02.04.2007, 09:13
Der Wrestlemania-Sunday wurde auch in der NBA als Großkampftag aufgezogen. Um etwas vom Wrestlemania-Charme auch in diesen Thread mit hinein zu bringen, werd ich die heutigen Ergebnisse mal in Report-From dokumentieren. Auf der Card standen anders als bei der WWE ganze 12 Matches und alle Titel standen auf dem Spiel...hab ich schon erwähnt das es sich ausschließlich um 10-Men Tag Team Matches handelt? 
Opener: The Golden State Warriors besiegten The Memphis Grizzlies mit 122-117
In einem hart umkämpften Match sind es die Warriors Richardson (26Pkt), Harrington (17Pkt) und Pietrus (12Pkt), die einen tollen Run im vierten Viertel hinlegen und einen neun Punkte Rückstand gegen Memphis noch aufholen können - und das ohne ihren besten Mann Baron Davis, der sich im ersten Viertel bereits ein doppeltes technisches Foul eingehandelt hatte. Die Grizzlies bleiben das schlechteste Team der Liga - ihr bester Mann war einmal mehr Pau Gasol mit 19Pkt, 9Reb und 5Ast.
Atlantic Division Championship: The Toronto Raptors © besiegten The Charlotte Bobcats mit 107-94
Air Canada Centre vom Feinsten. Vor etwas mehr als 19.000 frenetischen Fans spurteten die Raptors zu einem einfach Sieg gegen die Bobcats, die nie ernsthaft mithalten konnten. Bosh (24Pkt, 16Reb, 5Ast), Dixon, Parker, Ford, Calderon und Humphries konnten dabei zweistellig für die Canadier scoren. Mit diesem Sieg hat Toronto die Playoffs 2007 klargemacht und liegt weiterhin auf Rang drei der Eastern Conference, welcher Heimrecht zumindest in Runde 1 garantieren würde.
The Los Angeles Lakers besiegten The Sacramento Kings mit 126-103
Diese erbitterte Fehde zwischen den Süd- und den Nordkaliforniern geht eigentlich schon bis in die 40er Jahre zurück, als die Lakers noch in Minneapolis und die damaligen Royals noch in Rochester spielten. Doch richtig aufgewärmt wurde sie wieder in den Jahren 2000-2002 als die Lakers drei mal in Folge die Kings in den Playoffs eliminieren konnten (2002 in der Overtime von Spiel sieben der Conference Finals). In dieser Saison tun sich die Kings allerdings sehr schwer, mit den Lakers noch mithalten zu können - so hatten sie am Sonntag auch im vierten Viertel keine Chance mehr und mussten sich deutlich geschlagen geben. Kobe verzeichnete dabei grottenschlechte 19Pkt, versöhnte seine Fans aber mit 13Ast, 3Stl und einem Block. ;)
The Chicago Bulls besiegten The Atlanta Hawks mit 105-97
Dieses Matchup war eigentlich als Pinkelpause zwischen der Action geplant, dennoch roch es nach der ersten Hälfte schwer nach einem Upset als die Hawks gegen die Bulls ein Führung herausspielen konnten. Dann wurde jedoch der patentierte Ben Wallace Defensivriegel vorgeschoben und vorbei war die Herrlichkeit. 9Reb und 3Blk des Fro's genügten bereits, um den Hawks die Zähne zu ziehen - bester Werfer der Bulls war Luol Deng mit 30Pkt.
The Minnesota Timberwolves besiegten The Orlando Magic mit 105-104 nach Overtime
Am Austragungsort von Wrestlemania 24 schaffen die Timberwolves ausgrechnet mal wieder einen Sieg, jetzt wo doch die Niederlagen so wichtig für eine gute Ausgangssituation bei der Draft wären. Ricky Davis packte 36Pkt aus, die letzten drei entschieden das Spiel elf Sekunden vor Schluss. Kevin Garnett fügte dem wie immer eine MVP-würdige Leistung mit 22Pkt, 14Reb und 8Ast hinzu. Einer seiner ärgsten Widersacher um die Rebound-Krone, Dwight Howard pflückte zwar 19 davon, was insgesamt allerdings keinen großen Unterschied mehr machen sollte.
