10.01.2004, 23:34
Als ich das erste Mal von der Sendung hört, dachte ich mir nur, welch ein Schrott. Gestern wurde ich dann darauf aufmerksam gemacht, dass dieser "Schrott" nun stattfinden würde. Also habe ich mir die Mühe gemacht und habe mal reingeguckt. Da ich nur das Ende sah, habe ich mir heute auch die volle Dröhnung gegeben. Doch der Reihe nach:
Die sogenannten "[lexicon]Stars[/lexicon]":
Begriffe wie Sternchen, Wannabes, oder Wracks treffen wohl am ehesten, aber nennen wir sie eben mal D-[lexicon]Stars[/lexicon] (Die C-Kategorie halte ich schon für übertrieben, aber doch interessant, dass jemand, der bei der ZDF Sendung der 100 wichtigsten Deutschen unter die ersten 20 kam, nun in den Dschungel darf). Wahrscheinlich erhoffen sich alle noch einen letzten, kleinen Push.
Doch neben ihrem D-Status sind diese Menschen vor allem eins und zwar Gehirnakrobaten. Wie dumm kann ein Mensch alleine eigentlich sein? Diese Frage ging mir öfters durch den Kopf. (Ich sage nur "Norden", für die die es gesehen haben ;) )
Am schlimmsten erwischt hat es bisher (und wird es wohl auch weiter) eben jenen der "besten Deutschen", den man wohl noch einige Tage zum Ende jeder Sendung heulen sehen darf. Das alleine macht die Sendung schon fast sehenswert. Hier haben nun alle Kübelböck Antifans ihre große Chance. Das könnte durchaus noch lustig werden.
Die Umgebung:
Der Dschungel ist schon der richtige Platz. da gehören sie alle hin. Aber davon abgesehen, ist es durchaus mal eine halbwegs nette Idee, wenn auch schon irgendwann einmal benutzt für eine ähnliche Show. Doch bei Promis im Dschungel denke ich zuerst an eine BBC [lexicon]Doku[/lexicon], bei der Ewan McGregor eine Art Survialtraining machte. Was hier passiert und wie hier logiert wird, ist Mumpitz dagegen und ein gemütliches, sorgenfreies Leben. (Für alle bis eben auf Daniel Kübelböck.)
Die Moderation:
Wie Sonja Zietlow bei RTL so weit aufsteigen konnte, dass sie sogar im Abendprogramm um 20.15h eine Show moderiren durfte, wird wohl immer ein Geheimnis der Programmchefs bleiben. (Oder war das eine Art Vince McMahon Effekt mit einer OP bei Dr. Bradshaw?) Ihre Moderation bei dieser Show würde ich allerdings als den sicher beginnenden Abstieg ihrer "Karriere" deuten. Theoretisch könnte sie auch im Lager selber Platz nehmen. Dirk Bach passt sich eben der Situation an und versucht mit seiner Moderation scheinbar der neue Flachwitzchampion zu werden. Er passt sich eben dem Niveau an und albert in seinem Element herum. Leider wird er von Sonja Zietlow an Höherem gehindert.
Fazit:
Objektiv gesehen ist die Sendung eine weitere Station auf dem Weg ins Nirvana der TV-Unterhaltung. Nun hat es auch die sogenannten "Promis" erwischt und diese dürfen sich im Dschungel lächerlich machen (soweit dies bei den dort Anwesenden noch möglich ist). Im Grunde nichts anderes als eine weitere Big Brother Variante, die zeigt, dass auch die, die mal im Rampenlicht standen nur Menschen sind. Dies ist vielleicht auch eines der größten Plus des ganzen Unternehmens. Die Moderation ist nach TV Kriterien unterirdsich und Spannung kommt auch nur selten auf, es sei denn es ist die Spannung nach der nächsten Peinlichkeit. Diese werden von Teilnehmern wie auch von zumindest einer Hälfte der Moderation auch am laufenden Band präsentiert. Die Peinlichkeiten sind aber auch das einzige, was die Sendung ertragbar macht. Die Frage ist nur, wann man sich daran satt gesehen hat. Spätestens dann und, wenn man Kübelböck nicht mehr Weinen sehen kann, ist die Sendung ausgelutscht, denn die Aufgaben halten keinen vor dem TV. Das Beste, was RTL nun noch passieren kann, ist, dass sich die "Promis" gegenseitig an die Gurgel gehen. Dafür gibt es auch schon die ersten Anzeichen. Vielleicht kann man also den Überdruß an Peinlichkeiten noch ein wenig herauszögern, aber ob dies zwei Wochen halten wird, ist fraglich.
