20.11.2006, 08:42
Ein turbulentes Wochenende liegt in der NBA hinter uns, mit einigen Überraschungen:
- Im Topspiel des Wochenendes waren die Phoenix Suns samstags bei den Utah Jazz zu Gast. Vor der Saison wäre das für die meisten eine klare Angelegenheit gewesen, vor allem da Kirilenko immer noch verletzt aussetzen musste. Doch bei den Suns musste ebenfalls Nash in Zivil zuschauen und so kam es im vierten Viertel zu einer tollen Aufholjagd der Jazz inklusive drei verwandelten Freiwürfen von Okur, welche die Overtime besiegelten. In der Verlängerung hießen die Helden dann Deron Williams (insgesamt 25Pkt, 14Ast) und Carlos Boozer (22Pkt, 16Reb), die Utah nicht nur den besten Start der Franchise-Geschichte zu 9-1 ausbauen ließen, sondern auch weiterhin zum besten Team ligaweit machten. Endstand 120-117.
- Ebenfalls samstags überraschten die Portland TrailBlazers die New Jersey Nets übel mit einem 86-68-Erfolg in East Rutherford. Dabei schafften die Nets im ersten Viertel nur acht Punkte, was einen Franchise-Negativrekord bedeutete. Bester Mann bei den Blazers war einmal mehr Zach Randolph mit 20Pkt und 16Reb, während Rookie LaMarcus Aldridge auf der Centerposition starten durfte und 12Pkt beisteuerte.
- In Washington trafen bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die Wizards auf ihre Playoffbezwinger im Frühjahr, die Cleveland Cavs. Dieses Mal konnte man nach der Niederlage zum Saisonstart Revanche nehmen dank 45Pkt von Gilbert Arenas und Antawn Jamisons Defense gegen LeBron, der nur 20Pkt auf sein Konto brachte. Die Wizards daminierten das Spiel und gewannen am Ende deutlich mit 111-99.
- Ein Heartbreaker-Finish gab es in Minneapolis, wo samstags die Timberwolves die New Orleans Hornets empfingen. Nachdem Chris Paul (insgesamt Karrierebestleistung von 35Pkt) sechs Sekunden vor Schluss Freiwürfe zum 96-93 verwandelte, schien die Partie für die zuletzt oft viel zu schwach spielenden Wolves gegessen, doch Mike James traf zwei Sekunden vor Schluss seinen ersten Wurf aus dem Feld, und das auch noch von der Dreierlinie...das Target Center steht Kopf und rechnet mit der Verlängerung...und nicht damit, dass Peja Stojakovic 0.6 Sekunden vor Schluss noch einen Dreier einnetzte und die 99-96-Niederlage perfekt machte. Trübe Aussichten in 'Sota: Coach Casey wird denk ich mal bald Geschichte sein und wenn sich dann nichts ändert, darf man wohl Abschied vom Big Ticket nehmen, solange man noch was annähernd Gleichwertiges dafür bekommt.
Hier alle Ergebnisse vom Samstag und Sonntag:
Cleveland @ Washington 99-111
Miami @ Atlanta 93-88 [OT]
[lexicon]Charlotte[/lexicon] @ Orlando 83-97
Portland @ New Jersey 86-68
Boston @ New York 122-118
Houston @ Detroit 92-104
New Orleans @ Minnesota 99-96
Indiana @ Milwaukee 102-100
Memphis @ Dallas 84-89
Toronto @ Denver 109-117
Phoenix @ Utah 117-120 [OT]
Philadelphia @ LA Clippers 97-103 [OT]
Seattle @ Golden State 95-107
Chicago @ LA Lakers 72-82
San Antonio @ Sacramento 108-99
- Im Topspiel des Wochenendes waren die Phoenix Suns samstags bei den Utah Jazz zu Gast. Vor der Saison wäre das für die meisten eine klare Angelegenheit gewesen, vor allem da Kirilenko immer noch verletzt aussetzen musste. Doch bei den Suns musste ebenfalls Nash in Zivil zuschauen und so kam es im vierten Viertel zu einer tollen Aufholjagd der Jazz inklusive drei verwandelten Freiwürfen von Okur, welche die Overtime besiegelten. In der Verlängerung hießen die Helden dann Deron Williams (insgesamt 25Pkt, 14Ast) und Carlos Boozer (22Pkt, 16Reb), die Utah nicht nur den besten Start der Franchise-Geschichte zu 9-1 ausbauen ließen, sondern auch weiterhin zum besten Team ligaweit machten. Endstand 120-117.
- Ebenfalls samstags überraschten die Portland TrailBlazers die New Jersey Nets übel mit einem 86-68-Erfolg in East Rutherford. Dabei schafften die Nets im ersten Viertel nur acht Punkte, was einen Franchise-Negativrekord bedeutete. Bester Mann bei den Blazers war einmal mehr Zach Randolph mit 20Pkt und 16Reb, während Rookie LaMarcus Aldridge auf der Centerposition starten durfte und 12Pkt beisteuerte.
- In Washington trafen bereits zum zweiten Mal in dieser Saison die Wizards auf ihre Playoffbezwinger im Frühjahr, die Cleveland Cavs. Dieses Mal konnte man nach der Niederlage zum Saisonstart Revanche nehmen dank 45Pkt von Gilbert Arenas und Antawn Jamisons Defense gegen LeBron, der nur 20Pkt auf sein Konto brachte. Die Wizards daminierten das Spiel und gewannen am Ende deutlich mit 111-99.
- Ein Heartbreaker-Finish gab es in Minneapolis, wo samstags die Timberwolves die New Orleans Hornets empfingen. Nachdem Chris Paul (insgesamt Karrierebestleistung von 35Pkt) sechs Sekunden vor Schluss Freiwürfe zum 96-93 verwandelte, schien die Partie für die zuletzt oft viel zu schwach spielenden Wolves gegessen, doch Mike James traf zwei Sekunden vor Schluss seinen ersten Wurf aus dem Feld, und das auch noch von der Dreierlinie...das Target Center steht Kopf und rechnet mit der Verlängerung...und nicht damit, dass Peja Stojakovic 0.6 Sekunden vor Schluss noch einen Dreier einnetzte und die 99-96-Niederlage perfekt machte. Trübe Aussichten in 'Sota: Coach Casey wird denk ich mal bald Geschichte sein und wenn sich dann nichts ändert, darf man wohl Abschied vom Big Ticket nehmen, solange man noch was annähernd Gleichwertiges dafür bekommt.

Hier alle Ergebnisse vom Samstag und Sonntag:
Cleveland @ Washington 99-111
Miami @ Atlanta 93-88 [OT]
[lexicon]Charlotte[/lexicon] @ Orlando 83-97
Portland @ New Jersey 86-68
Boston @ New York 122-118
Houston @ Detroit 92-104
New Orleans @ Minnesota 99-96
Indiana @ Milwaukee 102-100
Memphis @ Dallas 84-89
Toronto @ Denver 109-117
Phoenix @ Utah 117-120 [OT]
Philadelphia @ LA Clippers 97-103 [OT]
Seattle @ Golden State 95-107
Chicago @ LA Lakers 72-82
San Antonio @ Sacramento 108-99