The Boston Celtics besiegten The Cleveland Cavaliers mit 98-96
Der zweite große Upset des Abends passierte den Cavaliers, die meinten, gegen die Celtics LeBron James schonen zu können, nachdem auch Paul Pierce das Spiel aussetzen musste. Stattdessen bekamen sie von den Youngstern Al Jefferson 24Pkt und von Gerald Green 25Pkt eingeschenkt. Jefferson spielt eine hervorragende Saison für die Celtics und steuerte am Sonntag außerdem 7Reb und 5Blk zur Führung bei, die trotz einer Aufholjagd der Cavs im letzten Viertel verteidigt wurde.
Southeast Division Championship: The Washington Wizards © besiegten The Milwaukee Bucks mit 121-107
Die Bucks spielten im ersten Viertel tollen Basketball und gewannen dieses verdient mit 35-25, doch ohne vier Fünftel der Starting Five brach man dann schnell auseinander. Die Wizards konnten dank einer tollen Teamleistung (ganze sieben Spieler scorten zweistellig) mit eigener Kraft somit die Southeast Division Krone verteidigen, unabhängig vom Ergebnis der Miami Heat im Co-Mainevent in Detroit. Einen herben Rückschlag brachte das Spiel allerdings für die Wizards mit sich: All-Star Caron Butler hat sich Mitte des dritten Viertels die rechte Hand gebrochen und wird auf jedenfall den Rest der Regular Season und die erste Playoffrunde zuschauen müssen. Selbst falls Washington aber tiefer in die Playoffs eindringt, ist eine Rückkehr Butlers immer noch fraglich.
No.1-Contender auf Platz sieben im Westen: The Denver Nuggets besiegten The Seattle Supersonics mit 114-103
Denver drohte nach den Siegen der Clippers am Freitag und Samstag Rang sieben im Westen an diesem Wochenende abgeben zu müsssen - trotzdem mussten sie gegen die angeschlagenen Sonics nicht mehr tun als nötig, um wieder nach vorne zu rücken: Ein starkes erstes und letztes Viertel waren genug. Der Liga liebstes Scoring-Duett kam auf 32 (Anthony) und 26 (Iverson) Punkte, Marcus Camby überzeugte defensiv mit 12Reb und 2Stl.
The Indiana Pacers besiegten The San Antonio Spurs mit 100-99
Fast schon eine Sensation in Indiana! Wär hätte damit gerechnet, dass die Pacers sich wahrlich in letzter Sekunde aus den Fängen der Spurs befreien können, und das obwohl Jermaine O'Neal wegen seinem kaputten linken Knie mal wieder nur zuschauen konnte. Die Spurs führten mit 99-98, als Jamal Tinsley zum Finishing Move gegen Tim Duncan ansetzte und den Layup gegen den Riesen traf. Somit ist Indiana auf einmal nach der Niederlage Orlandos wieder im Rennen, während San Antonio, die fast schon die Suns eingeholt hatten, auf's neue zur Eroberung von Platz zwei im Westen ansetzen müssen (am Donnerstag gibt's das direkte Duell).
Western Conference First Round Homecourt Championship: The Utah Jazz © besiegten The Houston Rockets mit 86-83
Da haben es die Utah Jazz aber gerade so noch einmal geschafft, ihre Homecourt Advantage nicht im direkten Duell an Houston zu verlieren. Nachdem man vier Minuten vor dem Ende einem Sieben-Punkte-Rückstand ins Auge schauen musste, drehten Okur, Boozer und Harpring, wie immer bestens dirigiert von Deron Williams das Ding noch herum. Die beiden Team treffen sich am letzten Spieltag vor den Playoffs noch einmal, bevor sie dann in Runde eins auch gegeneinander spielen werden, denn nach vorne und hinten ist im Westen die große Leere.
Eastern Conference Championship: The Detroit Pistons besiegten The Miami Heat © mit 94-88 ->> Titelwechsel
Co-Mainevent: Unweit vom Ford Field bekamen die Fans in Auburn Hills eine tolle Aufholjagd der Pistons zu sehen, die sich für die East Finals 2006 und für die kürzliche Niederlage in Miami revanchieren konnten und nebenbei wieder einen konfortablen Vorsprung auf die Cavaliers in der Ostwertung ausbauen konnten. Für Miami bedeutet der Einbruch im letzten Viertel weiterhin nur Rang sechs in der Conference und die langsame Notwendigkeit einer Rückkehr des Flashs Dwyane Wade.
