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Genau dieser Gedanke kam mir gerade. Was verbindest du mit Sport? Für manche Leute ist es Sport 10 Stufen die Treppe hoch zu laufen. Wieder andere Personen denken sie müssen jeden Abend 5 Kilometer joggen, um dann völlig erschöpft ins Bett zu fallen und behaupten "Ja, ich habe Sport gemacht." Der Nächste hält sich für sportlich, weil er einmal in der Woche einen "sportlichen Move" durchführt, wie mit dem kleinen Finger eine Tasse bewegen. Dann gibt es welche, die sich für freakin awesome sportlich halten mit dem aufgemotzten Karren von Papi zu fahren und selbst 100 Kilo zu wiegen. Oder sich jeden Abend den Hintern platt sitzen an einem Teich und die Angel zu halten. Es gibt so viele verschiedene Meinungen, was mit Sport verbunden wird und was nicht.
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Sport ist für mich mein Fußballverein. Ich halte mich fit dafür, ich verbringe Zeit mit den Freunden und habe den Wettkampf, egal ob im Team oder in Konkurrenz zu anderen Teams.
Das beinhaltet für mich alles, was Sport zu einem Hobby macht, dem man gerne nachgeht. Man hat so 2-3 mal in der Woche Training mit seinen Freunden und arbeitet dabei auf ein Ziel hin. Besser zu sein als der Gegner. Und nebenbei will man sich natürlich auch im Team behaupten. Ehrgeiz und Wettkampf halt. Das führt dazu, dass ich auch "freiwillig" in der Woche mal auf dem Ergometer bin, im Wald laufen joggen gehe bzw Intervalltraining mache. Und das mache ich nicht, weil ich es muss sondern weil ich Freude am Wettkampf habe, egal ob mit Freunden oder dem anderen Team. Sport ist für mich fit sein, sich frisch halten, dem Körper etwas Gutes tun und vor allem die Freude am Wettkampf. Wer sich zwingen muss Sport zu machen kann keinen Sport mit Herzblut betreiben.
Im Endeffekt: Sport ist für mich etwas, das zum Leben dazugehört und durch Wettkampf, ausgedrückt durch Schweiß/körperliche Ertüchtigung, definiert wird.
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Sport ist für, mich seitdem ich ein kleiner Junge bin, einer der wichtigsten Bestandteile in meinem Leben. Als Kind war es bei uns üblich sofort nach der Schule den Ranzen in die Ecke zu schmeißen und solange zu spielen bis die Eltern einen nach dem Anderen nach Hause geholt hatten. Ich war zudem in etlichen Vereinen (Handball, Fußball, Tischtennis, Judo) und habe eigentlich alles was es bei uns gab mal ausprobiert. Dabei muss ich zugeben, dass ich gerade als es aus dem Kinder in den Jugendbereich ging, Sport mehr als Leistung gesehen habe und der kindliche Spaß mehr und mehr flöten gegangen ist. Weswegen ich irgendwann einfach mit allem aufgehört habe, gerade als es in der Schule immer wichtiger wurde zu lernen. Ein weiterer Grund waren auch die ständigen Verletzungen, gerade beim Handball ist der Übergang vom Jugend in den Männerbereich extrem schwer.
Interessanterweise habe ich irgendwann die Feststellung gemacht, wie mir dieses rumrennen gefehlt hat. Deswegen mache ich seit ein paar Jahren wieder regelmäßig Sport, achte aber dabei auf den Spaß. Ich empfehle ich wirklich den Spaßfaktor immer im Hinterkopf zu behalten, egal ob man verliert oder gewinnt, man sollte die Sache realistisch betrachten, es ist nur ein Spiel. Es gibt leider so viele Leute die entweder den Kopf in den Sand stecken oder durch Erfolge arrogant werden. Deswegen hat mir dein Satz DiViNo auch so gut gefallen "Wer sich zwingen muss Sport zu machen kann keinen Sport mit Herzblut betreiben."
Fazit: Dadurch, dass ich von Naturaus nen riesigen Bewegungsdrang habe, ist Sport ein ganz wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Die Freundschaften und sozialen Kompetenzen die man sich dabei aneignet sind sehr wertvoll. Der Spaß sollte aber im Vordergrund stehen, selbst wenn man höherklassig spielt.
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Ja das kann ich voll bestätigen, es muss weiterhin Spaß machen, das hat es mir beim Schwimmen z.B. nicht mehr gemacht.
Das ist auch mittlerweile ein Problem für mich, irgendwie gibt es in meiner Umgebung nur noch Sportvereine wo es nur nach Leistung geht, aber nicht nach Spaß, in meinem Alter ist es echt schwer, sich da nochmal was neues raus zu suchen, zumal ich auch mittlerweile recht dick geworden bin.
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Das ist doch trotzdem eine Art Wettkampf. Wenn nicht mit einem Gegner, dann mit sich selbst. Auch den eigenen Körper, sich selbst, muss man überwinden, um überhaupt Leistung zu bringen. Weiterhin kann man mit sich im Wettkampf stehen, indem man sich an seinen eigenen, bisher erbrachten, sportlichen Leistungen misst und diese versucht zu verbessern.