30.10.2003, 01:23
Die Entdeckungsgeschichte:
Im Jahre 1722 entdeckte der holländische Admiral Jakob Roggeveen nach einer vierwöchigen Reise mit seinen drei Segelschiffen
eine kleine vulkanische Insel im Pazifik, die er Osterinsel nannte. Durch das Fernrohr bestaunte er und seine Mannschaft Hunderte
riesiger Steinfiguren mit großen Augen und roten Hüten. Aufgrund eines Sturms konnten sie erst im Morgengrauen
des dritten
Tages an Land gehen. Die Insulaner empfingen sie zuerst kniend mit wie zum Gebet gefalteten Händen, doch später
bemerkte Roggeven,
dass einige von ihnen mit Mißtrauen reagierten. Leider endete der erste Tag mit einem blutigen Gemetzel. bei dem etliche
Eingeborene
ihr Leben liessen. Dieser Vorfall warf einen dunklen Schatten auf künftige Begegnungen. Mit Erstaunen stellte Roggeveen
fest,
dass die Inselbevölkerung in zwei Gruppen gespalten war. Die Hanau Eepe, die Langohren, welche recht hellhäutig
waren und
ihre Ohrläppchen durch hölzerne Pflöcke verlängerten und die Hanau Momoko, die Kurzohren, welche von Natur
aus eine dunklere
Hautfarbe aufwiesen und kurze Ohrläppchen hatten. Nach Schätzung von R. betrug die Population ca. 5000 Einwohner.
Als zwei
Jahre später Captain James Cook dort vor Anker ging, war die Bevölkerung auf etwa 700 Menschen zurückgegangen
und die einst
so freundlichen Einwohner hatten sich mit primitiven Waffen gerüstet. Viele der Felder lagen brach und es herrschte Nahrungsmangel.
Das merkwürdigste war, dass die Insulaner offensichtlich nicht mehr ihre Steinkolosse verehrten. Die Statuen waren sogar
zum
Teil von den Kurzohren als Rache auf einen Angriff der Langohren während eines Bürgerkrieges umgestürzt worden.
1877 war die
Bevölkerung, bestehend aus nur noch 111 halb verhungerten Menschen. Durch die Sklaverei und eingeschleppte Krankheiten
sind
die letzten in das Geheimniss der Osterriesen eingeweihten Hanau gestorben.
Thor Heyerdahl:
1956 betratt der Norweger Thor Heyerdahl im Rahmen einer wissenschaftlichen Expedition die Osterinsel und erblickte ein anderes
Bild als Roggeveen; viele der Statuen waren umgestürzt, halb vergraben und manche unvollendet.
Heyerdahl war seit frühester Kindheit davon überzeugt, dass die meisten Menschen sich zu sehr auf die anderen Meinungen
und
Eindrücke anderer verlassen.
Und so er fragte sich, wie es die Insulaner geschafft haben über 600 dieser Figuren aus dem harten Vulkangestein zu hämmern
und rund um die Insel aufzurichten. In den Steinbrüchen fand Heyerdahl Hunderte Faustkeile und ließ eine Gruppe
Insulaner
an einer halbfertigen Statue arbeiten. Als Erfolg konnte er blutige Hände und abgenutzte Keile vorweisen. Als nächstes
ließ
er die Insulaner eine kleinere Statue mittels untergelegter Holzbalken in 18 Tagen zur Küste ziehen und aufrichten. Auf
die
Frage hin, wie die Statuen alle an ihren Standort gelangt seinen, meinten die Insulaner, sie wären durch eine übernatürliche
Kraft und ohne Hilfsmittel oder Menschenkraft bewegt worden.
