18.03.2007, 07:46
[Bild: http://www.nba.com/media/gasolbullsrecap300.jpg]
Nein, ihr habt nicht zuviel getrunken, die Chicago Bulls liefen am Samstag wirklich in grünen Trikots in Memphis auf. Grund? Richtig, St.Patrick's Day oder der Versuch, ein bisschen irische Atmosphäre in den Staaten zu erzwingen. Und tatsächlich schrieb die NBA ein paar sehr interessante Geschichten zum Gedenktag des Hl.Patrick:
- Die Boston Celtics feierten ausgerechnet an ihrem Celtic Holiday den ersten Erfolg in San Antonio seit 17 Jahren, was gleichzeitig schon die zweite Niederlage der Spurs in Folge gegen Teams aus der unteren östlichen Tabellenhälfte bedeutete. Paul Pierce (30Pkt) und Al Jefferson (20Pkt, 12Reb) spielten hervorragend und konnten trotz Tim Duncan's 20Pkt, 16Reb und 7Blk den 91-85-Enderfolg auch im letzten Viertel erfolgreich verteidigen.
- Als die Suns nach Denver reisen mussten, war schon zu erwarten, dass dies ein High-Scoring Event wurde - und vor allem die Nuggets enttäuschten nicht. Allen Iverson und Carmelo Anthony ließen zum ersten Mal erahnen (höchste Zeit nach zwei Monaten), zu was sie gemeinsam im Stande sind und überfuhren die Suns in den Vierteln eins bis drei mit 111-73. Zum Gesamterfolg von 131-107 steuerte Iverson 44Pkt, 5Reb und 15Ast bei; Carmelo Anthony packte darauf noch 29Pkt, 8Reb und 3Stl. Phoenix, wie San Antonio, kassierte bereits die zweite Niederlage in Folge.
- In Cleveland war zum ersten Mal seit dem Sommer 2004 ein gewisser Carlos Boozer zu Gast - für alle, die nicht wissen was es damit auf sich hat: Boozer sollte zusammen mit LeBron James das Herzstück des Cavs-Teams werden und versprach damals dem Management, seine Option auf einen Vertragsausstieg nicht zu ziehen, damit später in der Offseason ein neuer Vertrag verhandelt werden kann. Trotz dieses Versprechens verließ Boozer wenig später Cleveland des Geldes wegens in Richtung Utah, weshalb er seitdem der meistgehasste Mann Ohios ist. Am Samstag war er also beim Gastspiel in seiner alten Heimat erstmals nicht auf der Verletztenliste und spielte trotz Pfeif- und Buhkonzerts eine starke erste Hälfte für die Jazz. Nach der Pause drehte aber einmal mehr LeBron auf und gewann das defensiv geprägte Spiel mit 82-73. Die Statline des Kings: 24Pkt, 17Reb, 9Ast, 2Stl, 2Blk. Langsam können die Playoffs kommen.
Hier alle Ergebnisse, u.a. auch endlich das Ende der Niederlagenserie der Indiana Pacers, dank....des irisch-stämmigen Troy Murphy (22Pkt, 6Reb), wem sonst?
Atlanta @ Indiana 90-113
Sacramento @ Orlando 95-83
New Orleans @ Washington 103-125
Utah @ Cleveland 73-82
Boston @ San Antonio 91-85
Chicago @ Memphis 103-104
Charlotte @ Milwaukee 91-97
Phoenix @ Denver 107-131
Golden State @ Seattle 99-98
Nein, ihr habt nicht zuviel getrunken, die Chicago Bulls liefen am Samstag wirklich in grünen Trikots in Memphis auf. Grund? Richtig, St.Patrick's Day oder der Versuch, ein bisschen irische Atmosphäre in den Staaten zu erzwingen. Und tatsächlich schrieb die NBA ein paar sehr interessante Geschichten zum Gedenktag des Hl.Patrick:
- Die Boston Celtics feierten ausgerechnet an ihrem Celtic Holiday den ersten Erfolg in San Antonio seit 17 Jahren, was gleichzeitig schon die zweite Niederlage der Spurs in Folge gegen Teams aus der unteren östlichen Tabellenhälfte bedeutete. Paul Pierce (30Pkt) und Al Jefferson (20Pkt, 12Reb) spielten hervorragend und konnten trotz Tim Duncan's 20Pkt, 16Reb und 7Blk den 91-85-Enderfolg auch im letzten Viertel erfolgreich verteidigen.
- Als die Suns nach Denver reisen mussten, war schon zu erwarten, dass dies ein High-Scoring Event wurde - und vor allem die Nuggets enttäuschten nicht. Allen Iverson und Carmelo Anthony ließen zum ersten Mal erahnen (höchste Zeit nach zwei Monaten), zu was sie gemeinsam im Stande sind und überfuhren die Suns in den Vierteln eins bis drei mit 111-73. Zum Gesamterfolg von 131-107 steuerte Iverson 44Pkt, 5Reb und 15Ast bei; Carmelo Anthony packte darauf noch 29Pkt, 8Reb und 3Stl. Phoenix, wie San Antonio, kassierte bereits die zweite Niederlage in Folge.
- In Cleveland war zum ersten Mal seit dem Sommer 2004 ein gewisser Carlos Boozer zu Gast - für alle, die nicht wissen was es damit auf sich hat: Boozer sollte zusammen mit LeBron James das Herzstück des Cavs-Teams werden und versprach damals dem Management, seine Option auf einen Vertragsausstieg nicht zu ziehen, damit später in der Offseason ein neuer Vertrag verhandelt werden kann. Trotz dieses Versprechens verließ Boozer wenig später Cleveland des Geldes wegens in Richtung Utah, weshalb er seitdem der meistgehasste Mann Ohios ist. Am Samstag war er also beim Gastspiel in seiner alten Heimat erstmals nicht auf der Verletztenliste und spielte trotz Pfeif- und Buhkonzerts eine starke erste Hälfte für die Jazz. Nach der Pause drehte aber einmal mehr LeBron auf und gewann das defensiv geprägte Spiel mit 82-73. Die Statline des Kings: 24Pkt, 17Reb, 9Ast, 2Stl, 2Blk. Langsam können die Playoffs kommen.
Hier alle Ergebnisse, u.a. auch endlich das Ende der Niederlagenserie der Indiana Pacers, dank....des irisch-stämmigen Troy Murphy (22Pkt, 6Reb), wem sonst?
Atlanta @ Indiana 90-113
Sacramento @ Orlando 95-83
New Orleans @ Washington 103-125
Utah @ Cleveland 73-82
Boston @ San Antonio 91-85
Chicago @ Memphis 103-104
Charlotte @ Milwaukee 91-97
Phoenix @ Denver 107-131
Golden State @ Seattle 99-98
