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Tour de France - DER Thread
#61
Was ich auch hart fand war , dass man Beloki richtig jammern gehört hat als er am Boden lag. sad
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#62
So erst einmal zu den ganzen Etappen.Man war Vinokourov stark,das war echt der Hammer.Und er ist der Nummer 1 kandidat mit Armstrong auf den Tour Sieg.Das kann noch spannend werden.Zu der situation mit Beloki und Jaksche.Also da ist beloki ja sowas von schlecht gefahren.Jaksche war vorne und hatte vorsprung und er attackiert hinten und macht so das Tempo in der Gruppe.Ansonsten haette wohl Jaksche die Etappe gewonnen.
Und zu dem Sieg von Piil :respekt: er uebersprintet Sacchi den sprinter Daumen hoch ,wie hat er nur das geschaft ?( ;) .
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#63
Heute gab es wieder eine Ausreißergruppe aus der wiederum Juan Antonio Flecha entfloh.
Er siegte auf dem 2.kürzesten Teilstück der Tour.
Es war das 2.kürzeste doch für Jens Voigt wohl das längste.
Er hatte schon gestern Magenbeschwerden , doch heute wurde es für ihn unerträglich.
Ich hab im ARD Text gelesen , dass er für das Team Verpflegung jolen sollte , er aber ohne Windschatten nicht mehr ans Feld zurückkam.
Er hatte schnell eine halbe Stunde eingebüßt und dtieg dann völlig entkräftet vom Rad.Er sah wirklich erbämlich aus.


Übrigens kann sich Winokourow einen Pakt mit Jan Ullrich vorstellen.Er sei sein Freund.
Aber ich sag ma so: Bei der Tour gibts keine Freunde , nur Gegner bzw. Teamkollegen.

Jan Ullrich will nochmal angreifen und wenn sich die Chance auf das Gelbe trikot bietet werde er sie annehmen.
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#64
Voigt soll an einer Lebensmittelvergiftung gelitten haben, ist nichts neues bei der Tour, passiert halt, zwar schade um den fahrer aber naja.
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#65
Ullrich is back!

Eine wahrlich beeindruckende, fast schon beängstigende Leistung. Das muss eine Armstrong nun auch erstmal verarbeiten. Ich rechne nun damit, dass sowohl Winokourow, Mayo, aber auch ein Botero attackieren werden in den Pyrenäen. Diese Attacken muss Armstrong und sein Team erst abwehren. Wenn Ullrich dann noch in der Lage ist, sollte auch er attackieren.
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#66
Ullrich pullverisiert Lance Armstrong und Co. Bei der 12 Etappe der Tour de France

In sensationellen 58:32 Minuten bewältigte der Bianchi-Kapitän das Einzel- zeitfahren über 47 Kilometer von Gaillac nach Cap'Decouverte und fuhr die Lücke zu Lance Armstrong beinahe zu.

Lance Armstrong verlor 1.35 min auf den Deutschen, nun wird es noch spannender auch Vinukurov fuhr ein sehr gutes Zeitfahren und verlor nicht soviel auf Armstrong.
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#67
Geile Leistung von Ullrich, jetzt Armstrong noch bei einer Bergetappe plattmachen und alles is perfekt :klatscher:
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#68
*Andragzitatmodeon*
Bier ULLEEE JAAAAA ULLEEEE JAAAAAA ULLEE!!!!! Bier
*Andragzitatmodeoff*

Nein, wirklich kolossale Leistung des Bianchi-Manns. Spätestens jetzt ist er zurück in der Weltspitze.

Die momentane Konstellation macht es nun richtig spannend für die Pyrinäen, da auch der Alpen-Dominator Vinokourov das beste Zeitfahren seine Karriere hinlegt. Ich freu mich auf die nächsten Tage Smile
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#69
Jan Ullrich hätte nach diesem Zeitfahren eigentlich die Hauptrolle in 2 Fast 2 Furious bekommen müssen.
Das war ja unglaublich,wie der da langgebrettert ist.
Er nahm z.B. dem Zeitfahrweltmeister Botero 5 Min. ab.

