Blubb
Gast
Das ist es beim Pro Wrestling sowieso, auch beim Pinfall. Aber die Relation ist anders, denn wenn man einem Submission Hold eine Minute standhalten kann, der in einem MMA Fight zum sofortigen Tapout führen würde, dann gibt es keine so gute Begründung dafür, warum man es nicht noch länger könnte ... jetzt mal abgesehen davon, dass die Holds im Pro Wrestling meist nicht so MMA-getreu angesetzt werden ;)
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Das ist richtig.
Naja, ich halte den Submission immer noch für einen größeren Schaden für den Verlierer als ein Pinfall, wenn der Matchverlauf bis dahin gleich war
Blubb
Gast
Was man auch noch in die Überlegungen mit einbeziehen muss: Wenn ein Wrestler einen Kampf mit seinem Finishing Move gewinnt, ist dies für den Unterlegenen eine größere Niederlage, weil der Sieger damit Kontrolle über den Kampf beweist. Es ist sozusagen die Kür zur Pflicht, das Tüpfelchen auf dem i. Und wenn dieser Finishing Move ein Finishing Hold ist, der eine Submission bewirkt, hat das natürlich auch eine starke Aussage. Bei Owens/[lexicon]Jericho[/lexicon] ist es ein wenig fraglich, ob die Walls of [lexicon]Jericho[/lexicon] noch ein Finishing Hold oder nur ein Signature Hold sind, ein (nicht überraschendes sondern dominantes) Finish mit dem Codebreaker hätte ich als wertvoller empfunden.
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Wenn ein Wrestler nicht mal die Finishing Move braucht, um das Match zu beenden, dann ist das finde ich ein noch schwächeres Bild für den Besiegten. ;)
Der Finishing Move wird doch als Matchbeendigung genutzt, der dem Gegner den Rest geben soll (manchmal wird der so stark dargestellt, dass es sämtliche Moves im laufe des Match irrelevant macht) und wenn dieser Move nicht mal gebraucht wird...
Die Walls of [lexicon]Jericho[/lexicon] hat schon lange nicht mehr zu Sieg geführt, das ist richtig.
Den würed ich trotzdem noch als Finishing Move #2 ansehen. Der Linesault ist eher nur noch ein Signature Move.
Blubb
Gast
Ja, der Finishing Move ist oft (nicht immer) ein besonders starker Move, aber auch einer, vor dem sich der Gegner am meisten in Acht nehmen wird. Wenn er gezeigt werden kann, beweist das, dass man den Kampf dominiert, dass der Gegner so geschwächt oder überrumpelt ist, dass man ihn überhaupt durchziehen kann. Dass man einem Move zum Opfer fällt, der nicht zum absoluten Standardrepertoire des Gegners gehört, ist keine größere Schande, finde ich.