• Heute vor X Jahren...
  • 26. September 1999 - Heute vor 13 Jahren

    Beim Unforgiven PPV in [lexicon]Charlotte[/lexicon] (North Carolina) kam es im Main Event zu einem Match um den vakanten WWF World Heavyweight Title zwischen [lexicon]The Rock[/lexicon], Triple H, [lexicon]Kane[/lexicon], British Bulldog, Mankind und Big Show. Als Special Enforcer und Co-Kommentator wurde [lexicon]Steve Austin[/lexicon] ausgewählt. In der letzten Phase des Matches stieg Austin selbst als Referee in den Ring, als sich gerade [lexicon]The Rock[/lexicon] und Triple H gegenüberstanden. Nach dem People's Elbow gegen Hunter griff jedoch der British Bulldog mit einem Stuhl ein, aber wurde dann wiederum von Austin ausgeknockt. Triple H gelang unterdessen der Pedigree gegen [lexicon]The Rock[/lexicon]. Nach kurzem Zögern zählte Austin den Pinfall durch und Hunter war neuer WWF World Heavyweight Champion. Bei dem PPV siegte außerdem noch D-Lo Brown gegen Mark Henry und gewann so den [lexicon]WWF European Title[/lexicon].
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    Zitat:22. September 1996 - Heute vor 16 Jahren
    Bei WWF PPV In Your House X kam es zu einer Invasion der ECW. So unterbrachen ECW Superstars The Sandman, Paul Heyman sowie Tommy Dreamer ein Match - sie hatten sich Ringside-Tickets gekauft. Nachdem Sandman Bier auf Savio Vega spuckte, wurden die drei aus der Halle geschmissen.
    Das ganze sollte eine Art Kopie der NWO Invasion in der WCW sein, aber das Problem war, kaum jemand kannte die ECW. 1997 wurde das ganze erfolglos bei Raw fortgesetzt. Ich denke ein Teil des Problems war auch das die ECW so garnicht zu der WWF Ausrichtung 1996 passte, selbst 1997 nicht.

    Ansonsten der Event finde ich unterschaetzt. Der Main Event zwischen Shawn Michaels und Mankind war eine der besten Matches in Nord Amerika in dem Jahr, das Highlight von Shawn Michaels WWF Titlerun damals fuer mich. Mit Owen und Davey Boy wurde die WWF Tag Team Division endlich etwas besser, [lexicon]Undertaker[/lexicon] vs [lexicon]Goldust[/lexicon] war auch ganz gut, die beiden passten imo sehr gut zueinander, und [lexicon]Steve Austin[/lexicon] hielt auch fuer mich eines seiner besten Promos ab, worueber aber heute kaum mehr gesprochen wird. In dem Promo sagte er ua den Satz:“If you put the letter 'S' in front of [lexicon]Hitman[/lexicon], you have my exact opinion of [lexicon]Bret Hart[/lexicon].” Fand ich immer sehr unterhaltsam und praegend fuer seinen Charackter.

    Ansonsten gab es auch noch ein paar All Time Lows in dem Jahr bei dem Event mit Jose Lothario vs Jim Cornette und Mark Henry vs Jerry Lawler. Ausserdem besiegte Jake Roberts erneut Hunter Hearst Helmsley clean. Ich weiss nicht warum zu dem Zeitpunkt Jake Roberts ueberhaupt noch eingesetzt wurde, geschweige den so gepusht, und Helmsley`s Push sollte erst ende des Jahres wieder beginnen.

    Zitat:24. September 1995 - Heute vor 17 Jahren
    Bei In Your House 3 gewannen Shawn Michaels und Diesel die WWF Tag Team Title im Match gegen [lexicon]Yokozuna[/lexicon] und Davey Boy Smith. Da [lexicon]Owen Hart[/lexicon] aber der Champion mit [lexicon]Yokozuna[/lexicon] war, wurde der Titel einen Tag später für vakant erklärt.
    Im Vorfeld war ich sehr gespannt auf den Main Event, schliesslich war das ganze gross angekuendigt mit allen WWF Titlen die auf dem Spiel stehen in einem Match (ausser den Women`s Title natuerlich). Die ganze Geschichte mit Owen zog sich dann ueber den gesamten Event und war eine Katastrophe, auch das Match enttaueschte vorallem deshalb. Dann kam auch noch ein Screwfinish heraus was Owen, Davey Boy, [lexicon]Yokozuna[/lexicon], Diesel, Shawn Michaels und den WWF Tag Team Title schlecht aussehen lassen hat. Ansonsten gab es jedoch bei diesem Event ein gutes Match zwischen [lexicon]Bret Hart[/lexicon] und Jean Pierre Lafitte, und Davey Boy Smith vs Bam Bam Bigelow gefiel mir auch immer ganz gut.