So jetzt der Big Report von T-Online.
Ich hab heute keine Zeit selber zu schreiben

Ullrich demontiert die Konkurrenz


18.07.03/ Jan Ullrich greift bei der 90. Tour de France nach dem Gelben Trikot. Der Toursieger von 1997 feierte am Freitag seinen ersten Sieg in einem Tour-Zeitfahren über Lance Armstrong und kann sich für die kommenden vier Pyrenäen-Etappen jetzt die größten Hoffnungen machen. «Jetzt ist alles möglich», sagte Ullrich, nach dem er als Sieger des Tour-Zeitfahrens Armstrong im Freizeitpark Cap Découverte am Freitag über 47 km sensationell 1:36 Minuten abgenommen hatte. Der vierfache Toursieger aus Texas liegt jetzt im Gesamtklassement nur noch 34 Sekunden vor Ullrich, der zwischen Januar 2002 und März 2003 keine Rennen gefahren war und sich nun in die Rolle des Herausforderers katapultiert hat.

Der Kampf gegen die Uhr wurde auf der 12. Etappe zum großen Duell zwischen Armstrong und Ullrich, das der 29-jährige Olympiasieger überraschend deutlich für sich entschied und dabei seinen insgesamt siebenten Toursieg feierte. Zuletzt hatte er 1998 beim Zeitfahren in Le Creusot gewonnen. «Ich bin jetzt völlig kaputt, aber auch überglücklich und den Tränen nahe. Ich denke jetzt erst Mal nicht an morgen und genieße nur den Augenblick. Ich hätte nicht geglaubt, gewinnen zu können», waren Ullrichs erste Worte nach seiner Super- Vorstellung und dem Vorstoß auf Rang zwei.

Ullrich, der den sonnenüberfluteten Parcours mit zwei Steigungen am Anfang und am Ende vormittags abgefahren war, war vom Start weg förmlich explodiert. Er hatte den zwei Minuten vor ihm gestarteten Ivan Basso (Italien) schon nach 15 km eingeholt, danach war Armstrongs Helfer Roberto Heras (Spanien) fällig. Bei der ersten Zwischenzeit nach 13 km lagen Ullrich und Armstrong bis auf die Sekunde gleichauf. Dann begann Ullrich, sich abzusetzen.

«Das wichtigste Tour-Zeitfahren in den letzten fünf Jahren» lief für Armstrong alles andere als nach Wunsch. Es könnte ein Fingerzeig für die weitere Tour sein und die Konkurrenten vor den kommenden vier Pyrenäen-Etappen zu weiteren gemeinsamen Attacken animieren. Ullrichs früherer Team-Kollege und Freund Alexander Winokurow (Kasachstan) ist mit 51 Sekunden Rückstand auf Armstrong auf den dritten Platz zurückgefallen. Auf Ullrich verlor der Olympia-Zweite 2:05 Minuten.

Die heißeste Tour seit Jahren setzt den Fahrern weiter besonders zu. Beim Zeitfahren kletterte das Thermometer im Ziel, wo früher im Tagebau Kohle gefördert wurde, auf 38 Grad im Schatten. Obwohl die klimatischen Verhältnisse dem Kolumbianer Santiago Botero entgegen gekommen sein müssten, konnte der Telekom-Neuling nicht wie im Vorjahr beim ersten Zeitfahren überraschen. Der Zeitfahr-Weltmeister, der bisher bei der Tour den Besten auf jedem Terrain hinterherfährt, landete in 1:03,32 Stunden abgeschlagen. Im Vorjahr hatte er Armstrong geschlagen und sich den Etappensieg geholt. Das war die einzige Zeitfahr-Niederlage für den Texaner seit seine Siegesserie bei der Tour 19099 begann.

Der Berliner Uwe Peschel, Zeitfahr-Spezialist von Gerolsteiner, hatte mit 1:01,58 lange die Bestzeit gehalten und wurde Sechster. «Ich habe die Alpen ganz schön in den Beinen gespürt, trotzdem bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Der Parcours hat mir sehr gut gefallen. Man musste aber permanent Druck auf die Pedalen geben - an keiner Stelle ist es von alleine gerollt», sagte der WM Dritte von 1995.


Tageswertung

1 ULLRICH Jan GER TBI 58.32
2 ARMSTRONG Lance USA USP + 1.36
3 WINOKUROW Alexander KAZ TEL + 2.06
4 ZUBELDIA Haimar ESP EUS + 2.40
5 HAMILTON Tyler USA CSC + 2.43
6 PESCHEL Uwe GER GST + 3.26
7 MILLAR David GBR COF + 3.55
8 CHAURREAU Inigo ESP A2R + 4.01
9 PLAZA David ESP TBI + 4.37
10 BOTERO Santiago COL TEL + 5.00
11 MANCEBO Francisco ESP BAN + 5.00
12 MAYO Iban ESP EUS + 5.03
13 TOTSCHNIG Georg AUT GST + 5.06
14 MENTSCHOW Denis RUS BAN + 5.15
15 BODROGI Laszlo HUN QSD + 5.25
16 MOREAU Christophe FRA C.A + 5.27
17 AZEVEDO José POR ONE + 5.32
18 SASTRE Carlos ESP CSC + 5.52
19 LELLI Massimiliano ITA COF + 5.59
20 BASSO Ivan ITA FAS + 6.00


