Zitat:Original von Nefercheperur
Natuerlich hatte er andere kuestenlinien wie heute die form blieb die gleiche,darum geht es mir.Die anderen kuestenlinien sind damit zu erklaeren das es ja viel weniger Wasser im Ozean gab und das heutige Nordmeer zugefroren war.Die heutige Nordsee war ausgetrocknet genauso wie das Mittelmeer,ich glaube das hast du bereits gesagt
Nein, die heutige Nordsee gab es damals noch nicht. Sie war eine riesige Weidefläche.
Und wenn die Küstenlinien anders sind, dann ist auch die Form eines Meeres anders.
Nehmen wir mal an, dass Groß Britannien zu Lebzeiten der Neanderthaler größer war als heute (das ist jetzt nur ein Beispiel. Ob es stimmt, weiß ich nicht), sah der Nordatlantik von oben betrachtet anders aus. Muss er ja auch, da durch das Beispiel von Groß Britannien das Flußbett schmaler ist als heute.
Und wegen der Nordsee:
Ich habe in meinem alten Erdkundebuch nachgeschaut. Da steht wirklich drin, dass die Nordsee ein Teil des Nordatlantiks ist. 8)
Zitat:Das ist richtig jedoch spielt es keine Rolle bei einer Entfernung von 4000km im Eis zurueckzulegen.Da kann er 6 Monate ohne Essen auskommen.Die 4000km zurueckzulegen im Eis kann immens laenger dauern.Daher spielt das keine Rolle.
Es spielt sogar eine sehr wichtige Rolle, wie lange jemand ohne Nahrung auskommen kann, da man daran doch messen kann, wie lange jemand braucht und ob es jemand wirklich schaffen würde, nach Amerika zu gehen.
Wie gesagt, dass hat etwas damit zu tun, wie man seine Nahrung verwehrtet und wieviel Energie man daraus zieht.
Nehmen wir z. B. mal ein Fluchttier wie ein Kaninchen: Ein Kaninchen muss am Tag ungefähr 80 Mahlzeiten zu sich nehmen, damit es die Energie, die es braucht zum Weglaufen, sofort parat hat, wenn ein Feind in Sicht ist.
Im Gegensatz zu einem Kaninchen frisst ein Hund nur dreimal am Tag. Denn ein Hund ist kein Fluchttier. Er braucht seine Energie nur, wenn er auf der Jagd ist.
Wenn man das auf den Menschen bezieht, muss man davon ausgehen, dass der Mensch einen ähnlichen Verdauungstrakt hat als der Hund, da er ein Allesfresser ist. Dass heißt der Mensch muss nur soviel essen, wie er Energie braucht.
Zitat:
Mann kann sich Stoff vor die Augen binden zum BSP jedoch nicht ueber einen laengeren Zeitraum,da die helligkeit dennoch denn Augen auf dauer schadet.Nehmen wir die Inuit,sie leben seit Hunderten und tausenden von Jahren in Gebieten wo ewiges Eis herrscht,selbst sie muessen sich schuetzen.Das BSP mit dem Eisbaer ist jedoch ganz schlecht,da der Eisbaer schwarze Augen hat und somit davon nicht betroffen ist.
Das sich Menschen bzw Tiere ihrer Umgebung anpassen ist kein Thema,jedoch nicht extremen witterungsbedingungen,
Die extremen Witterungsbedingungen gingen aber über mehrere tausend Jahre, deshalb glaube ich doch, dass der Neanderthaler von Natur aus irgendetwas hatte, was ihn vor Schneeblindheit schützte.
siehe meine Ausführung weiter unten
Zitat:Jetzt bin ich ehrlich gesagt gespannt.Wie benutzt du ein Kompass wie funktioniert er?
Wollen wir wetten das du es nicht weisst ohne nachzuschauen? Das sehe alleine schon aus deiner beschreibung.Wie benutzt du ein Kompass noerdlich des 60breitengrads zum BSP?
Ein Kompass alleine nuetzt dir nicht viel gerade im Eis ich glaube du waerst verloren. ;)
Die Kompassnadel ist aus Eisen. Eisen wird magnetisch angezogen. Der Nordpol hat ein magnetisches Feld, wodurch die Nadel vom Kompass angezogen wird.