    Zitat:26. September 1999 - Heute vor 13 Jahren
    Beim Unforgiven PPV in [lexicon]Charlotte[/lexicon] (North Carolina) kam es im Main Event zu einem Match um den vakanten WWF World Heavyweight Title zwischen [lexicon]The Rock[/lexicon], Triple H, [lexicon]Kane[/lexicon], British Bulldog, Mankind und Big Show.
    Das der British Bulldog im Main Event dieser Show war, war fuer mich eine der groessten Ueberraschungen ueberhaupt in dem Jahr. Das war gleich nach seinem WWF Comeback im August 1999, und der Bulldog stand nicht nur im Main Event, er turnte auch gegen [lexicon]The Rock[/lexicon] und entschied das Match zugunsten von Triple H. Auch danach war er in der Main Storyline um Trple H und [lexicon]The Rock[/lexicon] involviert, und erst im October 1999 wurde der Push beendet. Zu dem Zeitpunkt war er koerperlich leider am ende und seine Drogenprobleme waren spaetestens seit der WCW ausser Kontrolle geraten. Das er noch einmal so eine Rolle spielte in der WWF haette ich nicht gedacht.
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    08. Oktober 2001 - Heute vor 11 Jahren
    Bei einer Ausgabe von WWF RAW kam es zu einem großen Titelwechsel. Stone Cold [lexicon]Steve Austin[/lexicon] konnte den WWF Title von Kurt [lexicon]Angle[/lexicon] zurückgewinnen.

    08. Oktober 2005 - Heute vor 7 Jahren
    Black Tiger (4th) besiegte Tiger Mask (4th) und gewann den [lexicon]IWGP Junior Heavyweight Title[/lexicon].
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    09. Oktober 2002 - Heute vor 10 Jahren
    [lexicon]Syxx[/lexicon] [lexicon]Pac[/lexicon] gewann den vakanten [lexicon]TNA X-Division Title[/lexicon] in einem 7 Men Ladder Match.

    09. Oktober 2005 - Heute vor 7 Jahren
    Im Toyota Center von Houston, Texas hielt die WWE den No Mercy PPV ab. Hier kam es zum PPV-Debüt von Bobby Lashley, der Simon Dean squashte. Es war außerdem der letzte PPV-Auftritt von Eddie Guerrero, der im Main Event gegen Batista verlor.
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    10. Oktober 2010 - Heute vor 2 Jahren

    In Daytona Beach, Florida fand der Bound for Glory PPV statt. EV2.0 (Tommy Dreamer, Raven, Rhino, Sabu & Stevie Richards) besiegten Fortune ([lexicon]AJ Styles[/lexicon], [lexicon]Kazarian[/lexicon], Matt Morgan, James Storm & Robert Roode) in einem Lethal Lockdown Match. Im Main Event wurde Jeff Hardy neuer TNA World Champion. Er setzte sich gegen Mr. Anderson und Kurt [lexicon]Angle[/lexicon] durch.

    10-10-10: wer kann sich an den ganzen Hype noch erinnern? War schon toll damals!! Daumen hoch
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    Kann mich noch daran erinnern, wobei mir in diesem Jahr die Story um Aces & 8s um einiges besser gefällt und wie ich finde auch viel mehr potenzial hat Daumen hoch
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    92. Geburtstag von Gerhard Schäfer

