12.11.2006, 08:27
Wieder ein geladener Samstag heute mit einigen Brennpunkten und weiteren Upsets...
- Zunächst muss ich auf das Spiel in Milwaukee eingehen, in dem Michael Redd einen Franchise-Record von 57Pkt (39 davon in der zweiten Hälfte) für die Bucks aufgestellt hat. Bisher lag der Rekord der Bucks bei 55Pkt, aufgestellt vom All-Time-NBA-Topscorer Kareem Abdul-Jabbar persönlich im Jahre 1971. Well, die Leistung reichte zwar um die 24Pkt Halbzeitführung der Utah Jazz zu nichte zu machen, jedoch folgte Redds Ausgleich sechs Sekunden vor Schluss noch ein Layup von Matt Harpring, der das Spiel 113-111 für die Jazz gewann und die Bucks um den Lohn der Arbeit brachte. Bei Utah glänzten an diesem Abend einmal mehr Carlos Boozer mit 32Pkt und 10Reb, sowie Deron Williams mit 27Pkt und 15Ast.
- Eine weitere Wilde Aufholjagd gab es in Cleveland zu sehen. Die Cavaliers lagen gegen die Celtics zwischenzeitlich mit 25 Punkten hinten und das Spiel schien vor dem letzten Viertel schon verloren, doch dann nahm LBJ das Spiel in die Hand und gewann es fast im Alleingang noch mit 94-93. 38Pkt, 8Reb, 5Ast, 3Stl. Mehr muss ich hier nicht sagen...
- Dann war es natürlich angerichtet in Phoenix zum Befreiungsschlag der Suns...und das Team enttäuschte seine Fans nicht und hielt die Memphis Grizzlies trotz eines 7-29-Einbruchs im letzten Viertel mit 96-87 auf Distanz. Amare Stoudemire zeigte dabei erstmals in dieser Saison wieder seine alte Form mit 25Pkt und 14Reb in nur 24 Minuten. Jalen Rose kam bei seinem zweiten Einsatz für die Suns immerhin auf 11Pkt. Auf seiten der Grizzlies muss ich Rookie Rudy Gay erwähnen, der mit 14Pkt und 9Reb fast ein Double Double verzeichnen konnte.
- Die Detroit Pistons haben in dieser Saison zwei Gesichter und heute bekam man einmal öfter die Downside zu sehen, mit einer schwachen Leistung bei den Golden State Warriors, die derzeit das Team der Stunde sind und durch unglaublich Quotene von 56.6% aus dem Feld und 57.1% von der Dreierlinie, sowie fünf Spielern mit zweistelligem Scoring, die Champs von 2004 mit 111-79 versolten. Dabei gewannen sie alle vier Viertel, angeführt von Baron Davis mit 20Pkt und 9Ast. Bester Piston war Lindsey Hunter mit 14Pkt von der Bank. Das sagt glaub ich alles. Detroit musste übrigens bereits das zweite Spiel in Folge auf Rip Hamilton verzichten.
Hier alle Ergebnisse vom Samstag:
Seattle @ Atlanta 113-112 [OT]
Boston @ Cleveland 93-94
New York @ San Antonio 92-100
Orlando @ Minnesota 109-98
Indiana @ Chicago 80-89
Utah @ Milwaukee 113-111
Memphis @ Phoenix 87-96
Detroit @ Golden State 79-111
@ Pauleta: Klar ist Starbonus nix neues nur wenn ich so eine Regel für die technischen Fouls (wo man ja nach zwei schon fliegt) mache, dann kann ich einfach nicht zwischen Rasheed Wallace und Tim Duncan unterscheiden...das geht einfach nicht. Ich glaub auch dass die Refs die Regel eben sehr individuell auslegen, was das eigentliche Problem darstellt, jetzt unabhängig ob Starplayer oder Bankwärmer. Da muss einfach ein Konsens für das Toleranzkonto hergestellt werden.
- Zunächst muss ich auf das Spiel in Milwaukee eingehen, in dem Michael Redd einen Franchise-Record von 57Pkt (39 davon in der zweiten Hälfte) für die Bucks aufgestellt hat. Bisher lag der Rekord der Bucks bei 55Pkt, aufgestellt vom All-Time-NBA-Topscorer Kareem Abdul-Jabbar persönlich im Jahre 1971. Well, die Leistung reichte zwar um die 24Pkt Halbzeitführung der Utah Jazz zu nichte zu machen, jedoch folgte Redds Ausgleich sechs Sekunden vor Schluss noch ein Layup von Matt Harpring, der das Spiel 113-111 für die Jazz gewann und die Bucks um den Lohn der Arbeit brachte. Bei Utah glänzten an diesem Abend einmal mehr Carlos Boozer mit 32Pkt und 10Reb, sowie Deron Williams mit 27Pkt und 15Ast.
- Eine weitere Wilde Aufholjagd gab es in Cleveland zu sehen. Die Cavaliers lagen gegen die Celtics zwischenzeitlich mit 25 Punkten hinten und das Spiel schien vor dem letzten Viertel schon verloren, doch dann nahm LBJ das Spiel in die Hand und gewann es fast im Alleingang noch mit 94-93. 38Pkt, 8Reb, 5Ast, 3Stl. Mehr muss ich hier nicht sagen...
- Dann war es natürlich angerichtet in Phoenix zum Befreiungsschlag der Suns...und das Team enttäuschte seine Fans nicht und hielt die Memphis Grizzlies trotz eines 7-29-Einbruchs im letzten Viertel mit 96-87 auf Distanz. Amare Stoudemire zeigte dabei erstmals in dieser Saison wieder seine alte Form mit 25Pkt und 14Reb in nur 24 Minuten. Jalen Rose kam bei seinem zweiten Einsatz für die Suns immerhin auf 11Pkt. Auf seiten der Grizzlies muss ich Rookie Rudy Gay erwähnen, der mit 14Pkt und 9Reb fast ein Double Double verzeichnen konnte.
- Die Detroit Pistons haben in dieser Saison zwei Gesichter und heute bekam man einmal öfter die Downside zu sehen, mit einer schwachen Leistung bei den Golden State Warriors, die derzeit das Team der Stunde sind und durch unglaublich Quotene von 56.6% aus dem Feld und 57.1% von der Dreierlinie, sowie fünf Spielern mit zweistelligem Scoring, die Champs von 2004 mit 111-79 versolten. Dabei gewannen sie alle vier Viertel, angeführt von Baron Davis mit 20Pkt und 9Ast. Bester Piston war Lindsey Hunter mit 14Pkt von der Bank. Das sagt glaub ich alles. Detroit musste übrigens bereits das zweite Spiel in Folge auf Rip Hamilton verzichten.
Hier alle Ergebnisse vom Samstag:
Seattle @ Atlanta 113-112 [OT]
Boston @ Cleveland 93-94
New York @ San Antonio 92-100
Orlando @ Minnesota 109-98
Indiana @ Chicago 80-89
Utah @ Milwaukee 113-111
Memphis @ Phoenix 87-96
Detroit @ Golden State 79-111
@ Pauleta: Klar ist Starbonus nix neues nur wenn ich so eine Regel für die technischen Fouls (wo man ja nach zwei schon fliegt) mache, dann kann ich einfach nicht zwischen Rasheed Wallace und Tim Duncan unterscheiden...das geht einfach nicht. Ich glaub auch dass die Refs die Regel eben sehr individuell auslegen, was das eigentliche Problem darstellt, jetzt unabhängig ob Starplayer oder Bankwärmer. Da muss einfach ein Konsens für das Toleranzkonto hergestellt werden.
