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Sportler, die nicht den Charakter haben um "sauber" Erfolge zu feiern und sich dem allgemeinen Druck beugen, haben es nicht anders verdient als hart bestraft zu werden. - Die gesundheitlichen Schäden führen sie sich ja quasi selbst zu aber darüberhinaus sollte sie die volle Härte aller Rechtsmittel treffen.
Das man Armstrong bis 1998 rückwirkend alle Siege aberkennt und stattdessen anderen, nachgewiesenen Betrügern, z.B. die Tour de France Siege (vorerst) zugesprochen werden, nur weil man denen erst in späteren Jahren Doping nachweisen konnte, ist zwar mit einem faden Beigeschmack versehen aber notwendig. Die Botschaft, dass sich betrügen nicht auszahlt, auch wenn es Jahre dauert dies nachzuweisen, muss auf die Weise verbreitet werden. Nicht nur für den Radsport, sondern für ausnahmslos alle Sportarten.
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Wenn ich 2005 eine Wurst geschenkt bekomme und mir 2012 eine aus dem Kühlschrank genommen wird, weil ich sie Stand 2012 nicht mehr verdient habe, wo liegt der Sinn?
Stumpfsinniger Vergleich, aber passend.
Passiert ist passiert, Entscheidungen wurden so getroffen und viel blöder wie 2012 Sportereignisse rückgängig zu machen, die über 6 Jahre her sind geht es für mich nicht.
Vergangenheit ist Vergangenheit. Aktuelle Richtlinien sind heute anders wie damals und wenn man früher noch nicht so schlau war wie heute ist es eben so.
Heute nun in jedem Sport alle Dinge nachverfolgen die in den letzten 10 Jahren auf aktuellen Stand nicht fair waren, da würde man dem Sport sein eigenes Grab schaufeln.
Es ist in Ordnung 2012 mit einem grundlegend sauberen Sport ohne Doping zu beginnen.
Die Geschichtsbücher der Vergangenheit zu ändern aber grundlegend falsch.
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Komisch, wie er 7 Mal gewinnen konnte, heute Radsportlegende ist, ohne sich mit dem Sport zu befassen...
Er hat sich die Titel nicht erarbeitet? Mhm...sein Rad muss wohl von selbst den Kurs gefahren sein...
Geht mir jetzt auch nicht drum wie verdient er die Siege hat.
Ich halte es nur für grundlegend falsch Dinge zu ändern, die eigentlich schon längst Vergangenheit sind.
Hilft heute nun niemand mehr und zieht den Sport nur ins lächerliche...
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Jeder ernsthafte Sportler betreibt zum gewissen Grad Doping und wenn es nur wie beim Radsport mit dem Asthma oder beim MMA mit der TRT Kur ist. Wer anderes glaubt unterliegt einer Prinzessinnen-Welt. Selbst der ach so beliebte Fussball ist Doping verseucht nur traut sich an die melkende Kuh keiner dran. Wie Jens schon schrieb in anderen Ländern interessiert das alles die Leute einen feuchten Kärich. Der Deutsche muss halt an allem rummeckern, das liegt in der Natur von uns.
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Das Meckern und hinterfragen ist ja in diesem Fall nicht verkehrt, aber dann muss es auch auf jeder Ebene gemacht werden, in jeder Sportart, nicht nur beim "Sündenbock" Radsport.
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Trainiere ich mit Spitzensportlern? Nein! Von daher kann ich dir nicht sagen was sich dort so eingeworfen wird. Ich wäre mir auch gar nicht so sicher das im Amateursport Doping wissentlich betrieben wird. Allerdings im Spitzensport ist es definitiv der Fall. Und ich nehme jetzt einfach mal das Beispiel Spanien wie andere Länder damit umgehen.
Fussballer von den großen Vereinen, Valverde, Contador etc. alle standen auf der sagenumworbenen Fuentes Liste auf der auch Basso und Ullrich standen. Warum zum Teufel waren es am Ende gerade die Spanier die von dieser Liste auf einmal wegradiert wurden und gegen die nicht weiter ermittelt wurde? Spanien betreibt was das angeht große Vertuschung weil sie es lieben zu gewinnen und ihre Sportler lieber schützen. Das ist in anderen Ländern genauso, nur der deutsche kloppt auf seine Sportler ein. Tja Doping gehört zum Profisport dazu ob man es will oder nicht.
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Nun hat Herr Armstrong endlich zugegeben massiv gedopt zu haben.
Leider in einer Talkshow, was für mich nicht so wirklich der passende Rahmen ist, zumal Oprah da wohl auch kaum nachgehackt hat, wie ich gelesen habe.
Er gibt an seit Mittte der 90 gedopt zu haben, bei seinen Toursiegen war er auch gedopt. Angeblich sei er bei seinem Comeback 2005 "sauber" gewesen. Wer es glauben mag, ich nicht.
Dieses Geständnis ist für mich eine Farce, weil es 1. viel zu spät kam und 2. er vorher wehement verneint hat, und sogar rechtliche Schritte einleiten wollte (oder hat?) gegen solche Vermutungen.
Irgendwie vergeht einem da so langsam der Spaß an Spitzensport im Allgemeinen. Man muss sich leider fragen, gibt es noch Sportarten, in denen nicht gedopt wird? Traurig.