21.03.2007, 07:52
[Bild: http://www.nbadraft.net/profiles/largepics/gdavis03.jpg]
BIG BABY'S COMIN'!
- Auch wenn der Draft noch ne Weile hin ist, so hat heute Glen "Big Baby" Davis (LSU) als einer der ersten Spieler verkündet, dass er sein Seniorjahr der Uni, die uns auch Shaq und zuletzt Tyrus Thomas in die NBA gebracht hat, nicht mehr absolvieren wird. Stattdessen steht er für die NBA Draft im Juni bereit und hofft, trotz einer enttäuschenden Saison es in der gehypten 2007er Draftklasse unter die ersten 30 zu schaffen. Davis ist ein wuchtiger (um jetzt das Wort "fett" nicht zu benuzten ;) ) Center, der wegen seiner geringen Körpergröße wohl aber als Power Forward eingesetzt werden muss. Wird auf jeden Fall spaßig, den Jungen in der NBA zu sehen.
- Kurzes Update zur Dwyane Wade: Der Finals-MVP 2006 meint, dass es ihm, nachdem er sich im Februar die Schulter ausgekugelt hatte, schon wieder besser gehe und er bald in den Kader der Miami Heat zurückkeheren kann. Auf ein genaues Datum wollte man sich allerdings noch nicht festlegen. Die Heat haben seit Wade sich verletzte 10 von 13 Spielen gewonnen - also kein Grund zur Eile.
- Zur NBA Action am Dienstag: In Chicago konnten sich die Los Angeles Clippers endlich einmal wieder in Szene setzen und trotz fehlendem Point Guard die Bulls mit 103-89 im United Center besiegen. Elton Brand, Corey Maggette und Cuttino Mobley konnten dabei alle drei mehr als 20Pkt auflegen. Bei den Bulls stachen nur Kirk Hinrich (29Pkt) und Ben Wallace (19Pkt, 16Reb, 7Ast) heraus.
- Weniger gut erging es den Minnesota T-Wolves in Phoenix, die am Dienstag wahrlich einen guten Dreipunktewurf-Verteidiger gebrauchen hätten können. Die Suns feuerten 38 Dreierwürfe ab und trafen stolze 16 Stück davon. An einem Abend wo man relativ wenig von Amare Stoudemire und Shawn Marion zu sehen bekam, hagelte es nur so von draußen und ein hervorragendes drittes Viertel reichte Steve Nash und Kollegen, das Spiel mit 108-90 zu gewinnen und den dritten Pacific Division Titel in Folge klar zu machen.
- In [lexicon]Charlotte[/lexicon] ging dienstags die längste noch aktive Winning Streak zu Ende, als LeBron James in der zweiten Halbzeit mal wieder auf sich alleine gestellt war. Die Bobcats feierten in eigener Halle gegen die Cavaliers ein tolles Comeback und konnten den King und seine nicht wirklich sehr hilfreichen Teamgenossen nach Verlängerung mit 108-100 besiegen, obwohl immer noch Emeka Okafor und Sean May verletzt fehlen. Neben James (37Pkt, 6Reb, 6Ast, 3Blk) stach vor allem Gerald Wallace heraus (27Pkt, 11Reb, 4Ast, 5Blk), der eine tolle Saison spielt. Die längste Winning Streak der Liga hält nun Denver mit fünf Siegen in Serie - die Playoffs in der Mile High City sind wohl gebucht.
