17.06.2004, 14:26
Zur Zeit versuchen zwei Forscher, René Zandbergen, ein System-Analytiker aus Darmstadt, und Gabriel Landini von der Universität in Birmingham das Voynich-Manuscript zu entschlüsseln.
Das ist leichter gesagt, als getan. Denn seitdem das Manuscript erstmals in einem New Yorker Buchladen auftauchte, beschäftigen sich Forscher mit der Entschlüssung des Textes. Niemanden ist es bisher gelungen, dem Manuscript sein Geheimnis zu entlocken.
Es stellt ein Rätsel dar:
Das Manuscript umfasst 232 handgeschriebene Pergament-Seiten. Die Schrift lässt sich keiner bekannten Sprache zuordnen. Auch mit den Bildern wissen Forscher nichts anzufangen. Denn in dem Manuscript sind Bilder von Pflanzen dargestellt, die es nirgends auf der Welt gibt bzw. gab. Außerdem werden meist nackte Frauengestalten, astrologische Diagramme und Sternenbilder abgebildet. Deshalb lag auch lange Zeit die Vermutung nah, dass es sich bei dem Manuscript um Hexenwerk handelt.
Aber auch andere Gerüchte machten die Runde:
Z. B. gingen manche Leute davon aus, dass es sich einfach bei diesem Manuscript um ein mittelalterlichen Scherz handelt. Andere wiederum erkannten in der Schrift ein altes chinesiches Alphabet.
Was es mit dem Manuscript wirklich auf sich hat, konnte bisher nicht geklärt werden.
Um nun die Schrift zu enträtseln, nahm Gabriel Landini die sogenannte Spektral-Analyse, die man sonst für die Entschlüsselung von unregelmäßigen Daten-Strängen, wie z. B. DNA-Stränge, nimmt, zur Hilfe. Mit dieser Methode fand er heruas, dass das Schriftmuster des Manuscript mit einer natürlichen Sprache übereinstimmt.
Auch der System-Analytiker René Zandbergen ist der Meinung, dass es sich hierbei um eine natürliche Schrift handelt. Ferner denkt er, dass es sich hierbei um eine verschlüsselte arabische Schrift handelt.
Auch wenn sie das Manuscript nicht entschlüsseln können, ist es dennoch ein weiterer Schritt zur Enträtselung des Voynich-Manuscript.
Quelle: www.pm-magazin.de
Das ist leichter gesagt, als getan. Denn seitdem das Manuscript erstmals in einem New Yorker Buchladen auftauchte, beschäftigen sich Forscher mit der Entschlüssung des Textes. Niemanden ist es bisher gelungen, dem Manuscript sein Geheimnis zu entlocken.
Es stellt ein Rätsel dar:
Das Manuscript umfasst 232 handgeschriebene Pergament-Seiten. Die Schrift lässt sich keiner bekannten Sprache zuordnen. Auch mit den Bildern wissen Forscher nichts anzufangen. Denn in dem Manuscript sind Bilder von Pflanzen dargestellt, die es nirgends auf der Welt gibt bzw. gab. Außerdem werden meist nackte Frauengestalten, astrologische Diagramme und Sternenbilder abgebildet. Deshalb lag auch lange Zeit die Vermutung nah, dass es sich bei dem Manuscript um Hexenwerk handelt.
Aber auch andere Gerüchte machten die Runde:
Z. B. gingen manche Leute davon aus, dass es sich einfach bei diesem Manuscript um ein mittelalterlichen Scherz handelt. Andere wiederum erkannten in der Schrift ein altes chinesiches Alphabet.
Was es mit dem Manuscript wirklich auf sich hat, konnte bisher nicht geklärt werden.
Um nun die Schrift zu enträtseln, nahm Gabriel Landini die sogenannte Spektral-Analyse, die man sonst für die Entschlüsselung von unregelmäßigen Daten-Strängen, wie z. B. DNA-Stränge, nimmt, zur Hilfe. Mit dieser Methode fand er heruas, dass das Schriftmuster des Manuscript mit einer natürlichen Sprache übereinstimmt.
Auch der System-Analytiker René Zandbergen ist der Meinung, dass es sich hierbei um eine natürliche Schrift handelt. Ferner denkt er, dass es sich hierbei um eine verschlüsselte arabische Schrift handelt.
Auch wenn sie das Manuscript nicht entschlüsseln können, ist es dennoch ein weiterer Schritt zur Enträtselung des Voynich-Manuscript.
Quelle: www.pm-magazin.de