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Bret Hart`s Meinung ueber Triple H und Part Timer bei Wrestlemania
#1
Bret Hart sprach diese Woche im Fernsehen.

Seine Meinung zu Triple H:
Zitat:“I’m always happy to be proven wrong, but I’ve never seen any real genius come from Triple H yet. I sound like I’m always knocking him, but it seems like he’s quick to push the great wrestling to the side and push the bodies, guys who have good physiques, all the time. They wonder why CM Punk quit and they wonder why Daniel Bryan got hurt. It’s because they squeeze so much out of those guys. I’m just calling it the way it is. Triple H is a former bodybuilder. He’s all about bodies. He thought that Hulk Hogan was the greatest wrestler in the world. They think Ultimate Warrior was the greatest wrestler in the world because that’s what they’re attracted to, but he’s not really a wrestling fan like I grew up. I was a wrestling fan. I had wrestling in my blood. All the way through, I was a wrestling fan. I loved great wrestling. Like this year’s WrestleMania, there was no great wrestling on the card. All the great wrestling was two days before in the NXT TakeOver: Dallas show with Shinsuke Nakamura and Sami Zayn and whatever her name is, the Japanese girl, that wrestled Bayley. That’s what WrestleMania is all about. This year at WrestleMania, I thought it was absent on the bill. There was no wrestling on the card.”

Seine Meinung zu den Part Timern bei Wrestlemania:
Zitat:“This year, there’s something very wrong about all the part-timers like Undertaker and Brock Lesnar getting the main event spots and Shane McMahon’s working in a cage. He’s not even a wrestler wrestling The Undertaker and qualifying as a wrestler, I don’t know how the promoter’s kid gets that kind of qualification to main event with The Undertaker. As much as a great job Undertaker did to carry him, but to me, from a storyline standpoint, Vince McMahon’s son got the main event spot, Triple H got the 1,000th time world champion spot. He’s making the top money. Brock Lesnar is making top money. They’re working twice a year, three times a year, five times a year. You look at Cody Rhodes and Kevin Owens and Natalya, people who are slogging it out day in, day out, week in, week out, in every part of the world, traveling every day, and they’re all in the opening matches, the pre-card. There’s something wrong with the logic of that. It bothers me. It offends me a lot. They forget who’s pulling the wagons. All these guys are doing the work all year round and they give the money spots to these guys who are part-timers. It’s just not right.”
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#2
Ich finde vor allem den letzten Punkt enorm wichtig: Arbeitsmoral. Wenn man diese Strapazen (vor allem das viele Reisen, viele Eindrücke, die aufgrund von Termindruck unverarbeitet bleiben, ohne einen permanenten, konstanten Rückzugsort zu haben, das ist nicht "gesund"). Nur um dann zu sehen, dass andere Kollegen einen Bruchteil dieses Pensums absolvieren und am Ende des Jahres sogar ein Vielfaches mehr verdienen (bei viel weniger Querelen für Leib und Seele) dann sorgt, es dafür, dass man abbaut. Vielleicht nicht viel. Aber Kleinigkeiten machen die Welt aus. Kleinigkeiten verraten einem, was man wissen will. Und es wäre in einer Kampdynamik auch vom Feeling ganz entscheidend spürbar, denn Feeling makes the Fights. Die Technik ist nur ein Faktor. Und Demoralisierung wirkt sich im Endeffekt auf die Leistung aus.

Was nützt mir ein Sieg bei Raw, wenn ich eh davon ausgehen muss, bei Smackdown gegen Steve Urkel zu verlieren? Dies wirkt sich wiederum auf meine Passion aus. Es geht an die Substanz. Fans spüren das, es würde ihnen nicht entgehen. Und so fehlt der finale Funke, der so bedeutsam ist, die Connection zu den Fans.

Mal eine Frage? Was war eigentlich mit der Hauptgrund für die desaströse Invasions Story? ;)
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#3
Im Grunde spricht Bret es schon richtig aus, was man aber immer bedenken muss ist, dass die Parttimer, theoretisch, auch eine Menge Geld einspielen (oder es zumindest sollen) es ist doch in der regulären Arbeitswelt nicht anderes, je härter (körperlich) man arbeiten muss desto schlechter ist, in der Regel, die Bezahlung.
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#4
Meine Schilderung war rein auf die Ego Perspektive und nicht auf das "Warum"gesetzt. Ich finde der Vergleich zur Arbeitswelt hinkt. Weil es in dieser der Arbeitnehmer selbst in der Hand hat, ob und wie weit er aufsteigt, neben äußeren und firminternen Faktoren.

Bei WWE haben es die Verantwortlichen selbst in der Hand, wozu die Wrestler natürlich auch ihren Beitrag leisten müssen. Und da liegt der Hund begraben. Man selbst hat die Ausrichtung in der Hand! Warum setzt man auf Part Timer? Als Anerkennung eines eigenen Armutszeugnis! Klar, ein Rock Auftritt bei Wrestlemania ist völlig legitim. Aber nicht die Art ihn als Full Timer zu präsentieren. Vollkommen Bullshit! Der Spot gehört den Full Time Wrestler! Wenn sie ihn bekämen, müsste man einem Brock Lesnar vielleicht keine astronomischen Gagen zahlen für ein bisschen Hüpfen und Suplessen.

Und wenn man es schon macht , macht es auch, um konsequent Wrestler mit ihm over zu bekommen, sonst war die Investition wertlos!

Und wieviel Part Timer rechtfertigen ihre Gagen eigentlich noch durch erkennbaren Wirtschaftsanstieg? Und steht dieser in einem Verhältnis zu dem Risiko, die Backstage Moral zu schwächen?
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#5
Zitat:Original von Castor
Ich finde der Vergleich zur Arbeitswelt hinkt. Weil es in dieser der Arbeitnehmer selbst in der Hand hat, ob und wie weit er aufsteigt, neben äußeren und firminternen Faktoren.

Nun, das ist albern.

Zitat:Original von Castor
Und wieviel Part Timer rechtfertigen ihre Gagen eigentlich noch durch erkennbaren Wirtschaftsanstieg? Und steht dieser in einem Verhältnis zu dem Risiko, die Backstage Moral zu schwächen?

Das ist die Arbeitswelt...wo die Geschäftsleitung auf die Zahlen schaut und wohl weniger auf die Personen. Und noch macht die WWE vielleicht weniger Gewinn, aber keinen Verlust. So what? Im schlimmsten Fall gibt es irgendwann keine WWE mehr, sondern was anderes. Dann nennen wir das Unterforum hier um und weiter geht der Spaß. ;)
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#6
Nun, dein kompletter Post zeugt von Unverständnis. Und schlägt -teeniehaft provokant- in dieselbe Kerbe, die wir eigentlich hinter uns lassen wollten.

Nochmal: da steht nicht, dass ein Unternehmen den Menschen in den Mittelpunkt stellt
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#7
Zitat:Original von Castor
Bei WWE haben es die Verantwortlichen selbst in der Hand, wozu die Wrestler natürlich auch ihren Beitrag leisten müssen.

Die Verantwortlichen haben es in der Hand (hier die WWE). Man möchte nicht auf die Regulars setzen und holt sich Part-timer. Wo ist das Problem?

Und welches wir?
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#8
Happy Birthday Xanoskar ;)
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