Die Ergebnisse von Montag und Dienstag:
Sacramento @ Atlanta 76-99
Boston @ Oklahoma City 88-106
Denver @ New Jersey 94-90
Cleveland @ [lexicon]Charlotte[/lexicon] 100-108 [OT]
Philadelphia @ Detroit 75-96
Dallas @ New York 92-77
New Orleans @ Memphis 114-103
LA Clippers @ Chicago 103-89
Golden State @ Utah 100-104
Indiana @ Houston 76-86
Minnesota @ Phoenix 90-108
Washington @ Portland 98-100
----------------------------
Während es im Osten um Rang sieben und acht immer noch heiß hergeht, scheinen im Westen Sacramento und Minnesota langsam um den Anschluss zu kämpfen. Die Kings haben auf ihrem Ost-Trip nicht gerade überzeugen können und die T-Wolves verloren ebenfalls die ersten drei Spiele auf ihrem West Coast Trip. Mit ca. 15 übrigen Spielen pro Team zählt nun für die folgenden Teams jeder Sieg...so geht es für die Aspiranten weiter:
Tabellenausschnitt East (Stand: 20.03.2007)
7. New Jersey Nets 31-37
8. Orlando Magic 31-37
---
9. Indiana Pacers 30-36
10. New York Knicks 30-37
Für New Jersey folgt nun die Ruhe vor dem Sturm. In der nächsten Woche gibt es nur zwei Spiele zu absolvieren, eines beim direkten Konkurrenten Orlando am Freitag und eines in [lexicon]Charlotte[/lexicon] am Samstag. Die restlichen Tage gilt es sich auszuruhen und auf Patzer der Konkurrenz zu hoffen.
Die Orlando Magic wollen nach dem Derbysieg in Miami am Sonntag nun auch in Toronto das "W" klarmachen, bevor dann binnen acht Tagen alle drei Playoffkonkurrenten auf dem Programm stehen. Big Points sind also möglich.
Um Indiana muss man sich beim Blick auf das Programm etwas Sorgen machen. Nach dem missglückten Aufgalopp in Houston geht es Mittwochs weiter nach San Antonio. Am Fr, So und Di geht es dann gegen die Ost-Schwergewichte Miami, Chicago und Cleveland - wenigstens aber in der eigenen Halle.
New York hat zwei wichtige Heimspiele vor Augen: Am Donnerstag kommen die Portland TrailBlazers und am Montag die Orlando Magic. Diese beiden Spiele sollte man gewinnen, dann kann man sich dazwischen am Freitag in Cleveland auch einen Ausrutscher erlauben.
-----
Tabellenausschnitt West (Stand: 20.03.2007)
8. Golden State Warriors 32-37
---
9. Los Angeles Clippers 31-36
10. New Orleans/Okl.City Hornets 31-37
11. Sacramento Kings 29-38
12. Minnesota Timberwolves 28-38
Golden State sollte sich in dieser Woche auf die zuletzt bewährte Heimstärke verlassen und gegen die Prominenz aus Washington (Fr) und San Antonio (Mo) nicht schon zuvor das Handtuch werfen. Auch das Auswärtsspiel bei den Lakers ist machbar, außer Kobe hat mal wieder Bock auf die 50.
Die LA Clippers haben sich auf ihrem Road Trip so schlecht bisher nicht geschlagen. Dem Erfolg in Chicago will man jetzt in Milwaukee nochmal einen draufsetzen. Am Freitag und Samstag ist man zurück im Staples Center und muss noch die Utah Jazz und die Wizards abwehren. Erst dann gibt's die langersehnte Verschaufspause.
Beste Laune in New Orleans. Mit den zwei eingefahrenen Must-Wins ist man wieder voll im Rennen um Rang acht. Außerdem warten nun drei Heimspiele - eines in NO, zwei in Oklahoma City. Einziges Problem sind die Gäste: die LA Lakers, Houston und Dallas...keine leichte Woche.
Sacramento ist wieder auf dem Weg nach unten...nicht gerade hilfreich, dass es Donnerstag und Sonntag Home-and-Home gegen die Phoenix Suns geht. Umso wichter das Spiel am heutigen Mittwoch gegen Minnesota, um sich wenigstens einen Konkurrenten vom Hals zu halten.
Für die Minnesota T-Wolves scheint das Spiel heute in Sacramento schon sowas wie der letzte Strohhalm zu sein. Ein Sieg könnte noch einmal auftrieb geben und vielleicht zu einem guten Abschluss des Road Trips am Freitag in Seattle führen - da werde ich dann nämlich höchstpersönlich ein paar Reihen hinter der Bank der Wolves sitzen und sie zu Sieg brüllen.
