04.01.2007, 16:34
Herzlich Willkommen zu einer neuen und der ersten Ausgabe von Nef`s Voice im Jahre 2007. Das UFC Jahr 2006 ist zuende, und Woooo was war das fuer ein grosses Jahr fuer die UFC? Die UFC brach einen Box Office Record nachdem anderen, die PPV Buyrates explodierten und liegen schon jetzt ueber den Buyrates vom Boxen und dem Pro Wrestling. Dann gab es den Ruecktritt und die HOF Aufnahme von Randy Couture, Georges St-Pierre stieg auf zum #1 Welterweight der Welt, es gab das Comeback der Lightweight Division, und Chuck Liddell domminierte das Jahr 2006 in der Light Heavyweight Division, genauso wie Tim Sylvia die Heavyweight Division. Es gab die dritte und vierte Staffel von The Ultimate Fighter, wobei vorallem die dritte Staffel einen hohen Unterhaltungswert hatte. Zuffa kaufte dann auch noch gleich die WEC und die WFA auf, was sich in den naechsten Jahren ausbezahlen wird. Und dann war das Jahr 2006 das Jahr der Rueckkehrer und Debutanten! Wer kam nicht alles in die UFC zurueck? Royce Gracie, Ken Shamrock, Tito Ortiz, BJ Penn, Jens Pulver, Jeff Monson, Frank Mir, Hermes Franca, und Yves Edwards zum Beispiel. Dann gab der UFC Middleweight Champion Anderson Silva sein UFC Debut, genauso wie Yushin Okami, Assuerio Silva, Dean Lister, Tyson Griffin, Mark Hominick, Michael Bisping, K-Taro Nakamura, Martin Kampmann, Thales Leites und viele viele mehr. Ausserdem wurden fuer das Jahr 2007 ja schon die UFC Debutanten Mirko CroCop, Heath Herring, Quinton Jackson, Urijah Faber und Ryoto Machida! Eine beeindruckende Liste wenn ihr mich fragt, und das zeigt wie sehr die UFC daran arbeitete in den letzten 12 bis 24 Monaten ihre Divisions zu staerken.
Aber gehen wir mal Chronologisch vor, und fassen das Jahr ganz kurz zusammen. Im Januar begann die UFC mit The Ultimate Fight Night 3. Die Show hatte das hoechste Rating aller Fight Night Shows bis heute (wenn man von Final Chapter absieht). Im Main Event der Show gewann Tim Sylvia seinen mittlerweile “legendaeren“ Fight gegen Assuerio Silva, weil er sich dabei in die Hosen gemacht hat. Doch die UFN 3 Show wird einem in Erinnerung bleiben weil angekuendigt wurde das Royce Gracie zurueckkehrt ins Octagon. Eigentlich eine Riesen Geschichte, doch die meisten Zuschauer bei der Show haetten wohl mehr gejubelt wenn bekannt geworden waere das Lodune Sincaid von TUF1 sein Comeback gibt. Im Februar gab es dann UFC 57 mit der dritten Auflage von Chuck Liddell vs Randy Couture. Liddell machte das Rubber Match zu einer klaren Angelegenheit und schickte Couture in die Rente. Ansonsten wird UFC 57 in Erinnerung bleiben fuer das nicht gelungene Comeback von Frank Mir. Der wurde naemlich sehr deutlich von Marcio Cruz ausseinander genommen, und man stellte sich die Frage, kam Mir zufrueh zurueck? Im Maerz gab es dann UFC 58 mit dem Canada vs USA Theme, denn selbst Dana White nicht leiden konnte. Im Main Event gab es ueber 5 Runden einen der einseitigsten Fights der UFC Geschichte als Rich Franklin einen fast Chancenlosen David Loiseau besiegte. Dann gab es das Comeback von Yves Edwards, und auch hier gab es den Upset als Mark Hominick ihn mit einem Triangle Armbar besiegte. Den Showstealer gab es aber natuerlich zwischen BJ Penn und GSP, der junge Canadier gewann seinen bisher haertesten und knappsten Fights gegen Penn.