Gesamtwertung

1 ARMSTRONG Lance USA USP 50.16.45
2 ULLRICH Jan GER TBI + 0.34
3 WINOKUROW Alexander KAZ TEL + 0.51
4 HAMILTON Tyler USA CSC + 2.59
5 ZUBELDIA Haimar ESP EUS + 4.29
6 MAYO Iban ESP EUS + 4.29
7 MANCEBO Francisco ESP BAN + 5.01
8 BASSO Ivan ITA FAS + 6.49
9 MENTSCHOW Denis RUS BAN + 7.24
10 MOREAU Christophe FRA C.A + 7.55
11 HERAS Roberto ESP USP + 8.24
12 TOTSCHNIG Georg AUT GST + 8.28
13 BELTRAN Manuel ESP USP + 9.10
14 MILLAR David GBR COF + 9.34
15 LAISEKA Roberto ESP EUS + 9.43
16 SASTRE Carlos ESP CSC + 10.15
17 PLAZA David ESP TBI + 11.30
18 VIRENQUE Richard FRA QSD + 11.47
19 JAKSCHE Jörg GER ONE + 12.08
20 LUTTENBERGER Peter AUT CSC + 12.59
21 CAUCCHIOLI Pietro ITA ALS + 13.10
22 ROUS Didier FRA BLB + 13.36
23 PARRA Ivan COL KEL + 14.22
24 BOOGERD Michael NED RAB + 15.45
25 AZEVEDO José POR ONE + 16.11
26 DUFAUX Laurent SUI ALS + 17.05
27 GARCIA CASAS Félix ESP TBI + 17.13
28 RUBIERA José Luis ESP USP + 17.35
29 CHAVANEL Sylvain FRA BLB + 17.43
30 NIERMANN Grischa GER RAB + 18.17


Interview mit Ullrich:

Herr Ullrich, wie fühlen Sie sich nach dem großartigen Triumph?

Jan Ullrich: "Das Zeitfahren war sehr schwer, vor allen Dingen bei diesen mörderischen Temperaturen. Aber ich bin überglücklich. Ich hätte nie gedacht, dass ich heute gewinnen könnte. Jetzt bin ich den Tränen nah.

Sie haben Lance Armstrong 1:36 Minuten abgenommen. Hätten Sie das für möglich gehalten?

Jan Ullrich: Auf gar keinen Fall. Ich bin hierher gekommen, um eine Tour zu fahren. Jetzt habe ich einen Etappensieg und erstmals Lance in einem Zeitfahren geschlagen. Das ist wie ein Traum. Eigentlich wollte ich im nächsten Jahr um den Sieg mitkämpfen. Ich bin sprachlos.

Aber Sie können die Tour doch schon in diesem Jahr gewinnen...

Jan Ullrich: Jetzt kommen erst einmal die Pyrenäen. Das ist das Highlight der Tour, weil die nächsten drei Tage brutal schwer werden. Ich genieße erst einmal den Augenblick und denke erst einmal gar nicht an Morgen. Aber dieses Jahr ist alles möglich.



IMO imposante Vorstellung , aber man muss die Pyrenäen abwarten.
Deutlich ist bloß geworden , dass Armstrong älter wird und auch schwächer.Allerdings hat auch die Konkurrenz zugelegt.
Ich tippe trotzdem immer noch auf Armstrong

Mein tipp
1.Armstrong
2.Ullrich
3.Hamilton
4.Winokourow
5.Mayo
6.Mancebo
7.Zubeldia
8.Basso
9.Heras
10.Menchov
11.Moreau
12.Beltran
13.Sastre
14.Beltran
15.Jaksche
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#70
Riesen Respekt fuer Jan Ulrich teilweisse bekam man Gaensehaut dabei,und ich bin ja kein Ulrich Fan,allerdings grosse anerkennung fuer die leistung.Armstrong merkte man das alter an.Wenn Ulrich in den Pyrinaen jetzt eine gute Form hat koennte er gewinnen.Allerdings glaube ich auch noch an Armstrong denn ich am Berg trotzdem staerker einschaetze mal schauen was kommt.Und vergessen darf man auch nicht Hamilton,Vinokourov und auch Zubeldia.
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