Am So und Di geht's daheim nochmal gegen Portland und Seattle - diese Woche müssen einfach Siege rausspringen.
BIG BABY'S COMIN'!
- Auch wenn der Draft noch ne Weile hin ist, so hat heute Glen "Big Baby" Davis (LSU) als einer der ersten Spieler verkündet, dass er sein Seniorjahr der Uni, die uns auch Shaq und zuletzt Tyrus Thomas in die NBA gebracht hat, nicht mehr absolvieren wird. Stattdessen steht er für die NBA Draft im Juni bereit und hofft, trotz einer enttäuschenden Saison es in der gehypten 2007er Draftklasse unter die ersten 30 zu schaffen. Davis ist ein wuchtiger (um jetzt das Wort "fett" nicht zu benuzten ;) ) Center, der wegen seiner geringen Körpergröße wohl aber als Power Forward eingesetzt werden muss. Wird auf jeden Fall spaßig, den Jungen in der NBA zu sehen.
- Kurzes Update zur Dwyane Wade: Der Finals-MVP 2006 meint, dass es ihm, nachdem er sich im Februar die Schulter ausgekugelt hatte, schon wieder besser gehe und er bald in den Kader der Miami Heat zurückkeheren kann. Auf ein genaues Datum wollte man sich allerdings noch nicht festlegen. Die Heat haben seit Wade sich verletzte 10 von 13 Spielen gewonnen - also kein Grund zur Eile.
- Zur NBA Action am Dienstag: In Chicago konnten sich die Los Angeles Clippers endlich einmal wieder in Szene setzen und trotz fehlendem Point Guard die Bulls mit 103-89 im United Center besiegen. Elton Brand, Corey Maggette und Cuttino Mobley konnten dabei alle drei mehr als 20Pkt auflegen. Bei den Bulls stachen nur Kirk Hinrich (29Pkt) und Ben Wallace (19Pkt, 16Reb, 7Ast) heraus.
- Weniger gut erging es den Minnesota T-Wolves in Phoenix, die am Dienstag wahrlich einen guten Dreipunktewurf-Verteidiger gebrauchen hätten können. Die Suns feuerten 38 Dreierwürfe ab und trafen stolze 16 Stück davon. An einem Abend wo man relativ wenig von Amare Stoudemire und Shawn Marion zu sehen bekam, hagelte es nur so von draußen und ein hervorragendes drittes Viertel reichte Steve Nash und Kollegen, das Spiel mit 108-90 zu gewinnen und den dritten Pacific Division Titel in Folge klar zu machen.
- In [lexicon]Charlotte[/lexicon] ging dienstags die längste noch aktive Winning Streak zu Ende, als LeBron James in der zweiten Halbzeit mal wieder auf sich alleine gestellt war. Die Bobcats feierten in eigener Halle gegen die Cavaliers ein tolles Comeback und konnten den King und seine nicht wirklich sehr hilfreichen Teamgenossen nach Verlängerung mit 108-100 besiegen, obwohl immer noch Emeka Okafor und Sean May verletzt fehlen. Neben James (37Pkt, 6Reb, 6Ast, 3Blk) stach vor allem Gerald Wallace heraus (27Pkt, 11Reb, 4Ast, 5Blk), der eine tolle Saison spielt. Die längste Winning Streak der Liga hält nun Denver mit fünf Siegen in Serie - die Playoffs in der Mile High City sind wohl gebucht.