Der April begann mit der UFN 4 Show, denn fuer mich schlechtesten UFC Event des Jahres. Alle Fights im TV konnten nicht ueberzeugen, und es gab gleich zwei sehr kontroverse Punktentscheidungen zwischen Jardine vs Bonnar, und Evans vs Hoger. Nur eine Woche spaeter gab es jedoch mit UFC 59 das California Debut der UFC. Lange musste man warten, aber dann wurde man nicht entaeuscht. Im Main Event schaffte es Tim Sylvia sich den UFC Heavyweight Title gegen Andrei Arlovski zurueckzuhollen, und im Semi Main Event gab es einen guten und knappen Fight zwischen Tito Ortiz und Forrest Griffin, mit dem gluecklicheren Ende fuer Ortiz. Einen Monat spaeter gab es dann gleich die zweite UFC Show in California mit Matt Hughes vs Royce Gracie. Die Show brach alle Rekorde bis dahin, doch im Main Event bekam man das Miss Match zwischen eben Matt Hughes und Royce Gracie zusehen. Es folgte im June die TUF3 Finale Show, und The Ultimate Fighter 3 Sieger heissen Michael Bisping und Kendall Grove. Wobei in wirklichkeit der grosse Gewinner von TUF3 Tito Ortiz war, und der grosse Verlierer Ken Shamrock. Ein paar Tage spaeter gab es die UFN 5 Show, bei der Chris Leben seine erste schwere Niederlage gegen den UFC Debutanten Anderson Silva einstecken musste.
Dann gab es UFC 61 im July, mit dem Ken Shamrock vs Tito Ortiz II Missmatch des Jahres Part 1. Natuerlich wurden auch fuer diese Show saemtliche Rekorde gebrochen. Ortiz gewann, und viele jammerten unverstaendlicherweisse rum das Herb Dean den Fight zufrueh abgebrochen haette. Das nutzte Dana White natuerlich gleich aus um einen dritten Fight zwischen den beiden anzusetzen, der dann alles klaeren wuerde. He? Habe ich was verpasst? Ich dachte das Ortiz vs Shamrock I schon alles geklaert hat bei UFC 40. Nunja ansonsten verteidigte bei UFC 61 Tim Sylvia seinen UFC Heavyweight Title das erstemal gegen Andrei Arlovski, in einem Fight zum vergessen.
Im August gab es dann die Fight Night 6 Show, mit einem phantastischen Fight zwischen Diego Sanchez und Karo Parisyan. Ausserdem gaben bei der Show Martin Kampmann und Jake O`Brien ihr UFC Debut. Ende August folgte dann UFC 62 wo Chuck Liddell gegen Renato Sobral seine Dominanz unterstrich und Babalu zum zweitenmal ausknockte. Ausserdem gab es bei der Show den Refight zwischen Forrest Griffin und Stephan Bonnar, bei dem man deutlich sehen konnte das sich Griffin weiter entwickelt hat zu ihrem ersten Fight, und dementsprechend auch deutlich gewann. Im September folgte dann mit UFC 63 eine der besten Shows des Jahres. Im Main Event gab es einen dramatischen Fight zwischen Matt Hughes und BJ Penn, wo sich am ende der UFC Champion revanchieren konnte fuer seine Niederlage bei UFC 46. Ausserdem zeigte Rashad Evans gegen Jason Lambert seine bisher beste UFC Leistung, und Jens Puvler gab sein lang erwartetes UFC Comeback. Doch Pulver reihte sich in die Liste derjenigen mit ein die bei ihrem Comeback verloren (siehe Mir, Shamrock, Penn, Menne, Edwards, Alessio, Gracie), denn Joe Lauzon schaffte den Upset indem er Little Evil sogar ausknockte.
Im October konnte man dann The Final Chapter sehen, indem Tito Ortiz (endlich) Ken Shamrock ins Retirement schickte. Der Fight verlief genauso wie der zweite Fight, doch komischerweisse waren diesesmal alle zufrieden. Es gibt einfach Dinge die werde ich wohl nie verstehen. Die Show war zudem die Auferstehung von Team Punishment als neben ortiz auch noch Kendall Grove und Matt Hamill ihre Fights gewannen. Mitte October gab es dann UFC 64 bei dem gleich zwei neue Champions gekroent wurden. Sean Sherk sicherte sich gegen Kenny Florian den vakanten UFC Lightweight Title, und Anderson Silva knockte deutlich Rich Franklin aus in einem etwas ueberraschend einseitigen Fight. Im November gab es dann schon die TUF4 Finale Show, die etwas ungluecklich ablief weil zuvor der Main Event zwischen Bisping und Schafer gecancelt werden musste. In den Finale Fights setzte sich in der Middleweight Division klar Travis Lutter durch gegen Patrick Cote, und in der Welterweight Division gab es einen umstrittenen Sieg von Matt Serra gegen Chris Lytle. Danach folgte UFC 65 am 18 November, und das UFC Debut in San Jose. Im Main Event gab es eine komplette Dominanz von Georges St-Pierre gegen Matt Hughes, sodass sich GSP den UFC Welterweight Title sichern konnte. Ausserdem verteidigte Tim Sylvia erneut in keinem sonderlich guten Fight den Title gegen Jeff Monson, und Brandon Vera machte die komplette Zerstoerung von Frank Mir perfekt.