    Es müsse wohl ein Virus gewesen sein, der seine Sammelleidenschaft für den Ringkampf ausgelöst hat, sagte Gerhard Schäfer 1987 einer lokalen Zeitung in Hannover. Dass er später mal zu einem der renommiertesten Wrestling-Experten gehörte, und er heute noch von Fachleuten erwähnt wird, ist die Anerkennung seiner jahrzehntelangen Recherchen. Am 01. Januar 1921 in Königsberg (Kaliningrad) geboren, interessierte er sich zuerst für das Hockeyspielen. Es ist die Zeit der großen Ringkampfkonkurrenzen (Turniere) in Europa, und auch Königsberg ist Anfang der Dreißiger Jahre noch ein beliebter Treffpunkt der Szene. Nach ersten Kontakten, vornehmlich durch Besuche der Shows, begann Schäfer sein Training im Amateurringkampf beim SC Sandow Königsberg. Der größte Erfolg als Amateurringer gelang ihm 1938 bei den Ostlandkämpfen in Osterode. Er gewann die Meisterschaft im Jugendschwergewicht. Kriegsausbruch und Vertreibung aus seiner Heimat Ostpreußen machten eine etwaige lange Karriere zunichte. Obwohl er danach nicht mehr aktiv im Ring stand, fokussierte er sein Leben trotzdem auf den Amateur- und Profibereich. Anfangs als Trainer, später dann als Historiker, Archivar und Verleger. Schäfer zog ins niedersächsische Salzgitter und begann mit dem Aufbau der regionalen Amateurringerszene. Später zählten die Ringer aus dieser Region zu den bundesweit Besten. Ein Freund, Karl Volmer, schildert: "Seiner Initiative und seinem Engagement war es zu verdanken, daß die Ringer und der TB Gebhardshagen in Norddeutschland und darüber hinaus bekannt und zu großen Turnieren auch im benachbarten Ausland eingeladen wurden." 1960 schließlich wurde Gerhard Schäfer die Leitung vom Schwertathletik-Bereich des Vereins übertragen. Eine Aufgabe, die er mit voller Leidenschaft erfüllte. Ebenso mit vollem Interesse wandte er sich dem Profibereich zu. Da kam 1950 eine Bekanntschaft in Braunschweig genau zur richtigen Zeit: Schäfer lernte den noch aktiven Profi und Veranstalter Gustl Kaiser kennen. Dieser brachte ihn zum Internationalen-Berufsringkämpfer-Verband (IBV), wo Schäfer lange Zeit u.a. als Archivar arbeitete. Der I.B.V. unter Kaisers Management bestimmte maßgeblich das deutsche Wrestling ergo Catchen bis in die Siebziger Jahre. Eine weitere Bekanntschaft zum anderen Profilager, der Szene des VDB (Verband-Deutscher-Berufsringer) in Westberlin, ermöglichte Schäfer einen nahezu 100%-igen Einblick hinter die Kulissen. Ein fast schon einmaliger Umstand, denn die beiden Lager verstanden sich durchaus als Konkurrenten. Es war der VDB Manager Paul Berger, der Schäfer hier her führte. Es entstand, wie zu Kaiser, auch eine lebenslange Freundschaft zu Berger. Darüber hinaus zu Ex-AWA World Champion Verne Gagne und Legende Karl Gotch.

    [Bild: http://srv029.pixpack.net/20080317111144...urfbyj.jpg]

    Sammeln, Abheften, Sortieren - seit Ende der Vierziger Jahre entstand unter ihm das größte Archiv in Europa zum Wrestling. Aus seinem Fundus begann er eifrig zu berichten in Form von Newslettern, Schriftenreihen und Büchern. Seit den späten Sechzigern publizierte Schäfer den Newsletter "Wrestling / Catch in Germany". Der Erste seiner Art in Deutschland noch weit vor den WFA Magazinen 20 Jahre später. Machart und Format waren für heutige Verhältnisse sehr primitiv: mit Schreibmaschine getippt, mittels Blaupause und Matrize vervielfältigt. Schäfer verschickte seine Newsletter in alle Welt. Auch in die USA, wo die Fans so erstmals einen Einblick in die mitteleuropäische Szene dieser Zeit bekamen. Anfangs bestanden die A4 Seiten nur aus Kampfstatistiken (Matchverläufe), später kamen ganze Biografien, Fotos und Zeitungsartikel hinzu. Ein Vierteljahrhundert lang sollte dieser Newsletter aus Salzgitter erscheinen. Seit den frühen Neunziger Jahren dann auch noch der "Wrestling Report from Germany". Weitere große Projekte konnten dank weltweiter Kontakte verwirklicht werden: so die 37-teilige Reihe "Wrestling Archives", die er ab Anfang der Achtziger Jahre zusammenstellte; die Results-Listen in Zusammenarbeit mit dem Historiker Tom Gannon (A History of Wrestling) und schließlich das Buch über Gustl Kaiser zu dessen 75. Geburtstag im Jahr 1982. Eine Biografie von einem der größten europäischen Wrestler und Veranstalter. Aus Schäfers und Gannons Listen wird noch heute zitiert. Nahezu alle Arbeiten wurden nur im Privatdruck mit geringer Auflage herausgegeben. Ein Grund, warum Schäfers Werke heute fast vollkommen unbekannt sind. Doch auf den Spuren des deutschen Catchens wird man immer wieder auf seinen Namen stoßen. Er hat viel publiziert, ob in amerikanischen Magazinen oder deutschen Programmheften aus dieser Zeit. In späteren Jahren regte Schäfer ferner auch die Gründung von Fan-Clubs an, die eigene Newsletter und Magazine herausbrachten. So führte eine Zusammenarbeit mit Andreas Matlé 1979 zur Gründung des "Catch-Journals". Auch die von Uwe Fruth und Bernd Model 1987 formierte "Wrestling Fan Association (WFA)" erhielt zahlreiche Materialien aus dem Fundus in Salzgitter. Ebenso das von Betty Frank herausgegebene "Catch Magazin" in den Neunziger Jahren. Als Quellenangabe stößt man sehr oft auf den Namen Gerhard Schäfer. Bis zuletzt blieb er seinem "Hobby" Wrestling, Zeitzeugen berichten fast von einem zweiten Leben, treu. Eine kurze Zeitreise durch ein langes Fandarsein, das sicherlich ganze Bücher füllen könnte. Gerhard Schäfer stirbt 1995 im Alter von 74 Jahren.
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    08.01.1937 - Todestag von Martin Burns