Mann, bin ich genial!
;)
Übrigends lenkst Du von meiner Frage an Dich ab:
Erklär mir bitte, wie ein Tier sich ohne Kompass und ohne Anhaltspunkte orientieren kann!
Zitat:
Es geht darum das du jede Erklaerung mit unlogischen Sachen entgegen trittst siehe die Geschichte mit dem Kompass wo ich mal auf deine antwort gespannt bin.
Du laesst dich nicht von deiner These abringen obwohl die wissenschaftlich nicht haltbar ist.Gibt es einen einzigen Beweiss fuer deine These das damals Menschen von Europe nach Nord Amerika kamen? Nein gab es nicht.Alleine der normale Menschenverstand muesste dir sagen das kein mensch eine strecke von 4000km ueber Eis zuruecklegen kann ohne grossartige Hilfsmittel.Und was noch viel wichtiger ist,die Menschen hatten damals gar kein grund ueber Eis zugehen ohne zuwissen was sie erwartet
Okay, ich nehme jetzt Argumente, die jeder nachvollziehen kann, da sie in jedem Buch über Neanderthaler stehen und auch in jedem prähistorischen Museum ausgestellt werden:
Nehmen wir uns einmal das äußere Erscheinungsbild des Neanderthalers vor, damit Dir klarer wird, wie ich zu dieser These komme:
Der Neanderthaler hat einen kleinen, gedrungenden Körperbau, wodurch er seine Wärme speichern konnte, was wiederrum dazu führte, dass er weniger Energie in die Produktion der körpereigenen Wärme verbrauchte. Das wiederrum führte dazu das er die Energie, die er aus seiner Nahrung zog, für andere Zwecke nutzen konnte, wie z. B. einen großen Fußmarsch.
Wie auch schon oben erwähnt, war der Neanderthaler nicht dafür gebaut, schnell zu laufen. Das sieht man einen seinen verhältnismäßig kurzen Beinen. Deshalb muss man davon ausgehen, dass er aus dem Hinterhalt gejagt hat, wodurch er wiederrum nicht soviel Energie verbrauchte.
Kommen wir nun zum Gesicht des Neanderthalers:
Der Neanderthaler hatte im Verhältnis zu dem heutigen Menschen ziemlich tiefsitzende Augen und große Augenbraunen, was die Vermutung aufwirft, dass das der Grund ist, dass er dadurch gegen die Sonne und somit auch gegen die Schneeblindheit geschützt war.
Die Nase des Neanderthalers sah auch anders aus als die des modernen Menschen. Sie war breit und flach. Das hatte den Vorteil, dass der Neanderthaler gegen den kalten Wind der Eiszeit geschützt war, da die Luft sofort in der Nase erwärmt wurde. Das ist wieder ein Merkmal, dass der Neanderthaler für das Leben im ewigen Eis geschaffen war.
Nun stellt sich die Frage, warum er nach Amerika gewandert sein soll:
Ich glaube, er ist einfach nach Amerika gewandert, da seine Beutetiere auf der Suche nach Nahrung auch gewandert sind. Wenn er ihnen nicht gefolgt wäre, hätte er keine Nahrung mehr gehabt.
Das hört sich jetzt für Dich vielleicht blöd an, aber der Neanderthaler konnte ja vorher nicht wissen, dass er 4000 km wandern musste, ohne das er wusste, wohin. Denn zu der Zeit sah ja alles gleich aus - überall war Schnee und Eis. Nun kann man auch sagen, dass so eine Wanderung kompletter Selbstmord war, da der Neanderthaler ja nicht wusste, wohin er wanderte, aber vielleicht ist er davon ausgegangen, dass es irgendwo hinter dieser Schneelandschaft eine grüne Oase gab, die nur von ihm entdeckt werden wollte.
Man kann sich nämlich auch die Frage stellen, warum der Urmensch aus Afrika ausgewandert ist oder warum der Mensch zum Mond geflogen ist. Denn das alles ist auch Selbstmord, da man ja auch nicht weiß, welche Gefahren auf einen, bevor man dort nicht selbst gewesen ist.