Der Monat December war dann wohl der Ereignissreichste Monat der UFC und MMA Geschichte. Zuerst gab es die Fight Night 8 Show bei der Diego Sanchez einen Joe Riggs ausknockte fuer sein Highlight Video. Ausserdem gab es gute Fights von Josh Koscheck gegen Jeff Joslin und Karo Parisyan gegen Drew Fickett. Doch die Fight Night 8 Show war die erste UFC Show auf einer Marine Basis, was fuer eine aussergewoehnliche Atmosphaere sorgte. Vor UFC 66 gab es dann die News das die UFC die WFA und die WEC aufkaufte, damit verbunden war die Ankuendigung das Quinton Jackson, Heath Herring, Urijah Faber, Ryoto Machida und einige andere Top Fighter zur UFC kommen wuerden. Ausserdem wurde vor UFC 66 bekannt das die UFC mit Mirko CroCop einen absoluten Top Heavyweight verpflichtet hat, und damit Pride FC einen schweren Schlag verpasst hat. Bei UFC 66 gab es dann auch noch einen kroenenden UFC abschluss als Chuck Liddell erneut Tito Ortiz durch TKO besiegte, Keith Jardine den Upset gegen “Run Forrest Run“ Griffin schaffte, und Chris Leben erneut verlor, diesesmal gegen den neuen TUF Hunter Jason MacDonald. Das war das UFC Jahr 2006 mal ganz kurz zusammen gefasst, kommen wir nun zuerst zu meinen UFC Awards, und dann zu meinem UFC Fazit fuer das Jahr 2006.
-UFC Fighter of the Year: Chuck Liddell
Weitere Nomminierungen: Georges St-Pierre, Diego Sanchez, Matt Hughes
2006 Sieger: Chuck Liddell
2005 Sieger: Rich Franklin
2004 Sieger: Randy Couture
Fuer mich ist in diesem Jahr Chuck Liddell der UFC Fighter des Jahres. Viele Fans haben GSP, Diego Sanchez oder Matt Hughes gewaehlt, und ich kann das nachvollziehen, aber bei mir war Chuck in diesem Jahr knapp vorne. Der erste Grund dafuer ist, das Chuck eine solche Dominanz in der Light Heavyweight Division entwickelte, das seine Gegner mindestens zwei Level niedriger wirken. Klar war Couture alt, klar hatte Babalu eine schlechte Taktik, und natuerlich war Ortiz nicht gerade gut vorbereitet mit zwei Siegen ueber Ken Shamrock. Aber Liddell`s Dominanz wird mittlerweile mehr an seinen Gegnern festgemacht als an Liddell. Dabei ist es beeindruckend das jemand in einem Jahr Randy Couture, Renato Sobral und Tito Ortiz das zweitemal ausknockte!
Aber gehen wir mal Chronologisch vor, und fassen das Jahr ganz kurz zusammen. Im Januar begann die UFC mit The Ultimate Fight Night 3. Die Show hatte das hoechste Rating aller Fight Night Shows bis heute (wenn man von Final Chapter absieht). Im Main Event der Show gewann Tim Sylvia seinen mittlerweile “legendaeren“ Fight gegen Assuerio Silva, weil er sich dabei in die Hosen gemacht hat. Doch die UFN 3 Show wird einem in Erinnerung bleiben weil angekuendigt wurde das Royce Gracie zurueckkehrt ins Octagon. Eigentlich eine Riesen Geschichte, doch die meisten Zuschauer bei der Show haetten wohl mehr gejubelt wenn bekannt geworden waere das Lodune Sincaid von TUF1 sein Comeback gibt. Im Februar gab es dann UFC 57 mit der dritten Auflage von Chuck Liddell vs Randy Couture. Liddell machte das Rubber Match zu einer klaren Angelegenheit und schickte Couture in die Rente. Ansonsten wird UFC 57 in Erinnerung bleiben fuer das nicht gelungene Comeback von Frank Mir. Der wurde naemlich sehr deutlich von Marcio Cruz ausseinander genommen, und man stellte sich die Frage, kam Mir zufrueh zurueck? Im Maerz gab es dann UFC 58 mit dem Canada vs USA Theme, denn selbst Dana White nicht leiden konnte. Im Main Event gab es ueber 5 Runden einen der einseitigsten Fights der UFC Geschichte als Rich Franklin einen fast Chancenlosen David Loiseau besiegte. Dann gab es das Comeback von Yves Edwards, und auch hier gab es den Upset als Mark Hominick ihn mit einem Triangle Armbar besiegte. Den Showstealer gab es aber natuerlich zwischen BJ Penn und GSP, der junge Canadier gewann seinen bisher haertesten und knappsten Fights gegen Penn.