    Zitat:Original von The Crusher
    08.01.1937
    Todestag von Martin Burns - "Gründer vom American Catch Wrestling"

    Mit Martin Burns stirbt am 08. Januar 1937 in Council Bluffs (Iowa) einer der größten Pioniere des Wrestlings. Auf der Grundlage seiner Trainingsmethoden bezogen viele Wrestler dieser Zeit ihr Wissen und Können im Ring. Damalige [lexicon]Stars[/lexicon] wie Frank Gotch, Toots Mondt, Hugh Nichols oder Fred Beell trainierten in seinen Gyms in Rock Island und Omaha (Nebraska). Letzteres hatte sich mit den Jahren sogar national einen Namen gemacht. 1914 schuf Burns mit dem Buch "Lessons in Wrestling and Physical Culture" auch ein Standardwerk in der Ausbildung zum Professional Wrestler.

    [Bild: http://www.wwf4ever.de/team/ronald/Farmer%20Burns.jpg]

    Der größte Erfolg gelang Burns am 20. April 1895 in Chicago gegen Evan Lewis, dem ersten Strangler. Es ging um die höchste Trophäe, die ein Wrestler damals in Amerika gewinnen konnte: den American Heavyweight Title. Burns gewann das Best of five falls Match mit 3 zu 2 und wurde neuer Freestyle Heavyweight Champion. Den Titel verteidigte er 30 Monate lang zu einer Zeit, als der Freestyle generell einen starken Aufwind erlebte. Als Trainer und Champion war Burns dafür mitverantwortlich, weshalb er auch als eigentlicher Begründer des American Catch Wrestlings gilt. Nach dem Verlust des Titels an Dan McLeod im Oktober 1897 blieb Burns für die nächsten Jahrzehnte einer der respektabelsten Trainer überhaupt. Vielfach geschätzt und für seine Verdienste anerkannt, endete mit seinem Tod auch die Ära der großen Wrestling-Pioniere. 1951 wurde Burns in die Iowa Sports Hall of Fame und 2001 schließlich in die George Tragos / Lou Thesz Hall of Fame vom International Wrestling Institute aufgenommen.
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    09.01.1959 - Pat O'Connor wird neuer World Champion

    Zitat:Original von The Crusher
    09.01.1959 - Pat O'Connor wird neuer World Champion