Das Rätsel:
Die ca. 600 Statuen sind 3,6 m bis 11,3 m hoch und wiegen bis zu 50 Tonnen. Es steht fest, dass sie aus dem vulkanischen Gestein
aus den Steinbrüchen im Innern der Insel geschlagen sind und obwohl dort viele abgenutzte Keulen vorgefunden worden sind,
scheint es doch anhand Heyerdahl's Experiment zweifelhaft, dass sie mit herkömmlichen Mitteln hergestellt wurden. Als
logische
Erklärung für die vielen im Steinbruch vorgefundenen Keile bietet sich an, dass die Steinfiguren schon sehr lange
auf der
Insel stehen, und die Insulaner irgendwann mal das gleiche versucht haben, wie Heyerdahl, sprich die halbfertigen Figuren
zu den fertigen an der Küste zu schaffen. Sie gaben schließlich genauso auf wie Heyerdahl und ließen die
Faustkeile im Steinbruch
liegen.
Aber es stellt sich immer noch die Frage, welchen Zweck die Figuren erfüllen sollen. Und vor allem wen sollen sie darstellen
? Sich selbst wohl nicht, denn die Figuren haben stumpfe Gesichter, lange Nasen und schmale Lippen. Sie wollten jemanden darstellen,
der sie absolut beeindruckt haben muß, denn man schlägt nicht hunderte Tonnenschwere Figuren aus dem Gestein, schleppt
sie
an die Küste, setzt ihnen zwei Meter hohe Hüte auf, stattet sie mit Perlmuttaugen aus und richtet sie auf speziell
dafür geschaffene
Plattformen, bloß weil man nichts besseres zu tun hat. Auffälig ist, dass die Figuren rund um die Insel aufgestellt
sind,
so als ob jemand der vorbeisegelt Sie sehen sollte.
FRAGEN:
Was war der Sinn dieser Bauten?
Wann wurden sie gebaut?
Wer baute sie?
Und wie war es moeglich die Steine zu transportieren?
Die Wissenschaft begnuegt sich damit diese Frage offen zulassen.Doch die Tatsache besteht,die Steine sind wirklichkeit.Und trotzdem kann es die wissenschaft nicht erklaeren mit ihren Mitteln,Logik,Beweisse,Wissen usw.
Im Jahre 1722 entdeckte der holländische Admiral Jakob Roggeveen nach einer vierwöchigen Reise mit seinen drei Segelschiffen
eine kleine vulkanische Insel im Pazifik, die er Osterinsel nannte. Durch das Fernrohr bestaunte er und seine Mannschaft Hunderte
riesiger Steinfiguren mit großen Augen und roten Hüten. Aufgrund eines Sturms konnten sie erst im Morgengrauen
des dritten
Tages an Land gehen. Die Insulaner empfingen sie zuerst kniend mit wie zum Gebet gefalteten Händen, doch später
bemerkte Roggeven,
dass einige von ihnen mit Mißtrauen reagierten. Leider endete der erste Tag mit einem blutigen Gemetzel. bei dem etliche
Eingeborene
ihr Leben liessen. Dieser Vorfall warf einen dunklen Schatten auf künftige Begegnungen. Mit Erstaunen stellte Roggeveen
fest,
dass die Inselbevölkerung in zwei Gruppen gespalten war. Die Hanau Eepe, die Langohren, welche recht hellhäutig
waren und
ihre Ohrläppchen durch hölzerne Pflöcke verlängerten und die Hanau Momoko, die Kurzohren, welche von Natur
aus eine dunklere
Hautfarbe aufwiesen und kurze Ohrläppchen hatten. Nach Schätzung von R. betrug die Population ca. 5000 Einwohner.
Als zwei
Jahre später Captain James Cook dort vor Anker ging, war die Bevölkerung auf etwa 700 Menschen zurückgegangen
und die einst
so freundlichen Einwohner hatten sich mit primitiven Waffen gerüstet. Viele der Felder lagen brach und es herrschte Nahrungsmangel.
Das merkwürdigste war, dass die Insulaner offensichtlich nicht mehr ihre Steinkolosse verehrten. Die Statuen waren sogar
zum
Teil von den Kurzohren als Rache auf einen Angriff der Langohren während eines Bürgerkrieges umgestürzt worden.
