14.06.2007, 18:19
Wollen wir das mal aus dem Wrestling hierherführen, da ich da seit Jahren eine Situation im Kopf habe bei der ich mich frage, was passiert wäre, wenn es dazu nicht gekommen wäre.
Ich spreche von der Tour de France Etappe 2003 nach Luz Ardiden. Ullrich attackierte am Tourmalet und Armstrong schwächelte, konnte nur mit Mühe das Hinterrad von Ullrich halten.
Am Fuße des Anstiegs nach Luz-Ardiden attackierte dann Mayo, Armstrong ging nach und zog selber an. In seinem gewöhnlichen Stil fuhr auch Ullrich recht locker wieder ran an die beiden und dann kam es zum Sturz von Mayo und Armstrong, da sich Armstrongs Lenker in einem Beutel verfing.
Ullrich wartete, Armstrong fuhr wieder ran und zog auf und davon.
Ich frage mich seitdem, was ohne den Sturz passiert wäre.
Ich glaube, dass Armstrong ohne diesen Adrenalinschub nie diese Kräfte hätte freisetzen können. Er beschrieb das ja selber in seinem Buch, dass er durch den Sturz nochmal ungeheure Kräfte mobilisieren konnte. Ohne den Sturz wären Armstrong und Ullrich den Berg Seite an Seite gefahren und hätten vielleicht auch noch Mayo abgeschüttelt. Auf einen Etappensieger will ich mich nicht festlegen, aber Armstrong wäre nicht mit über 1 Minute Vorsprung ins letzte EZF gegangen, sondern maximal mit 25 Sekunden, eventuell hätte ihm Ullrich Gelb sogar schon dort abgenommen.
Jetzt seid ihr dran.
Ich spreche von der Tour de France Etappe 2003 nach Luz Ardiden. Ullrich attackierte am Tourmalet und Armstrong schwächelte, konnte nur mit Mühe das Hinterrad von Ullrich halten.
Am Fuße des Anstiegs nach Luz-Ardiden attackierte dann Mayo, Armstrong ging nach und zog selber an. In seinem gewöhnlichen Stil fuhr auch Ullrich recht locker wieder ran an die beiden und dann kam es zum Sturz von Mayo und Armstrong, da sich Armstrongs Lenker in einem Beutel verfing.
Ullrich wartete, Armstrong fuhr wieder ran und zog auf und davon.
Ich frage mich seitdem, was ohne den Sturz passiert wäre.
Ich glaube, dass Armstrong ohne diesen Adrenalinschub nie diese Kräfte hätte freisetzen können. Er beschrieb das ja selber in seinem Buch, dass er durch den Sturz nochmal ungeheure Kräfte mobilisieren konnte. Ohne den Sturz wären Armstrong und Ullrich den Berg Seite an Seite gefahren und hätten vielleicht auch noch Mayo abgeschüttelt. Auf einen Etappensieger will ich mich nicht festlegen, aber Armstrong wäre nicht mit über 1 Minute Vorsprung ins letzte EZF gegangen, sondern maximal mit 25 Sekunden, eventuell hätte ihm Ullrich Gelb sogar schon dort abgenommen.
Jetzt seid ihr dran.