Zitat:Original von Trantor
Die Nachwirkungen dieser Ideologie haben sogar noch nach dem 2. Weltkrieg eine Rolle gespielt (siehe Kuba-Krise / Nicaragua). Wichtig insgesamt am amerikanischen Imperialismus ist, dass er eher auf wirtschaftliche und politische Abhängigkeit abzielte und weniger, im Gegensatz zu den Europäern und Japan, auf Eroberung (die einzige Ausnahme dabei war wie gesagt der Spanisch-Amerikanische Krieg, in dem die USA Kuba, die Philippinen, Puerto Rico und einige Inselns erobert haben, aber selbst hier gab es schnell eine formelle Unabhängigkeit Kubas und eine beschränkte Selbstverwaltung auf den Philippinen).
Zitat:Original von RDLAKuba mehr als die Philipinen. Kuda war wirtschaftlich abhängig, die Philipinen waren auch formal außenpolitisch und militärisch untergeordnet, so unterstand das philipinische Militär 1941 einem amerikanischen General.
Formal war Kuba und auch die Philipinen unabhängig, aber Papier ist geduldig würde ich mal sagen. ;)
Zitat:Ansonsten würde ich soweit gehen und sagen, dass Teil 1 dieser Ideologie auch heute noch die Politik der USA beeinflußt, zumindest die der Neocons. Man muss sich nur einmal die Thesen Huntigtons zu Gemüte führen, dann wird schnell klar, dass die Neocons und Verfechter Huntingtons Theorie nach wie vor diesen Rassengrundsätzen folgen.Mit Rassengrundsätzen hat das nichts zu tun, eher im Gegenteil, denn die alte Elite des Südens war und ist traditionell eher isolationistisch wärend der industrielle Norden eher auf Kontrolle der Amerikas unterstützt, um sich die dortigen Märkte zu sichern.
Zitat:Original von PsYcHo
wisst ihr wo ich irgendwelche statistiken zur us wirtschaft zur zeit des ersten weltkriegs und danach finde?