Western Conference Championship: The Phoenix Suns besiegten The Dallas Mavericks © mit 126-104 ->> Titelwechsel
Der Mainevent des Tages stieg im Herzen Arizonas, als die Suns zum letzten Mal in der Regular Season auf die Mavericks trafen und zum zweiten Mal in Folge gegen die Mavs gewinnen konnten - was sie wieder etwas mehr in die Favoritenrolle drängt, sollten die beiden Teams sich wirklich in den Western Conference Finals wiedersehen. Nowitzki spielte fast bis zum Ende, obwohl er im vierten Viertel wieder einmal unglücklich seinen Knöchel verdrehte. Er traf allerdings nur sechs seiner 18 Wurfversuche. Momentan sehen die Mavs gegen die Großen der Conference nicht wirklich wie ein Favorit aus, was man kurz vor Ende der Saison gegen Utah und San Antonio allerdings noch gerade rücken kann. Phoenix hat hingegen wichtige Luft zwischen sich und die Spurs bringen können, sodass man am Donnerstag einigermaßen relaxed an den Alamo fliegen kann. Mit einem jubelnden Steve Nash (23Pkt, 11Ast, 3Stl) geht der Wrestlemania NBA-Sunday off-air.
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Hier nochmal alle Ergebnisse von Samstag und Sonntag im klassischen Format: ;)
Cleveland @ Chicago 112-108 [OT]
Philadelphia @ New Jersey 82-86
New York @ Oklahoma City 94-103
LA Clippers @ Portland 89-86
Miami @ Detroit 88-94
Chicago @ Atlanta 105-97
Memphis @ Golden State 117-122
Washington @ Milwaukee 121-107
Dallas @ Phoenix 104-126
Cleveland @ Boston 96-98
Utah @ Houston 86-83
Minnesota @ Orlando 105-104 [OT]
Charlotte @ Toronto 94-107
San Antonio @ Indiana 99-100
Denver @ Seattle 114-103
Sacramento @ LA Lakers 103-126
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Am Montag finden wie jedes Jahr keine Partien statt, da die March Madness der NCAA im National Championship ihr Ende finden wird. Es treffen heuer auch wirklich beiden besten College-Teams aufeinander, beide gespickt mit zukünftigen NBA-Spielern: Die Titelverteidiger von der University of Florida (um Joakim Noah, Al Horford und Corey Brewer) spielen gegen Freshman Greg Oden und seine Ohio State Buckeyes - zum ersten Mal in der Geschichte des Collegesports übrigens das selbe Finale wie schon im Januar beim Football - dort gewannen die Florida Gators. Mal sehen ob es montags im Georgia Dome zu Atlanta dann die Revanche gibt oder ob die Gators zum zweiten Mal in Folge die Basketball-Championship holen. (wenn ich Zeit finde, werd ich ein kleines Recap dazu bringen)

Opener: The Golden State Warriors besiegten The Memphis Grizzlies mit 122-117
In einem hart umkämpften Match sind es die Warriors Richardson (26Pkt), Harrington (17Pkt) und Pietrus (12Pkt), die einen tollen Run im vierten Viertel hinlegen und einen neun Punkte Rückstand gegen Memphis noch aufholen können - und das ohne ihren besten Mann Baron Davis, der sich im ersten Viertel bereits ein doppeltes technisches Foul eingehandelt hatte. Die Grizzlies bleiben das schlechteste Team der Liga - ihr bester Mann war einmal mehr Pau Gasol mit 19Pkt, 9Reb und 5Ast.
Atlantic Division Championship: The Toronto Raptors © besiegten The Charlotte Bobcats mit 107-94
Air Canada Centre vom Feinsten. Vor etwas mehr als 19.000 frenetischen Fans spurteten die Raptors zu einem einfach Sieg gegen die Bobcats, die nie ernsthaft mithalten konnten. Bosh (24Pkt, 16Reb, 5Ast), Dixon, Parker, Ford, Calderon und Humphries konnten dabei zweistellig für die Canadier scoren. Mit diesem Sieg hat Toronto die Playoffs 2007 klargemacht und liegt weiterhin auf Rang drei der Eastern Conference, welcher Heimrecht zumindest in Runde 1 garantieren würde.