Der April begann mit der UFN 4 Show, denn fuer mich schlechtesten UFC Event des Jahres. Alle Fights im TV konnten nicht ueberzeugen, und es gab gleich zwei sehr kontroverse Punktentscheidungen zwischen Jardine vs Bonnar, und Evans vs Hoger. Nur eine Woche spaeter gab es jedoch mit UFC 59 das California Debut der UFC. Lange musste man warten, aber dann wurde man nicht entaeuscht. Im Main Event schaffte es Tim Sylvia sich den UFC Heavyweight Title gegen Andrei Arlovski zurueckzuhollen, und im Semi Main Event gab es einen guten und knappen Fight zwischen Tito Ortiz und Forrest Griffin, mit dem gluecklicheren Ende fuer Ortiz. Einen Monat spaeter gab es dann gleich die zweite UFC Show in California mit Matt Hughes vs Royce Gracie. Die Show brach alle Rekorde bis dahin, doch im Main Event bekam man das Miss Match zwischen eben Matt Hughes und Royce Gracie zusehen. Es folgte im June die TUF3 Finale Show, und The Ultimate Fighter 3 Sieger heissen Michael Bisping und Kendall Grove. Wobei in wirklichkeit der grosse Gewinner von TUF3 Tito Ortiz war, und der grosse Verlierer Ken Shamrock. Ein paar Tage spaeter gab es die UFN 5 Show, bei der Chris Leben seine erste schwere Niederlage gegen den UFC Debutanten Anderson Silva einstecken musste.
Dann gab es UFC 61 im July, mit dem Ken Shamrock vs Tito Ortiz II Missmatch des Jahres Part 1. Natuerlich wurden auch fuer diese Show saemtliche Rekorde gebrochen. Ortiz gewann, und viele jammerten unverstaendlicherweisse rum das Herb Dean den Fight zufrueh abgebrochen haette. Das nutzte Dana White natuerlich gleich aus um einen dritten Fight zwischen den beiden anzusetzen, der dann alles klaeren wuerde. He? Habe ich was verpasst? Ich dachte das Ortiz vs Shamrock I schon alles geklaert hat bei UFC 40. Nunja ansonsten verteidigte bei UFC 61 Tim Sylvia seinen UFC Heavyweight Title das erstemal gegen Andrei Arlovski, in einem Fight zum vergessen.
Im August gab es dann die Fight Night 6 Show, mit einem phantastischen Fight zwischen Diego Sanchez und Karo Parisyan. Ausserdem gaben bei der Show Martin Kampmann und Jake O`Brien ihr UFC Debut. Ende August folgte dann UFC 62 wo Chuck Liddell gegen Renato Sobral seine Dominanz unterstrich und Babalu zum zweitenmal ausknockte. Ausserdem gab es bei der Show den Refight zwischen Forrest Griffin und Stephan Bonnar, bei dem man deutlich sehen konnte das sich Griffin weiter entwickelt hat zu ihrem ersten Fight, und dementsprechend auch deutlich gewann. Im September folgte dann mit UFC 63 eine der besten Shows des Jahres. Im Main Event gab es einen dramatischen Fight zwischen Matt Hughes und BJ Penn, wo sich am ende der UFC Champion revanchieren konnte fuer seine Niederlage bei UFC 46. Ausserdem zeigte Rashad Evans gegen Jason Lambert seine bisher beste UFC Leistung, und Jens Puvler gab sein lang erwartetes UFC Comeback. Doch Pulver reihte sich in die Liste derjenigen mit ein die bei ihrem Comeback verloren (siehe Mir, Shamrock, Penn, Menne, Edwards, Alessio, Gracie), denn Joe Lauzon schaffte den Upset indem er Little Evil sogar ausknockte.
