30.06.2008, 20:07
Ein paar kurze Infos vorweg:
Gespielt wird mit Fußball Manager 2008 von EA Sports, in der Standardversion (ohne modifikationen, also mit Startdaten von der Saison 2007-2008). Ich habe 46 Ligen ausgewählt die simuliert werden, darunter die deutschen Ligen bis zur Regionalliga die üblichen Verdächtigen (Spanien, Portugal, Frankreich, Holland, England, Norwegen usw.) und einige andere auserkorene. Aber nun genug des Vorgeplänkels. Auf geht’s mit:
Germany’s next top Manager!? – ein Fußball Manager 08 AAR von Red Rabbit…
Kevin Rabbit hatte im Augenblick nicht wirklich viel zu tun. Er telefonierte ab und an mit dem einen oder anderen Verein und einigen Freunden. So kam es, dass er sich neben seinen „offiziellen“ Internet-Präsenzen, über die er auf sich aufmerksam zu machen versuchte, einen privaten Blog anlegte und einfach begann drauf loszuschreiben.
Noch 9 Tage bis zum Beginn der Saison 2007-2008…
*off: Ich hoffe der Anfang ist ein wenig gelungen. Ist schon schwer einen Anfang zu finden, der eben nicht so 0-8-15 ist, besonders, wenn sich die Story auf den Manager und nicht auf einen bestimmten Verein fokussiert. So habe ich einfach ein wenig Real-life mit einer Menge Fiktion vermischt. Ich hoffe ich habe nicht zu viele Logikfehler drin. Beim nächsten Post wird es dann schon konkret, in welche Richtung es geht.*
Über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge freue ich mich.
Gespielt wird mit Fußball Manager 2008 von EA Sports, in der Standardversion (ohne modifikationen, also mit Startdaten von der Saison 2007-2008). Ich habe 46 Ligen ausgewählt die simuliert werden, darunter die deutschen Ligen bis zur Regionalliga die üblichen Verdächtigen (Spanien, Portugal, Frankreich, Holland, England, Norwegen usw.) und einige andere auserkorene. Aber nun genug des Vorgeplänkels. Auf geht’s mit:
Germany’s next top Manager!? – ein Fußball Manager 08 AAR von Red Rabbit…
Kevin Rabbit hatte im Augenblick nicht wirklich viel zu tun. Er telefonierte ab und an mit dem einen oder anderen Verein und einigen Freunden. So kam es, dass er sich neben seinen „offiziellen“ Internet-Präsenzen, über die er auf sich aufmerksam zu machen versuchte, einen privaten Blog anlegte und einfach begann drauf loszuschreiben.
Zitat: Neuer Eintrag – 21. Juni 2007
Hallo, mein Name ist Kevin Rabbit und ich möchte euch nun meine Geschichte erzählen. Ich wurde in Berlin geboren und bin dort auch groß geworden. Ich bin nun 22 Jahre alt. Meine Leidenschaft für Fußball begann schon in frühster Kindheit, als ich abends heimlich wachblieb um die großen Helden der damaligen Zeit im Fernseher meiner Eltern zu sehen, die nur selten merkten, dass ich mich hinter der Couch versteckte. Ich rede von Männern wie Andi Breme, Rudi Völler und Lothar Matthäus unter dem Kaiser als Trainer.
Kurz darauf nötigte ich meine Eltern mich in einem Fußballverein anzumelden, dem Marzahner FC. Dort spielte ich dann 10 Jahre lang Fußball, war nie besonders gut, doch ich war mit Leidenschaft dabei. Mit etwas mehr als 16 verdiente ich mir auch den Namen Rabbit. Nicht etwa, weil ich so flink war, sondern, weil ich blitzschnell Situationen erkannte und so oftmals durch Stellungsspiel und durch schlaue Führung meiner Mannschaft überzeugen konnte. Dieses taktische Verständnis war wohl auch der einzige Grund dafür, dass ich Kapitän der Mannschaft wurde. Der Name Rabbit gefiel mir so gut, dass ich bei der Beantragung meines ersten Personalausweises forderte, diesen als Künstlernamen eintragen zu lassen. Leider war dies nicht so einfach und so musste ich erst ein wahnsinnig hässliches Bild malen, dass mir dann ein Freund meiner Eltern bei einer Auktion für einen Preis von 10DM abkaufte. Wie auch immer ich hatte meinen Willen erreicht.