Die Ergebnisse von Montag und Dienstag:
Sacramento @ Atlanta 76-99
Boston @ Oklahoma City 88-106
Denver @ New Jersey 94-90
Cleveland @ [lexicon]Charlotte[/lexicon] 100-108 [OT]
Philadelphia @ Detroit 75-96
Dallas @ New York 92-77
New Orleans @ Memphis 114-103
LA Clippers @ Chicago 103-89
Golden State @ Utah 100-104
Indiana @ Houston 76-86
Minnesota @ Phoenix 90-108
Washington @ Portland 98-100
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Während es im Osten um Rang sieben und acht immer noch heiß hergeht, scheinen im Westen Sacramento und Minnesota langsam um den Anschluss zu kämpfen. Die Kings haben auf ihrem Ost-Trip nicht gerade überzeugen können und die T-Wolves verloren ebenfalls die ersten drei Spiele auf ihrem West Coast Trip. Mit ca. 15 übrigen Spielen pro Team zählt nun für die folgenden Teams jeder Sieg...so geht es für die Aspiranten weiter:
Tabellenausschnitt East (Stand: 20.03.2007)
7. New Jersey Nets 31-37
8. Orlando Magic 31-37
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9. Indiana Pacers 30-36
10. New York Knicks 30-37
Für New Jersey folgt nun die Ruhe vor dem Sturm. In der nächsten Woche gibt es nur zwei Spiele zu absolvieren, eines beim direkten Konkurrenten Orlando am Freitag und eines in [lexicon]Charlotte[/lexicon] am Samstag. Die restlichen Tage gilt es sich auszuruhen und auf Patzer der Konkurrenz zu hoffen.
Die Orlando Magic wollen nach dem Derbysieg in Miami am Sonntag nun auch in Toronto das "W" klarmachen, bevor dann binnen acht Tagen alle drei Playoffkonkurrenten auf dem Programm stehen. Big Points sind also möglich.
Um Indiana muss man sich beim Blick auf das Programm etwas Sorgen machen. Nach dem missglückten Aufgalopp in Houston geht es Mittwochs weiter nach San Antonio. Am Fr, So und Di geht es dann gegen die Ost-Schwergewichte Miami, Chicago und Cleveland - wenigstens aber in der eigenen Halle.
New York hat zwei wichtige Heimspiele vor Augen: Am Donnerstag kommen die Portland TrailBlazers und am Montag die Orlando Magic. Diese beiden Spiele sollte man gewinnen, dann kann man sich dazwischen am Freitag in Cleveland auch einen Ausrutscher erlauben.
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Tabellenausschnitt West (Stand: 20.03.2007)
8. Golden State Warriors 32-37
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9. Los Angeles Clippers 31-36
10. New Orleans/Okl.City Hornets 31-37
11. Sacramento Kings 29-38
12. Minnesota Timberwolves 28-38
Golden State sollte sich in dieser Woche auf die zuletzt bewährte Heimstärke verlassen und gegen die Prominenz aus Washington (Fr) und San Antonio (Mo) nicht schon zuvor das Handtuch werfen. Auch das Auswärtsspiel bei den Lakers ist machbar, außer Kobe hat mal wieder Bock auf die 50.
Die LA Clippers haben sich auf ihrem Road Trip so schlecht bisher nicht geschlagen. Dem Erfolg in Chicago will man jetzt in Milwaukee nochmal einen draufsetzen. Am Freitag und Samstag ist man zurück im Staples Center und muss noch die Utah Jazz und die Wizards abwehren. Erst dann gibt's die langersehnte Verschaufspause.
Beste Laune in New Orleans. Mit den zwei eingefahrenen Must-Wins ist man wieder voll im Rennen um Rang acht. Außerdem warten nun drei Heimspiele - eines in NO, zwei in Oklahoma City. Einziges Problem sind die Gäste: die LA Lakers, Houston und Dallas...keine leichte Woche.
Sacramento ist wieder auf dem Weg nach unten...nicht gerade hilfreich, dass es Donnerstag und Sonntag Home-and-Home gegen die Phoenix Suns geht. Umso wichter das Spiel am heutigen Mittwoch gegen Minnesota, um sich wenigstens einen Konkurrenten vom Hals zu halten.
Für die Minnesota T-Wolves scheint das Spiel heute in Sacramento schon sowas wie der letzte Strohhalm zu sein. Ein Sieg könnte noch einmal auftrieb geben und vielleicht zu einem guten Abschluss des Road Trips am Freitag in Seattle führen - da werde ich dann nämlich höchstpersönlich ein paar Reihen hinter der Bank der Wolves sitzen und sie zu Sieg brüllen.
