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Werewolf... The hunt is on!
#51
Schade, dass ich heute erst wieder dabin. Hätte gerne mitgemacht. Vor allem weil wir das im Urlaub gespielt haben und den Charakter "Kräuterhexe" hatten der eine Kombination aus "Zauberer" und "Flötenspieler" ist und es der running gag des Spiels war, dass ich in der ersten Runde umgebracht werde...
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#52
Also 'ne große Story werde ich hier nicht schreiben, da fehlt mir das Interesse.

Ich wähle [COLOR=sky blue]The Russian Zar[/COLOR], er war bis jetzt immer etwas Böses in solchen Spielen. Breites Grinsen
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#53
Kurz vor Sonnenuntergang begab sich Y2R, Sohn des KO's, auf einen Spaziergang. Alleine schlenderte er den wunderschönen Waldweg entlang und dachte über die letzten Geschehnisse nach. Die Werwölfe schienen zu geschlagen zu haben und er als Hauptmann stand unter mehr Druck denn je. Y2R wusste, dass man eigentlich nicht viel gegen diese Übermacht ausrichten konnte. Das wichtigste war es die Leute zu warnen. Wie ging das Lied nochmal? "Komm vor Vollmond heim, ansonsten vollendet der Werwolf den Reim...". Ja richtig... das hatte seine Mutter ihm vorgesungen als er noch ganz klein war. Das letzte Mal als die Werfwölfe auftauchten hatten sie seine Mutter und seine Geschwister gerissen. Sein Vater konnte gerade noch mit ihm, dem Jüngsten, fliehen. Viele Einwohner des Peoplesvilles hatten früher Verwandte verloren und hofften inständig, dass es nicht wieder zu einer "Welle" der Werwolfsucht kommen würde. 35 Jahre lang wurden sie verschont, doch nun waren sie wieder da. Die meisten Leute kannten die Anzeichen und brauchten nicht das zu lesen was in den Zeitungen stand.
Y2R war an seinem idyllischem Ziel angekommen. Der wundervolle See lag vor ihm und wurde von den letzten Sonnenstrahlen in ein blutrot getränkt.
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#54
Y2R träumte am blutrot erscheinenden See am Fuße der Kleinstadt Peoplesville, auf der seit Jahrzehnten ein unheimlicher Fluch lastet. Wahrscheinlich hat ihm KO, der berühmteste Werwolfs Jäger des ganzen Reiches, nie von dem See erzählt, an dessen Ufern er sich gerade befand. Es war ein geheimnisvoller Ort mit einer seltsamen Insel in der Mitte. Nur KO kam als lebender Mensch je von dort zurück. Nie ist den Kindern aber davon erzählt worden. Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden, als sich der Mond in vollem Schein zeigte. Da.....plötzlich ein wildes Geheule und Schnaufen aus dem Busch hinter Y2R. Ein schwarzes Etwas erschien und bäumte sich wie eine schreckliche Bestie über ihn auf. Aus dem riesigen Maul floss der Schleim und die Bestie wollte gerade zupacken, als wie aus dem Nichts KO erschien. KO erhob die Hand und der Mondschein verschwand hinter einer dicken Wolke. Die Bestie schrie und verschwand so schnell, wie sie nur gekommen war. KO erzählte seinem Sohn die ganze Wahrheit. Aber warum konnte er die Bestie in die Flucht schlagen?......
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#55
Diese Frage stellte sich nicht nur Y2R, sondern auch alle anderen Dorfbewohner, als Y2R eine erste Vollversammlung einberief. Alle Bewohner waren da und waren natürlich sehr erstaunt über diese Geschehnisse. Außerdem hatte noch keiner vorher KO gesehen, sondern nur von ihm gehört. Nun wussten also alle Bescheid. Es liegt ein Fluch über Peoplesville und die Dorfbewohner waren außer sich. Schon sofort nach den Erzählungen beschuldigte jeder jeden und der Dorf-Reporter wusste gar nicht mehr, was er alles aufschreiben sollte bei diesem großen Geschrei. Double F war ebenfalls sehr verwirrt nach den Erzählungen von Y2R und KO. Vor allem konnte sich keiner vorstellen, was für Kräfte KO haben muss, wenn er eine Bestie in die Flucht schlagen kann. Deshalb wurde auch sein Name immer häufiger genannt.