The Los Angeles Lakers besiegten The Sacramento Kings mit 126-103
Diese erbitterte Fehde zwischen den Süd- und den Nordkaliforniern geht eigentlich schon bis in die 40er Jahre zurück, als die Lakers noch in Minneapolis und die damaligen Royals noch in Rochester spielten. Doch richtig aufgewärmt wurde sie wieder in den Jahren 2000-2002 als die Lakers drei mal in Folge die Kings in den Playoffs eliminieren konnten (2002 in der Overtime von Spiel sieben der Conference Finals). In dieser Saison tun sich die Kings allerdings sehr schwer, mit den Lakers noch mithalten zu können - so hatten sie am Sonntag auch im vierten Viertel keine Chance mehr und mussten sich deutlich geschlagen geben. Kobe verzeichnete dabei grottenschlechte 19Pkt, versöhnte seine Fans aber mit 13Ast, 3Stl und einem Block. ;)
The Chicago Bulls besiegten The Atlanta Hawks mit 105-97
Dieses Matchup war eigentlich als Pinkelpause zwischen der Action geplant, dennoch roch es nach der ersten Hälfte schwer nach einem Upset als die Hawks gegen die Bulls ein Führung herausspielen konnten. Dann wurde jedoch der patentierte Ben Wallace Defensivriegel vorgeschoben und vorbei war die Herrlichkeit. 9Reb und 3Blk des Fro's genügten bereits, um den Hawks die Zähne zu ziehen - bester Werfer der Bulls war Luol Deng mit 30Pkt.
The Minnesota Timberwolves besiegten The Orlando Magic mit 105-104 nach Overtime
Am Austragungsort von Wrestlemania 24 schaffen die Timberwolves ausgrechnet mal wieder einen Sieg, jetzt wo doch die Niederlagen so wichtig für eine gute Ausgangssituation bei der Draft wären. Ricky Davis packte 36Pkt aus, die letzten drei entschieden das Spiel elf Sekunden vor Schluss. Kevin Garnett fügte dem wie immer eine MVP-würdige Leistung mit 22Pkt, 14Reb und 8Ast hinzu. Einer seiner ärgsten Widersacher um die Rebound-Krone, Dwight Howard pflückte zwar 19 davon, was insgesamt allerdings keinen großen Unterschied mehr machen sollte.
The Boston Celtics besiegten The Cleveland Cavaliers mit 98-96
Der zweite große Upset des Abends passierte den Cavaliers, die meinten, gegen die Celtics LeBron James schonen zu können, nachdem auch Paul Pierce das Spiel aussetzen musste. Stattdessen bekamen sie von den Youngstern Al Jefferson 24Pkt und von Gerald Green 25Pkt eingeschenkt. Jefferson spielt eine hervorragende Saison für die Celtics und steuerte am Sonntag außerdem 7Reb und 5Blk zur Führung bei, die trotz einer Aufholjagd der Cavs im letzten Viertel verteidigt wurde.
Southeast Division Championship: The Washington Wizards © besiegten The Milwaukee Bucks mit 121-107
Die Bucks spielten im ersten Viertel tollen Basketball und gewannen dieses verdient mit 35-25, doch ohne vier Fünftel der Starting Five brach man dann schnell auseinander. Die Wizards konnten dank einer tollen Teamleistung (ganze sieben Spieler scorten zweistellig) mit eigener Kraft somit die Southeast Division Krone verteidigen, unabhängig vom Ergebnis der Miami Heat im Co-Mainevent in Detroit. Einen herben Rückschlag brachte das Spiel allerdings für die Wizards mit sich: All-Star Caron Butler hat sich Mitte des dritten Viertels die rechte Hand gebrochen und wird auf jedenfall den Rest der Regular Season und die erste Playoffrunde zuschauen müssen. Selbst falls Washington aber tiefer in die Playoffs eindringt, ist eine Rückkehr Butlers immer noch fraglich.
No.1-Contender auf Platz sieben im Westen: The Denver Nuggets besiegten The Seattle Supersonics mit 114-103
Denver drohte nach den Siegen der Clippers am Freitag und Samstag Rang sieben im Westen an diesem Wochenende abgeben zu müsssen - trotzdem mussten sie gegen die angeschlagenen Sonics nicht mehr tun als nötig, um wieder nach vorne zu rücken: Ein starkes erstes und letztes Viertel waren genug. Der Liga liebstes Scoring-Duett kam auf 32 (Anthony) und 26 (Iverson) Punkte, Marcus Camby überzeugte defensiv mit 12Reb und 2Stl.
The Indiana Pacers besiegten The San Antonio Spurs mit 100-99
Fast schon eine Sensation in Indiana! Wär hätte damit gerechnet, dass die Pacers sich wahrlich in letzter Sekunde aus den Fängen der Spurs befreien können, und das obwohl Jermaine O'Neal wegen seinem kaputten linken Knie mal wieder nur zuschauen konnte. Die Spurs führten mit 99-98, als Jamal Tinsley zum Finishing Move gegen Tim Duncan ansetzte und den Layup gegen den Riesen traf. Somit ist Indiana auf einmal nach der Niederlage Orlandos wieder im Rennen, während San Antonio, die fast schon die Suns eingeholt hatten, auf's neue zur Eroberung von Platz zwei im Westen ansetzen müssen (am Donnerstag gibt's das direkte Duell).
