season. Insbesondere bei den Supersonics, als das letzte Heimspiel der Saison und womöglich (falls die Stadt den Owner Bennett nicht verklagt) nach 41 Jahren das letzte Heimspiel überhaupt in Seattle. Unglaublich schade. Wenigstens gab es gestern für die 15000 Fans noch ein echtes Highlight zu sehen mit dem Sieg der Sonics über die Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki. Fünf Sonics spieler trafen dabei zweistellig und überkamen so die 32Pkt und 9Reb des in Überform spielenden Würzburgers. Doch der wahre Gewinner sind wohl die Zuschauer, die Stimmung wie lange nicht mehr machten, insbesondere, als der ehamlige Sonic Gary Payton sich kurz auf dem Court sehen ließ. Designierter Rookie of the Year Kevin Durant meinte nach dem Spiel: "I almost cried, to be honest with you. People kept saying it might be the last game in Seattle, it was phenomenal."

Doch zum Playoff-Race: Das Unglaubliche ist eingetreten und New Orleans hat tatsächlich zwei Spiele liegen lassen. Eines davon dummerweise bei den Lakers, die nun den Tiebreaker innehaben und am Samstag dann auch noch in Sacramento. So ging es für Lila-Gelb bereits gestern abend gegen die Ginobili-losen Spurs um die alleinige Tabellenführung im Westen, und die zementierte man dank den Double Doubles von Gasol und Odom auf souveräne Weise in Form eines 106-85-Blowout. Auch Houston hätte dabei theoretisch noch ein Wort mitreden können, wäre man nicht an den Denver Nuggets gescheitert, die sich selber keine Niederlage mehr leisten konnten (man verlor am Samstag in Utah, nachdem man am Donnerstag das vorentscheidende Spiel in Golden State gewinnen konnte). Nun heißt es also Lakers oder Hornets - und sollte LA am Mittwoch ihr letztes Saisonspiel gegen Sacramento erfolgreich gestalten, werden Kobe, Pau und Lamar mit dem Heimrecht auf ihrer Seite in die Western Conference Playoffs gehen. Gleiches gilt für Denver, die mit einem Sieg gegen Memphis am MIttwoch Rang acht nun aus eigener Kraft klarmachen können.

Spannung ist auch noch im Osten drin, wo Toronto und Philadelphia noch das Schicksal, die Detroit Pistons in Runde eins zu kriegen, abwenden wollen und um Rang sechs noch verbissen kämpfen werden. Das leichtere Restprogramm haben hier die Raptors mit Miami und Chicago, während Philly nochmal gegen die Cleveland LeBrons ranmuss.

Hier das Playoff Picture im Osten und Westen, sowie die Ergebnisse seit Donnerstag:

Eastern Conference

1. - e/a - Boston Celtics 64-16
2. - c - Detroit Pistons 57-23
3. - se - Orlando Magic 50-30
4. - x - Cleveland Cavaliers 44-36
5. - x - Washington Wizards 42-36
6. - x - Toronto Raptors 40-40
7. - x - Philadelphia 76ers 40-40
8. Atlanta Hawks 37-43
---
9. Indiana Pacers 35-45


Western Conference

1. - p - Los Angeles Lakers 56-25
2. - x - New Orleans Hornets 55-25 [SW]
3. - x - San Antonio Spurs 54-26
4. - nw - Utah Jazz 52-26
5. - x - Houston Rockets 54-26
6. - x - Phoenix Suns 53-27
7. - x - Dallas Mavericks 50-31
8. Denver Nuggets 49-32
---
9. Golden State Warriors 48-32


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Denver @ Golden State 114-105
Utah @ Dallas 94-97
LA Lakers @ LA Clippers 106-78

Cleveland @ Chicago 95-100
Minnesota @ Orlando 102-101
Indiana @ Philadelphia 85-76
New Jersey @ Toronto 85-113
Milwaukee @ Boston 86-102
Memphis @ Miami 96-91
Atlanta @ New York 116-104
Washington @ Detroit 74-102
Phoenix @ Houston 90-101
Seattle @ San Antonio 74-95
Portland @ Sacramento 86-103
New Orleans @ LA Lakers 104-107

Boston @ Atlanta 99-89
Charlotte @ Indiana 107-103
Philadelphia @ Washington 93-109
Minnesota @ Memphis 114-105
New Jersey @ Portland 105-108
New Orleans @ Sacramento 91-94
LA Clippers @ Golden State 116-122

Toronto @ Detroit 84-91
San Antonio @ LA Lakers 85-106
Miami @ Cleveland 76-84
Orlando @ Chicago 104-84
Houston @ Denver 94-111
Dallas @ Seattle 95-99
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