12.11.2009, 15:54
Es ist einfach nur hart. Auch zwei Tage später fehlen einem die Worte. Die weltweite Anteilnahme und auch die Stärke von Frau Enke berühren mich sehr, muss ich schon zugeben.
Zum Zugführer: Ich glaube auch da kann sich niemand ein Urteil bilden. Keiner kann sich in so eine Situation reinversetzen, weil sie wohl keiner von uns erlebt hat. Zwar trifft ihn keine Schuld, aber trotzdem ist das eine Schocksituation. Kommt auch da auf die Psyche des jeweiligen Zugfahrers an, wie er die Situation verkraftet. Und einfach so sagen, ich als Zugfahrer würd mich nicht schuldiig fühlen, geht nicht. Denn man weiß nie, wie man in solch einer Situation dann reagiert, das ist nicht vorhersehbar.
Gab irgendwann mal bei Stern TV oder so einen Bericht über Zugführer, die mit Suizidfällen zu kämpfen hatten. Einen hat das stark mitgenommen, war in psychatrischer Behandlung und als er sich wieder aufgerappelt hatte hat sich erneut einer vor seinen Zug geworfen. Diese Situation hat ihn so sehr belastet/gequält, dass er im Endeffekt auch Selbstmord begangen hat.
Gibt auch Zugführer, die durch solche Sachen anderweitig aus dem Leben gerissen werden. Können ihren Beruf nicht mehr ausüben, werden komplett aus dem normalen Leben gerissen.
Auch der Mann hat also einiges zu verarbeiten, ist sicherlich auch für ihn nicht leicht. Ärgerlich nur, dass durch die Medienlandschaft die Anonymität von solchen Leuten selten gewahrt wird.
Zum Zugführer: Ich glaube auch da kann sich niemand ein Urteil bilden. Keiner kann sich in so eine Situation reinversetzen, weil sie wohl keiner von uns erlebt hat. Zwar trifft ihn keine Schuld, aber trotzdem ist das eine Schocksituation. Kommt auch da auf die Psyche des jeweiligen Zugfahrers an, wie er die Situation verkraftet. Und einfach so sagen, ich als Zugfahrer würd mich nicht schuldiig fühlen, geht nicht. Denn man weiß nie, wie man in solch einer Situation dann reagiert, das ist nicht vorhersehbar.
Gab irgendwann mal bei Stern TV oder so einen Bericht über Zugführer, die mit Suizidfällen zu kämpfen hatten. Einen hat das stark mitgenommen, war in psychatrischer Behandlung und als er sich wieder aufgerappelt hatte hat sich erneut einer vor seinen Zug geworfen. Diese Situation hat ihn so sehr belastet/gequält, dass er im Endeffekt auch Selbstmord begangen hat.
Gibt auch Zugführer, die durch solche Sachen anderweitig aus dem Leben gerissen werden. Können ihren Beruf nicht mehr ausüben, werden komplett aus dem normalen Leben gerissen.
Auch der Mann hat also einiges zu verarbeiten, ist sicherlich auch für ihn nicht leicht. Ärgerlich nur, dass durch die Medienlandschaft die Anonymität von solchen Leuten selten gewahrt wird.