Nun beschloss der Rat unter dem Vorsitz des Hauptmanns, dass man diesen Geschehnissen gegenübertreten muss. Die Bestien würden sich bislang nur Nachts zeigen und auch nicht in jeder, denn nach den Erzählungen von Y2R und KO erzählten auch noch andere Dorfbewohner von ungewöhnlichen Geschehnissen. Aber was soll man unternehmen?
Double F zog sich immer mehr zurück. Wem sollte er vertrauen? Was bedeuten diese ganzen Erzählungen für Peoplesville und die sonst so ruhige Dorfgemeinschaft?....
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#56
Y2R war völlig außer Atem. Sein Vater KO stand vor ihm und musste sich gerade eine "Standpauke" anhören. KO hatte sich seit vielen Jahren nicht mehr blicken lassen und dann plötzlich tauchte er auf und spielte den Helden. Y2R war sich der Konsequenzen bewusst. Die Dorfbewohner waren verwirrt und wussten nicht wem sie trauen sollten. Ja sogar eine Verschwörung des KO's gegen das Dorf hatte Y2R schon aufgeschnappt. KO rechtfertigte sich damit, dass er das Leben seines Sohnes gerettet hat, wie einst. Y2R wusste nicht mehr was er darauf antworten sollte. Wütend stürmte er aus der Hütte und ging an die Frische Luft. Doch natürlich hielt er sich bedeckt. Er wollte keinem anderen Dorfbewohner begegnen um jeglichen Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Er selbst wusste bis vor wenigen Stunden noch nichts von den Kräften des KO's, hatte er doch gedacht, dass sein Vater schon lange dem Tod zum Opfer gefallen war. Y2R war überfordert als er in seine Hütte zurückkehrte. KO lag schlafend auf dem Bett und Y2R konnte sich nicht entscheiden ob er sich bedanken oder seinen Vater verfluchen sollte. Das völlige Ausmaß der Tat KO's würde sie wohl erst in den nächsten Tagen mitbekommen, denn wie würden die Werwölfe reagieren?
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#57
KO nahm seinen Sohn an die Hand und erzählte ihm von den beiden magischen Ringen, die den Fluch über Peoplesville erst hereinbrechen ließen. 35 Jahre war Ruhe, bis KO es erneut wagte nach dem einen magischen Ring zu suchen, um die Werwölfe zu besiegen. Jeder und verdammt nochmal jeder aus dem Dorf kam als Werwolf in Frage. KO trug den einen magischen Ring, der fast alle Werwölfe, bis auf den Rudelführer, in die Flucht schlagen konnte. Den anderen Ring bewachte der Rudelführer. Würde er ihn an KO verlieren, dann wäre der Fluch der Werwölfe in Peoplesville für immer beendet. Aber der Fluch besagt auch, dass, wenn KO seinen Ring im Kampf gegen einen Werwolf verlieren würde, das ganze Reich den Bestien zum Opfer fällt. Unterdessen erschien der stille alte graue und etwas verwirrt aussehende Crusher Kane auf dem Marktplatz. Keiner nahm ihn wirklich mehr ernst, wenn er von alten Geschichten aus Peoplesville erzählte. Sie lachten und lachten über ihn. Aber der Crusher erhob nur den Finger in die Masse der Dorfbewohner, die sich mittlerweile um ihn versammelt hatten. Er sagte: "In einem von euch steckt der Rudelführer und seine Gehilfen sind auch unter uns. Beim nächsten Mondschein werden die Werwölfe wieder zuschlagen. Erinnert euch daran, was vor 35 Jahren geschehen ist....."