Im October konnte man dann The Final Chapter sehen, indem Tito Ortiz (endlich) Ken Shamrock ins Retirement schickte. Der Fight verlief genauso wie der zweite Fight, doch komischerweisse waren diesesmal alle zufrieden. Es gibt einfach Dinge die werde ich wohl nie verstehen. Die Show war zudem die Auferstehung von Team Punishment als neben ortiz auch noch Kendall Grove und Matt Hamill ihre Fights gewannen. Mitte October gab es dann UFC 64 bei dem gleich zwei neue Champions gekroent wurden. Sean Sherk sicherte sich gegen Kenny Florian den vakanten UFC Lightweight Title, und Anderson Silva knockte deutlich Rich Franklin aus in einem etwas ueberraschend einseitigen Fight. Im November gab es dann schon die TUF4 Finale Show, die etwas ungluecklich ablief weil zuvor der Main Event zwischen Bisping und Schafer gecancelt werden musste. In den Finale Fights setzte sich in der Middleweight Division klar Travis Lutter durch gegen Patrick Cote, und in der Welterweight Division gab es einen umstrittenen Sieg von Matt Serra gegen Chris Lytle. Danach folgte UFC 65 am 18 November, und das UFC Debut in San Jose. Im Main Event gab es eine komplette Dominanz von Georges St-Pierre gegen Matt Hughes, sodass sich GSP den UFC Welterweight Title sichern konnte. Ausserdem verteidigte Tim Sylvia erneut in keinem sonderlich guten Fight den Title gegen Jeff Monson, und Brandon Vera machte die komplette Zerstoerung von Frank Mir perfekt.
Der Monat December war dann wohl der Ereignissreichste Monat der UFC und MMA Geschichte. Zuerst gab es die Fight Night 8 Show bei der Diego Sanchez einen Joe Riggs ausknockte fuer sein Highlight Video. Ausserdem gab es gute Fights von Josh Koscheck gegen Jeff Joslin und Karo Parisyan gegen Drew Fickett. Doch die Fight Night 8 Show war die erste UFC Show auf einer Marine Basis, was fuer eine aussergewoehnliche Atmosphaere sorgte. Vor UFC 66 gab es dann die News das die UFC die WFA und die WEC aufkaufte, damit verbunden war die Ankuendigung das Quinton Jackson, Heath Herring, Urijah Faber, Ryoto Machida und einige andere Top Fighter zur UFC kommen wuerden. Ausserdem wurde vor UFC 66 bekannt das die UFC mit Mirko CroCop einen absoluten Top Heavyweight verpflichtet hat, und damit Pride FC einen schweren Schlag verpasst hat. Bei UFC 66 gab es dann auch noch einen kroenenden UFC abschluss als Chuck Liddell erneut Tito Ortiz durch TKO besiegte, Keith Jardine den Upset gegen “Run Forrest Run“ Griffin schaffte, und Chris Leben erneut verlor, diesesmal gegen den neuen TUF Hunter Jason MacDonald. Das war das UFC Jahr 2006 mal ganz kurz zusammen gefasst, kommen wir nun zuerst zu meinen UFC Awards, und dann zu meinem UFC Fazit fuer das Jahr 2006.
-UFC Fighter of the Year: Chuck Liddell
Weitere Nomminierungen: Georges St-Pierre, Diego Sanchez, Matt Hughes
2006 Sieger: Chuck Liddell
2005 Sieger: Rich Franklin
2004 Sieger: Randy Couture
Fuer mich ist in diesem Jahr Chuck Liddell der UFC Fighter des Jahres. Viele Fans haben GSP, Diego Sanchez oder Matt Hughes gewaehlt, und ich kann das nachvollziehen, aber bei mir war Chuck in diesem Jahr knapp vorne. Der erste Grund dafuer ist, das Chuck eine solche Dominanz in der Light Heavyweight Division entwickelte, das seine Gegner mindestens zwei Level niedriger wirken. Klar war Couture alt, klar hatte Babalu eine schlechte Taktik, und natuerlich war Ortiz nicht gerade gut vorbereitet mit zwei Siegen ueber Ken Shamrock. Aber Liddell`s Dominanz wird mittlerweile mehr an seinen Gegnern festgemacht als an Liddell. Dabei ist es beeindruckend das jemand in einem Jahr Randy Couture, Renato Sobral und Tito Ortiz das zweitemal ausknockte!