Western Conference First Round Homecourt Championship: The Utah Jazz © besiegten The Houston Rockets mit 86-83
Da haben es die Utah Jazz aber gerade so noch einmal geschafft, ihre Homecourt Advantage nicht im direkten Duell an Houston zu verlieren. Nachdem man vier Minuten vor dem Ende einem Sieben-Punkte-Rückstand ins Auge schauen musste, drehten Okur, Boozer und Harpring, wie immer bestens dirigiert von Deron Williams das Ding noch herum. Die beiden Team treffen sich am letzten Spieltag vor den Playoffs noch einmal, bevor sie dann in Runde eins auch gegeneinander spielen werden, denn nach vorne und hinten ist im Westen die große Leere.
Eastern Conference Championship: The Detroit Pistons besiegten The Miami Heat © mit 94-88 ->> Titelwechsel
Co-Mainevent: Unweit vom Ford Field bekamen die Fans in Auburn Hills eine tolle Aufholjagd der Pistons zu sehen, die sich für die East Finals 2006 und für die kürzliche Niederlage in Miami revanchieren konnten und nebenbei wieder einen konfortablen Vorsprung auf die Cavaliers in der Ostwertung ausbauen konnten. Für Miami bedeutet der Einbruch im letzten Viertel weiterhin nur Rang sechs in der Conference und die langsame Notwendigkeit einer Rückkehr des Flashs Dwyane Wade.
Western Conference Championship: The Phoenix Suns besiegten The Dallas Mavericks © mit 126-104 ->> Titelwechsel
Der Mainevent des Tages stieg im Herzen Arizonas, als die Suns zum letzten Mal in der Regular Season auf die Mavericks trafen und zum zweiten Mal in Folge gegen die Mavs gewinnen konnten - was sie wieder etwas mehr in die Favoritenrolle drängt, sollten die beiden Teams sich wirklich in den Western Conference Finals wiedersehen. Nowitzki spielte fast bis zum Ende, obwohl er im vierten Viertel wieder einmal unglücklich seinen Knöchel verdrehte. Er traf allerdings nur sechs seiner 18 Wurfversuche. Momentan sehen die Mavs gegen die Großen der Conference nicht wirklich wie ein Favorit aus, was man kurz vor Ende der Saison gegen Utah und San Antonio allerdings noch gerade rücken kann. Phoenix hat hingegen wichtige Luft zwischen sich und die Spurs bringen können, sodass man am Donnerstag einigermaßen relaxed an den Alamo fliegen kann. Mit einem jubelnden Steve Nash (23Pkt, 11Ast, 3Stl) geht der Wrestlemania NBA-Sunday off-air.
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Hier nochmal alle Ergebnisse von Samstag und Sonntag im klassischen Format: ;)
Cleveland @ Chicago 112-108 [OT]
Philadelphia @ New Jersey 82-86
New York @ Oklahoma City 94-103
LA Clippers @ Portland 89-86
Miami @ Detroit 88-94
Chicago @ Atlanta 105-97
Memphis @ Golden State 117-122
Washington @ Milwaukee 121-107
Dallas @ Phoenix 104-126
Cleveland @ Boston 96-98
Utah @ Houston 86-83
Minnesota @ Orlando 105-104 [OT]
Charlotte @ Toronto 94-107
San Antonio @ Indiana 99-100
Denver @ Seattle 114-103
Sacramento @ LA Lakers 103-126
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Am Montag finden wie jedes Jahr keine Partien statt, da die March Madness der NCAA im National Championship ihr Ende finden wird. Es treffen heuer auch wirklich beiden besten College-Teams aufeinander, beide gespickt mit zukünftigen NBA-Spielern: Die Titelverteidiger von der University of Florida (um Joakim Noah, Al Horford und Corey Brewer) spielen gegen Freshman Greg Oden und seine Ohio State Buckeyes - zum ersten Mal in der Geschichte des Collegesports übrigens das selbe Finale wie schon im Januar beim Football - dort gewannen die Florida Gators. Mal sehen ob es montags im Georgia Dome zu Atlanta dann die Revanche gibt oder ob die Gators zum zweiten Mal in Folge die Basketball-Championship holen. (wenn ich Zeit finde, werd ich ein kleines Recap dazu bringen)