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#58
In der Zeit hat DoneHG ein wenig Alkohol getrunken und den Leuten beobachtet und denen Zugehört. Ein wenig ist gut, denn DoneHG hat schon eine Knallrote Nase und ist auch schon ein wenig gereizt. Er ist ein Optimist und glaubt an diesen ganzen Quatsch nicht. Obwohl seine Mutter vor 35 Jahren verschwunden war, aber es kann doch sein das was anderes passiert ist. Jedenfalls glaubt das DoneHG. Auf dem Hocker sitzend sagt er nochmal schnell zum Barkeeper: "Meister, hör mal, ich hab noch durst. Kannst mir nochmal ein Bier bringen?" Der Barkeeper nickte und gab ihn ein Bier. Er nippte davon und als alle sich anschweigen steht er auf und turkelt zur Mitte um was zu sagen. Natürlich war das schon etwas schwehr zu verstehen. Er guckt erstmal zu KO und sagt: "Ach so einen Quatsch hab ich ja noch lange nicht mehr gehört. Du hast einen "Werewolf" in die Flucht geschlagen, wer glaubt denn das ?? Das war bestimmt ein Baum den du im Vollmond gesehen hast. Sowas wie Werewölfe gibt es einfach nicht und habt mal keine Angst. Erst wenn ich Beweise habe dann .. *hicks* glaub ich an sowas"
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#59
Als Mephisto nach seiner Arbeit in den Säureminen nahe Peoplesville seine Blockhütte betrat und sich säufzend an den hölzernen Tisch setzte, überkam ihn ein kalter Schauer. Es geht alles wieder von vorne los. Bei der Arbeit konnte er die Gedanken an die grauenhafte Geschehnisse noch wegschieben, doch hier in der Einsamkeit gab es kein Entrinnen. Sein Vater hatte ihm schon als Kind von dieses unheiligen Wesen erzählt, die Peoplesville schon so oft heimgesucht haben. Und die Erzählungen glichen den Berichten über die neuerliche Bluttat wie ein Ei dem Anderen. Müde rieb er sich die Augen und überlegte was nun zu tun sei. Die Tür verrammeln und auf den Morgen hoffen? Nein! Die Bestie auf eigene Faust suchen? Zu gefährlich. Mit Anderen das Untier jagen? Nein, man kann niemanden trauen.
Mephs Blick wandert zur Tür und irgendwie hoffte er, dass seine Frau gleich mit einem dampfenden Kessel Suppe hereinkommen würde. Wie töricht.
Seine Frau starb letztes Jahr bei der Holzkohlenernte und wird ihm nie wieder Suppe bringen. Oder Brot zur Suppe.
Fast schon mechanisch und mit stoischer Ruhe verrammelt Mephisto nun doch die Fenster und macht sich auf eine schlaflose Nacht gefasst.
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#60
Viele Bewohner von Peoplesville nahmen Crusher auch diesmal nicht ernst. Vor allem waren viele vor 35 Jahren auch noch nicht geboren und die Eltern schwiegen grundsätzlich über dieses damalige Szenario. Die jungen Wilden waren weiterhin ohne große Sorge. Dies sollte jedoch nicht lange so bleiben....
Double F war immer noch sehr misstrauisch gegenüber den anderen Dorfbewohnern und zog sich deshalb nach der Ansprache von Cane in seine Wohnung zurück. Doch was war da passiert? Alles war verwüstet. Wer war das? Wieso gerade seine Wohnung? Was hatte er nur verbrochen.
"Genug des zurückziehens", dachte er sich und schnappte sich seinen alten Bogen. Dann machte er sich auf den Weg zurück zum Marktplatz, wo er alles dem Hauptmann melden wollte. Aber was war das...."
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