    Das St. Louis Kiel Auditorium war am 09.01.1959 der Austragungsort für das NWA World Title Match zwischen Dick Hutton und Pat O'Connor. Nach 15 Minuten, und vor einer Kulisse von nicht mal 5000 Zuschauern, holte sich der Neuseeländer O'Connor den Titel und beendete endlich, zumindest für so manchen Offiziellen, die Regentschaft von Dick Hutton. Diese stand seit Huttons Sieg über Lou Thesz im November 1957 unter keinen guten Zeichen. Der Titel verlor deutlich an Prestige, der Champion fand bei vielen Promotern keine Akzeptanz, wodurch ein gezielter Push in wichtigen Ligen, etwa in Chicago, nicht mehr zustande kam. Trotz seiner hervorragenden Amateurlaufbahn konnte Hutton lediglich mit seiner Technik und Kraft überzeugen, nicht aber mit der notwendigen Mischung aus Sport und Entertainment. Anders als unter Thesz' Regentschaft, wo es allerdings auch keinen alleinigen World Champion gab, musste Hutton gegen weitaus mehr Wrestler konkurrieren, die sich nun als legitime Herausforderer auf den World Title sahen. Es zeigte sich deutlich, dass etwa ein Antonino Rocca, zu der Zeit der Megastar im New Yorker Madison Square Garden schlechthin, um Längen beliebter war, als der amtierende NWA World Champion. Aber Hutton bekam erst gar nicht die Möglichkeit in New York, L.A. oder Chicago groß als Champion zu performen. Es blieb bei einzelnen Auftritten, und wenigstens erhielt er dann noch einen kleinen Push von Thesz selbst, der ein paar Title Matches gegen ihn bestritt.

    [Bild: http://www.wwf4ever.de/team/ronald/Connor.jpg]

    Doch für die Zukunft der NWA war dies keine dauerhafte Lösung. Auch vor dem Hintergrund von immer mehr internen Auseinandersetzungen um die Frage, wer überhaupt als Champion gilt und wer den Titel denn nun sanktionieren durfte. Es war kein Geheimnis, dass Sam Muchnick und Thesz selbst in der Vergangenheit den NWA Title fast im Alleingang kontrollierten. Vielleicht ist Hutton bei einigen nur als Interims-Champion angesehen worden, und mit einem Title Switch könnte man jetzt die Entscheidungen und das [lexicon]Booking[/lexicon] auf wesentlich mehr Leute ausweiten. Dass es einen Nachfolger geben musste, darüber war man sich alsbald auch einig. Huttons Nachfolge wurde zwar durch den Sieg von O'Connor offiziell, aber inoffiziell sind die Weichen dafür schon Monate zuvor gestellt worden. Bei der NWA Convention im August 1958 in St. Louis fiel schließlich der Name Pat O'Connor, was einem Neubeginn gleichzusetzen war, denn selbst Muchnick fügte sich der Entscheidung der anderen Mitglieder und gab O'Connor den Push. Der neue Favorit erhielt natürlich auch aus dem Kansas City Revier die größtmögliche Unterstützung, denn hier hatte er sich längst als Topstar etabliert. Für die Wahl des Nachfolgers setzte man ein spezielles Championship Belt Committee aus drei NWA Mitgliedern (Mike London, Roy Welch, Pedro Martinez) ein, obgleich O'Connor eigentlich schon haushoch gehandelt wurde. Eines machte der Titelwechsel deutlich, dass die Szene, auch in St. Louis, endlich wieder einen Aufwind erleben musste, wenn der Champion wrestlete. Am 09.01.1959 waren es keine 5000 Leute, die im Kiel Auditorium anwesend waren. Einfach zu wenig für die Hochburg St. Louis. Da war man aus der Vergangenheit weitaus mehr gewohnt. Jetzt, mit ihm an der Spitze, sollte sich der NWA Title neu etablieren. Am Ende seiner Regentschaft im Juni 1961 hatte die Alliance eine viel bessere Lage vorzuweisen, wie noch im Jahr 1958. Die turbulenten 60er Jahre mit einem populären Champion konnten endlich beginnen.
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    17.Januar

    Heute vor 43 Jahren
    Masaaki Mochizuki wurde geboren

    Heute vor 26 Jahren
    Mark Briscoe wurde geboren

    Heute vor 16 Jahren
    Holy Demon Army (Akira Taue & Toshiaki Kawada) besiegten Johnny Ace (John Laurinaitis) & "Dr Death" Steve Williams und gewannen somit die AJPW World Tag Team Titles

    Heute vor 12 Jahren
    Der mexikanische Wrestler Rito Romero verstarb an einen Herzinfarkt.
    Er ist der Erfinder des Romero Specials (in Mexiko La Tapatia),auch Surfboard genannt.

    Heute vor 9 Jahren
    [lexicon]Player Uno[/lexicon] debütierte ;)

    Heute vor 3 Jahren
    Die GHC Jr. Heavyweight Tag Team Titles mussten für vakant erklärt werden nachdem sich Kotaro Suzuki (der zusammen mit Yoshinobu Kanemaru die Titel hielt) am Bein verletzte

    Heute vor 3 Jahren
    Speed Muscle (Masato Yoshino & Naruki Doi) gewannen ein Turnier um die Open the Twin Gate Titles
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