11.09.2009, 19:51
Knapp ein Jahr ist diese Schlagzeile her: Lehman Brothers insolvent.
Zwar wurde schon vorher deutlich, dass eine schwere Zeit auf die Weltwirtschaft zukommen würde, aber dieser Meldung in den Morgenstunden des 14.09.2008 folgten weltweite Sinkflüge an den Börsen.
Nun, ein Jahr später, habe ich die Meldung gelesen, dass nach Deutschland und Frankreich mit Japan die dritte große Wirtschaftsnation wieder eine, zumindestens quartalsmäßig, wachsende Wirtschaft verzeichnen kann.
Was denkt ihr? Sind wir über den Berg? Ist die Krise wirklich schon überwunden oder werden wir den Großteil der Nachwirkungen erst noch zu spüren bekommen?
Weiterhin: Hat die Bundesregierung richtig auf die Krise reagiert? Was haben z.B. die Konjunturpakete gebracht?
Eine Sache hat mich während der Krise überrascht. Wirtschaftskrisen verbindet man oft mit schlechter Stimmung im Volk, weniger Kaufkraft, höheren Preisen - allgemein gesehen, es geht dem Volk schlechter.
Aber davon habe ich bisher wirklich wenig gemerkt.
Normalerweise versucht der Staat z.B. Staatsschulden zu verringern bzw gering zu halten, indem die Preise flächendeckend erhöht werden. Schlimmes Beispiel um Geld in die Staatskassen zu spülen ist z.B. die Zeit nach dem 1. Weltkrieg. Inflation, dann Hyperinflation, vollkommene Entwertung der Währung und schlussendlich Einführung einer neuen Währung, der Rentenmark, mit einem viel geringeren Wert.
Diesmal war von einer Inflation nichts zu spüren. In Hessen war im März oder April sogar eine ganz leichte Deflation zu verzeichnen.
Verwunderlich oder nur eine neue Taktik? Von Staatsseite aus wurde jedenfalls geäußert, dass man den Bürgern nicht die Kaufkraft rauben wollte. Nein, die Kaufkraft der Bürger sollte dazu genutzt werden die Wirtschaft aufs neue anzukurbeln.
Hat es gewirkt? Meinungen!
Zwar wurde schon vorher deutlich, dass eine schwere Zeit auf die Weltwirtschaft zukommen würde, aber dieser Meldung in den Morgenstunden des 14.09.2008 folgten weltweite Sinkflüge an den Börsen.
Nun, ein Jahr später, habe ich die Meldung gelesen, dass nach Deutschland und Frankreich mit Japan die dritte große Wirtschaftsnation wieder eine, zumindestens quartalsmäßig, wachsende Wirtschaft verzeichnen kann.
Was denkt ihr? Sind wir über den Berg? Ist die Krise wirklich schon überwunden oder werden wir den Großteil der Nachwirkungen erst noch zu spüren bekommen?
Weiterhin: Hat die Bundesregierung richtig auf die Krise reagiert? Was haben z.B. die Konjunturpakete gebracht?
Eine Sache hat mich während der Krise überrascht. Wirtschaftskrisen verbindet man oft mit schlechter Stimmung im Volk, weniger Kaufkraft, höheren Preisen - allgemein gesehen, es geht dem Volk schlechter.
Aber davon habe ich bisher wirklich wenig gemerkt.
Normalerweise versucht der Staat z.B. Staatsschulden zu verringern bzw gering zu halten, indem die Preise flächendeckend erhöht werden. Schlimmes Beispiel um Geld in die Staatskassen zu spülen ist z.B. die Zeit nach dem 1. Weltkrieg. Inflation, dann Hyperinflation, vollkommene Entwertung der Währung und schlussendlich Einführung einer neuen Währung, der Rentenmark, mit einem viel geringeren Wert.
Diesmal war von einer Inflation nichts zu spüren. In Hessen war im März oder April sogar eine ganz leichte Deflation zu verzeichnen.
Verwunderlich oder nur eine neue Taktik? Von Staatsseite aus wurde jedenfalls geäußert, dass man den Bürgern nicht die Kaufkraft rauben wollte. Nein, die Kaufkraft der Bürger sollte dazu genutzt werden die Wirtschaft aufs neue anzukurbeln.
Hat es gewirkt? Meinungen!
