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Sehr traurig aber so habe ich es mir fast vorgestellt.
Die Writer/[lexicon]Booker[/lexicon]/Agents halten sich dann wohl auch nicht mehr viel mit den pushlosen Workern auf, da sie vielleicht auch Angst haben,
durch eine gute Beziehung mit einem negativ angesehenen Worker selbst Nachteile zu erhalten.
Letzten Endes ist dieses ganze Verhalten aber extrem unprofessionell.
Kein Wunder da man öfters hört, dass Leute weg wollen und sich irgendwie aus ihrem Vertrag winden
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In solchen Beschreibungen faellt mir immer wieder auf, den Taz ist ja nicht alleine, was fuer eine firmenschaedigende Arbeitsumgebung das mittlerweile ist.
Gerade wenn man das WWE stop and go [lexicon]Booking[/lexicon] bedenkt, wo Wrestler Jahrelang verjobbt werden, nur um dann mal wieder gepusht zu werden, ist so ein Herangehensweise kontraproduktiv, denn irgendwann werden einige von denen ja wieder gepusht. Wenn man einen Roster von 100 Wrestlern hat, vielleicht 15-20 Agents und etliche creative Leute, kann man sich natuerlich nicht um alle kuemmern, und natuerlich kann man auch nicht alle pushen. Aber man muss auch nicht die meisten fallen lassen, nur weil sie gerade keinen push bekommen. Gerade denjenigen die man nicht pusht, koennte man ja mehr Freiheiten geben und sie Dinge ausprobieren lassen, solange sie in das Gesamtkonzept und im Gesamtkontext von WWE oder der Show stehen, und dazu braucht es natuerlich genauso Interaktion mit den Agents oder Verantwortlichen.
Aber solche Beschreibungen zeigen auch wie vorgegeben alles mittlerweile ist bei WWE. Gerade ein Wrestler der gerade nicht gepusht wird in der Midcard, gerade der kann doch ebenfalls Unterstuetzung bekommen um over zu werden/zu bleiben, was dem gesamten Produkt hilft. Aber was passiert stattdessen? Wird ein Midcarder mal over, was jedoch nicht von WWE vorgegeben ist, nutzt das WWE in der Regel nur dahingehend aus, dass man vielleicht ein paar Merchandise Artikel raus bringt, aber sonst den Wrestler weiter verjobbt um die Leute zu pushen die man pushen will, siehe etwa [lexicon]Rusev[/lexicon] als gutes Beispiel. Das gesamte Produkt leidet darunter, dass Leute die organisch over werden, im BESTEN Fall total verreinnahmt werden von WWE, und in der Regel verjobbt werden, sodass sie weniger over sind.
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Aber das zeigt doch auch, dass WWE nicht über alles nachdenkt.
WWE will alles kontrollieren und in der Hand haben, gibt aber anscheinend 60-70% seiner OnAir Leute
kaum Aufmerksamkeit.
Was ist das Ergebnis? Geskriptete Promos die schlecht umgesetzt und geschrieben sind.
Wohl auch, weil mit den Leuten nicht gesprochen wird und diese dann noch weniger Einfluss auf die Segmente haben, als die Main Guys.
Main Event Guys können sich doch fast von alleine tragen, wenn sie ihr Gimmick leben und es selbst entwickeln,
während die Midcarder wo nicht alles zünden will, doch Unterstützung brauchen.
Jedes Unternehmen will doch das alle seine Zahnräder gut funktionieren und nicht nur die direkt am Motor.
Außerdem hat ein Unternehmen doch eine Fürsorgepflicht...aber da sind wir wieder bei dem wilden Vertragskonstrukt der WWE