Kurz darauf nahm ich an einem Probetraining bei Hertha-BSC teil. Doch dort hatte man keinerlei Interesse an mir. Sie meinten, „Spielverständnis schön und gut, aber das macht noch keinen guten Fußballer.“ Ernüchtert kehrte ich zurück zu meinem Trainer und fragte ihn, ob ich wirklich so schlecht sei. Er meinte, dass ich wohl keine große Karriere vor mir hätte, der Verein aber gute Leute im Übungsleiterbereich bräuchte.
So wurden mir Fachübungsleiter und C-Trainerschein bezahlt und ich arbeitete, neben meiner Ausbildung zum IT- System- Kaufmann, als Co-Trainer unter meinem ehemaligen Coach. Das Spielen hatte ich aufgegeben. Machte auch irgendwie mehr Spaß von der Seitenlinie aus zuzusehen und die Jungs anzufeuern.
Nach einem heftigen Disput mit der Vereinsleitung, die uns fast ein halbes Jahr Aufwandsetschädigung schuldete und auch sonst ihre Versprechen nicht einhielt, wechselten wir zum Oberligisten Berliner AK, wo uns die weitere Ausbildung für den B-Trainerschein des DFB finanziert wurde. Diesen erhielt ich dann mit 20. Ich habe keine Ahnung, ob schon einmal jemand vor mir in diesen jungen Jahren diesen Schein bekommen hat. Mittlerweile war ich ausgelernt und hatte Spaß an meinem Beruf und meiner Arbeit beim Berliner AK, doch dann kam der Schock:
Einberufung zur Bundeswehr. In’s Ruhrgebiet sollte ich. Bye Bye Verein!? Ohne mich! So entschied ich mich, eher aus gewissen Gründen anstatt Gewissensgründen, für den Zivildienst. In der Zwischenzeit lernte ich fleißig weiter und machte den Selbstfinanzierten A-Trainerschein. Es kam, wie es kommen musste: Dank Zivildienst war ich meinen Job los, ein neuer war nicht in Sicht und so entschied ich mich nun auf’s Ganze zu gehen und auch noch den höchsten Trainerschein zu erwerben - den Fußballlehrerschein.
Ich ging also für die Zeit des Studiums nach Köln zur Deutschen Sporthochschule. Meinen Abschluss machte ich nach einem Praktikum beim 1.FC Köln (einfach, weil es nahelag) und schwierigen Prüfungen mit Bravour. Nun hatte ich noch 1,5 Monate bis zum Beginn der neuen Saison und entschied mich, aktiv nach einem verein zu suchen.
Ich wollte nicht unbedingt gleich Cheftrainer werden, ein Posten als Co – oder Amateurtrainer bei einem ordentlichen Club hätte mir erstmal gereicht um mehr Erfahrungen zu sammeln und so schickte ich zu allererst eine Anfrage an meinen Lieblingsverein Borussia Dortmund und wurde angenehm überrascht…
… ich bekam eine Antwort. Ich wurde natürlich abgelehnt („Leider haben wir im Moment keine Stelle frei, die Ihren Qualifikationen und Anforderungen entspricht, bedanken uns aber für Ihr Interesse und wünsch Ihnen für Ihren weiteren Werdegang alles Gute.“). Ich schickte also Anfragen an weitere Clubs, oft kam gar keine Reaktion, ansonsten aber immer Absagen.
Ich entschied mich also für einen anderen Weg. Ich meldete mich bei einer Art Stellenpool an, der vom Bund deutscher Fußballlehrer geschaffen wurde und schrieb dort meinen Lebenslauf und alles was sonst noch wichtig sein könnte. Auch eine eigene Homepage habe ich erstellt und noch weitere Anfragen rausgeschickt, bis heute ohne Erfolg.
Noch 9 Tage bis zum Beginn der Saison 2007-2008…
*off: Ich hoffe der Anfang ist ein wenig gelungen. Ist schon schwer einen Anfang zu finden, der eben nicht so 0-8-15 ist, besonders, wenn sich die Story auf den Manager und nicht auf einen bestimmten Verein fokussiert. So habe ich einfach ein wenig Real-life mit einer Menge Fiktion vermischt. Ich hoffe ich habe nicht zu viele Logikfehler drin. Beim nächsten Post wird es dann schon konkret, in welche Richtung es geht.*
Über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge freue ich mich.