Die sogenannten "[lexicon]Stars[/lexicon]":
Begriffe wie Sternchen, Wannabes, oder Wracks treffen wohl am ehesten, aber nennen wir sie eben mal D-[lexicon]Stars[/lexicon] (Die C-Kategorie halte ich schon für übertrieben, aber doch interessant, dass jemand, der bei der ZDF Sendung der 100 wichtigsten Deutschen unter die ersten 20 kam, nun in den Dschungel darf). Wahrscheinlich erhoffen sich alle noch einen letzten, kleinen Push.
Doch neben ihrem D-Status sind diese Menschen vor allem eins und zwar Gehirnakrobaten. Wie dumm kann ein Mensch alleine eigentlich sein? Diese Frage ging mir öfters durch den Kopf. (Ich sage nur "Norden", für die die es gesehen haben ;) )
Am schlimmsten erwischt hat es bisher (und wird es wohl auch weiter) eben jenen der "besten Deutschen", den man wohl noch einige Tage zum Ende jeder Sendung heulen sehen darf. Das alleine macht die Sendung schon fast sehenswert. Hier haben nun alle Kübelböck Antifans ihre große Chance. Das könnte durchaus noch lustig werden.
Die Umgebung:
Der Dschungel ist schon der richtige Platz. da gehören sie alle hin. Aber davon abgesehen, ist es durchaus mal eine halbwegs nette Idee, wenn auch schon irgendwann einmal benutzt für eine ähnliche Show. Doch bei Promis im Dschungel denke ich zuerst an eine BBC [lexicon]Doku[/lexicon], bei der Ewan McGregor eine Art Survialtraining machte. Was hier passiert und wie hier logiert wird, ist Mumpitz dagegen und ein gemütliches, sorgenfreies Leben. (Für alle bis eben auf Daniel Kübelböck.)
Die Moderation:
Wie Sonja Zietlow bei RTL so weit aufsteigen konnte, dass sie sogar im Abendprogramm um 20.15h eine Show moderiren durfte, wird wohl immer ein Geheimnis der Programmchefs bleiben. (Oder war das eine Art Vince McMahon Effekt mit einer OP bei Dr. Bradshaw?) Ihre Moderation bei dieser Show würde ich allerdings als den sicher beginnenden Abstieg ihrer "Karriere" deuten. Theoretisch könnte sie auch im Lager selber Platz nehmen. Dirk Bach passt sich eben der Situation an und versucht mit seiner Moderation scheinbar der neue Flachwitzchampion zu werden. Er passt sich eben dem Niveau an und albert in seinem Element herum. Leider wird er von Sonja Zietlow an Höherem gehindert.
Fazit:
Objektiv gesehen ist die Sendung eine weitere Station auf dem Weg ins Nirvana der TV-Unterhaltung. Nun hat es auch die sogenannten "Promis" erwischt und diese dürfen sich im Dschungel lächerlich machen (soweit dies bei den dort Anwesenden noch möglich ist). Im Grunde nichts anderes als eine weitere Big Brother Variante, die zeigt, dass auch die, die mal im Rampenlicht standen nur Menschen sind. Dies ist vielleicht auch eines der größten Plus des ganzen Unternehmens. Die Moderation ist nach TV Kriterien unterirdsich und Spannung kommt auch nur selten auf, es sei denn es ist die Spannung nach der nächsten Peinlichkeit. Diese werden von Teilnehmern wie auch von zumindest einer Hälfte der Moderation auch am laufenden Band präsentiert. Die Peinlichkeiten sind aber auch das einzige, was die Sendung ertragbar macht. Die Frage ist nur, wann man sich daran satt gesehen hat. Spätestens dann und, wenn man Kübelböck nicht mehr Weinen sehen kann, ist die Sendung ausgelutscht, denn die Aufgaben halten keinen vor dem TV. Das Beste, was RTL nun noch passieren kann, ist, dass sich die "Promis" gegenseitig an die Gurgel gehen. Dafür gibt es auch schon die ersten Anzeichen. Vielleicht kann man also den Überdruß an Peinlichkeiten noch ein wenig herauszögern, aber ob dies zwei Wochen halten wird, ist fraglich.