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Schlimmstes Erlebnis
#1
Hallo, ich wollte mal wissen, was euer schlimmstes Erlebnis bisher gewesen ist. Eines vorneweg, ich will keine Beileidsbekundungen erhaschen, mich interessiert halt, wie es euch geprägt hat.

Mein schlimmstes Erlebnis ist am 28.4.2010 passiert, da ist meine Mutter leider gestorben, nach einem langen Krebsleiden.

Die Leere in mir ist dementsprechend groß, da sie einer der ganz wenigen Menschen war, der mich wirklich verstanden hat. Immer wenn ich irgendwas im TV sehe oder was erlebe, würde ich gerne meine Mom anrufen und ihr das erzählen, aber das geht leider nicht mehr.

Eine der Auswirkungen auf mich im Moment ist, dass Fröhlichkeit meine Seele nicht wirklich erreicht, ich kann durchaus über irgendwas lachen, aber da ist immer eine Mauer, an der das innerlich abprallt.

Habt ihr ähnliche Erlebnisse? Muss nicht nur um Tod und Verlust gehen, sondern alles passt hier rein.

Ich hoffe das war euch nicht zu persönlich.
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#2
Ich denke "schlimmste Erlebnisse" haben fast immer was mit Tod oder Verlust zu tun. Alles andere ist mit oben genannten eigentlich kaum vergleichbar. Bei mir war es wohl der Tod meines Vaters 94 und so doof es klingt, der Tod meines Hundes vor 2 Jahren.
Ansonsten kann ich eigentlich sagen, dass ich von größeren Tragödien bisher verschont geblieben bin. Beziehungsenden haben mich nie so wirklich aus der Bahn geworfen, da ich eh nicht so der Gefühlsmensch bin.
Ansonsten fällt mir noch ein Erlebnis aus meinem Bundeswehreinsatz ein, bei dem ein Kamerad einen Arm verlor. Das hat einen schon ganz schön aus der Bahn geworfen und irgendwie tagelang traumatisiert.
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#3
Zitat:Original von Mephisto
Ich denke "schlimmste Erlebnisse" haben fast immer was mit Tod oder Verlust zu tun. Alles andere ist mit oben genannten eigentlich kaum vergleichbar. Bei mir war es wohl der Tod meines Vaters 94 und so doof es klingt , der Tod meines Hundes vor 2 Jahren.
Ansonsten kann ich eigentlich sagen, dass ich von größeren Tragödien bisher verschont geblieben bin. Beziehungsenden haben mich nie so wirklich aus der Bahn geworfen, da ich eh nicht so der Gefühlsmensch bin.
Ansonsten fällt mir noch ein Erlebnis aus meinem Bundeswehreinsatz ein, bei dem ein Kamerad einen Arm verlor. Das hat einen schon ganz schön aus der Bahn geworfen und irgendwie tagelang traumatisiert.

Nö,klingt gar nicht doof. Zu einem Hund, der dich jahrelang durchs Leben begleitet, baust du irgendwann auch eine Bindung auf. Nicht umsonst nennt man ihn den besten Freund des Menschen. Der Verlust der Hunde mit denen ich aufgewachsen bin, hat mir ebenfalls schwer zu schaffen gemacht.
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#4
Generell ist es schwer, wenn man Tiere verliert. Tut einem sehr weh, da diese eben ständig in deiner Nähe sind, ja sogar mit dir leben...und das sogar jahrelang.
Nun, mein schlimmstes Erlebnis war wohl, als ich 2005 für 24 Wochen in den Spital musste. An diese Zeit möchte ich mich nicht mehr zurückerinnern. Grund kann ich gerne nennen - ich war magersüchtig und hatte nur mehr 35 Kilogramm.
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#5
Wow, das ist wirklich krass, so wenig nur noch, da war es ja wirklich höchste Zeit für dich.

Wie hat dich das verändert, ausser die Gewichtszunahme?
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#6
Ich werde aggressiv bei Meldungen, dass zum Beispiel eine Diva dazu gezwungen wird abzunehmen, obwohl sie gerade richtig ist. Außerdem reg ich mich bei den ganzen Modelshows auf, dass die alle nur mehr wie Gerippe aussehen und ihnen evtl. auch noch gesagt wird, abzunehmen. Da bekomm ich einen Zuckaus.
Joa, aber ansonsten hat sich nicht viel geändert. Esse jetzt schon seit 3 Jahren wieder ganz normal und hab auch wieder 65 Kilogramm. Passt also. ;)
Natürlich war das eines meiner schlimmsten Erlebnisse, wobei ich auch nicht den Tod meiner Urgroßeltern vergessen darf. Hat ebenfalls sehr geschmerzt, was natürlich klar sein dürfte.
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#7
@ Sawyer

Ist es taktlos nach den Gründen für deine Magersucht zu fragen?
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#8
Zitat:Original von The Fighting Irish
@ Sawyer

Ist es taktlos nach den Gründen für deine Magersucht zu fragen?
Nein, ganz und gar nicht. Ich war immer eher mollig, nicht dick, aber mollig und na ja, ich wurde halt eben "gemoppt", wenn man es so nennen kann. Vor allem von meinem ehemaligen Fußballtrainer. In der Umkleider sagte er, dass ich eben mal abnehmen soll und noch einen Spruch hinterher (den weiß ich gar nicht mehr), da ich schon ne kleine Plautze hatte. Na gut, was soll ich sagen. Seit dem Tag hab ich angefangen abzunehmen und dann gings eben von ung. 70 Kilo auf 35 runter - in kürzester Zeit.
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#9
Ich bin echt geschockt das du ein ganzes Jahr magersüchtig warst. Mein Respekt dafür das du es hier öffentlich machst und die Krankheit wie es scheint besiegt hast. Jetzt wird mir auch klar wieso du nicht auf dünne Frauen stehst.

Das schlimmste Erlebnis was ich mir vorstellen kann ist der Verlust eines Elternteils. Besonders die Mutter. Mein Beileid, Zar.
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#10
das ist das schlimmste was ich mir jetzt noch vorstellen könnte, wenn der Partner stirbt, das man daran zerbrechen kann ist für mich absolut nachvollziehbar - ich sehe es ja auch an meinem Stiefvater, der zerbricht zwar nicht dran, aber es ist natürlich schon sehr hart, zumal die beiden seit 26 Jahren zusammen waren und seit 25 verheiratet

@Sawyer
solche Leute wie dein Fußballtrainer, da bekomme ich echt Plaque.....

freut mich, dass es dir jetzt wieder besser geht
Ja, diese magermodels finde ich auch schlimm, vor allem wenn dann so in Castingshows gesagt wird - du bist zu dick, und man kann auf den Rippen des Mädels Xylophon spielen, das macht mich echt wütend
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