1877 war die
Bevölkerung, bestehend aus nur noch 111 halb verhungerten Menschen. Durch die Sklaverei und eingeschleppte Krankheiten
sind
die letzten in das Geheimniss der Osterriesen eingeweihten Hanau gestorben.
Thor Heyerdahl:
1956 betratt der Norweger Thor Heyerdahl im Rahmen einer wissenschaftlichen Expedition die Osterinsel und erblickte ein anderes
Bild als Roggeveen; viele der Statuen waren umgestürzt, halb vergraben und manche unvollendet.
Heyerdahl war seit frühester Kindheit davon überzeugt, dass die meisten Menschen sich zu sehr auf die anderen Meinungen
und
Eindrücke anderer verlassen.
Und so er fragte sich, wie es die Insulaner geschafft haben über 600 dieser Figuren aus dem harten Vulkangestein zu hämmern
und rund um die Insel aufzurichten. In den Steinbrüchen fand Heyerdahl Hunderte Faustkeile und ließ eine Gruppe
Insulaner
an einer halbfertigen Statue arbeiten. Als Erfolg konnte er blutige Hände und abgenutzte Keile vorweisen. Als nächstes
ließ
er die Insulaner eine kleinere Statue mittels untergelegter Holzbalken in 18 Tagen zur Küste ziehen und aufrichten. Auf
die
Frage hin, wie die Statuen alle an ihren Standort gelangt seinen, meinten die Insulaner, sie wären durch eine übernatürliche
Kraft und ohne Hilfsmittel oder Menschenkraft bewegt worden.
Das Rätsel:
Die ca. 600 Statuen sind 3,6 m bis 11,3 m hoch und wiegen bis zu 50 Tonnen. Es steht fest, dass sie aus dem vulkanischen Gestein
aus den Steinbrüchen im Innern der Insel geschlagen sind und obwohl dort viele abgenutzte Keulen vorgefunden worden sind,
scheint es doch anhand Heyerdahl's Experiment zweifelhaft, dass sie mit herkömmlichen Mitteln hergestellt wurden. Als
logische
Erklärung für die vielen im Steinbruch vorgefundenen Keile bietet sich an, dass die Steinfiguren schon sehr lange
auf der
Insel stehen, und die Insulaner irgendwann mal das gleiche versucht haben, wie Heyerdahl, sprich die halbfertigen Figuren
zu den fertigen an der Küste zu schaffen. Sie gaben schließlich genauso auf wie Heyerdahl und ließen die
Faustkeile im Steinbruch
liegen.
Aber es stellt sich immer noch die Frage, welchen Zweck die Figuren erfüllen sollen. Und vor allem wen sollen sie darstellen
? Sich selbst wohl nicht, denn die Figuren haben stumpfe Gesichter, lange Nasen und schmale Lippen. Sie wollten jemanden darstellen,
der sie absolut beeindruckt haben muß, denn man schlägt nicht hunderte Tonnenschwere Figuren aus dem Gestein, schleppt
sie
an die Küste, setzt ihnen zwei Meter hohe Hüte auf, stattet sie mit Perlmuttaugen aus und richtet sie auf speziell
dafür geschaffene
Plattformen, bloß weil man nichts besseres zu tun hat. Auffälig ist, dass die Figuren rund um die Insel aufgestellt
sind,
so als ob jemand der vorbeisegelt Sie sehen sollte.
FRAGEN:
Was war der Sinn dieser Bauten?
Wann wurden sie gebaut?
Wer baute sie?
Und wie war es moeglich die Steine zu transportieren?
Die Wissenschaft begnuegt sich damit diese Frage offen zulassen.Doch die Tatsache besteht,die Steine sind wirklichkeit.Und trotzdem kann es die wissenschaft nicht erklaeren mit ihren Mitteln,Logik,Beweisse,Wissen usw.
